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Tonkabohne

Der Schlachtruf lautet Tonka Tonka Tonka?

Tonka klingt sowas von afrikanisch – aber ist die Tonkabohne auch wirklich aus Afrika? Die Antwort ist ein klares nein! Die Tonka Bohne kommt hauptsächlich aus Südamerika. Der Tonkabaum gehört zu der Baumart Schmetterlingsblütler welche wiederum zu der Familie der Hülsenfrüchte zählt.

Der Tonkabaum kann eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. In Südamerika ist der Baum an sehr vielen Straßenecken zu finden. Angefangen bei Venezuela bis nach Brasilien kann man diesen tollen Baum finden. Exportsieger der Tonkabohne ist Brasilien.

Wie schmeckt die Tonkabohne

Die Tonkabohne dient sehr oft als günstiger Vanille Ersatz. Allerdings ist das Aroma im Grunde etwas bitterer als das der Vanille. In Südamerika wird die Tonkabohne sehr häufig aber auch sparsam als Gewürz verwendet. Daher eignet sich die Tonkabohne sehr gut als günstige Alternative zur Vanille bei der Gin-Herstellung.

Achtung: Allerdings enthält die Bohne Cumarin dieser Bestandteil gilt als Toxin und sollte nicht in größeren Mengen verzehrt werden.

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  • Südamerika ist das Ursprungsland der süßen Bohnen (die eigentlich keine Bohne ist, sondern der Samen des Tonkabaums).
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Tellicherry-Pfeffer

Ein toller Name für einen Pfeffer

Tellicherry – klingt irgendwie fast wie der Name der Modekette Telly Welly aber nein es handelt es sich hier wirklich um Pfeffer. Der Tellicherry Pfeffer hat seinen Namen von der Hauptanbauregion aus Indien bekommen. Dieser Pfeffer wird in der Provinz Thalassery in Südwesten von Indien angebaut. Neben diesen Pfeffer haben noch viele andere Pfefferarten ihre Heimat in dieser Region. Der schwarze Pfeffer und der weiße Pfeffer sind in dieser Region auch sehr stark vertreten.

Der Tellicherry Pfeffer gilt in den internationalen Gourmetküchen als der beste Pfeffer und ist daher preislich auch eher im oberen Segment angesiedelt. Diese Pfeffersorte wird von Hand geerntet und mit hoher Sorgsamkeit weiter verarbeitet um das Aroma in den Pfefferkörnern zu schonen und es bis in den Mund des Gourmets zu transportieren. Der Pfeffer reift nicht wie andere Sorten direkt an der Pflanze sondern wird bereits kurz vor der Reife geerntet.

Wie schmeckt Tellicherry-Pfeffer?

Man sagt das dieser Pfeffer im allgemeinen einen sehr holzigen und waldigen Geschmack hat. Dies wird noch von einer feinen Nussnote unterstrichen, welche das feine Aroma nochmals abrundet. Auch im Gin macht dieser Pfeffer ein schönes Aroma welches nicht so scharf ist wie bei herkömmlichen Pfeffer-Noten. Destillen und Produzenten scheuen allerdings leider von der Verarbeitung dieses Pfeffers zurück, da der Einkauf im Vergleich relativ teuer ist.

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  • ♥ TELLICHERRY PFEFFER KÖRNER - Von der indischen Malabar-Küste stammt der exklusive Pfeffer, ein besonders edler Pfeffer der auf der ganzen Welt begehrt ist. Der 650 km lange Küstenabschnitt im Südwesten Indiens bietet dank des tropischen Klimas ideale Wachstumsbedingungen für die Pfeffer-Körner
  • ♥ ERNTE – Diese Spezialität wird nicht unreif geerntet. Die Tellicherry Beeren bleiben bis zur völligen Reife am Pfefferstrauch, werden dann per Hand geerntet und getrocknet. Am Ende dieses Prozesses ist der Tellicherry Pfeffer goldbraun und beeindruckend aromatisch
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Sternanis

Samengehäuse in Sternenform

Der Sternanis gehört zu den Gewächsen der Sternanis. Dieser Baum bringt Samen hervor welche in einer Sternartigen Form liegen. Der Baum ist ein immergrüner Baum der meist in tropischen Regionen vorkommt. Dieser Baum kann eine beachtliche Höhe von bis zu 20 Metern erreichen und trägt ein dichtes Laub. Dazwischen reifen die Sternanis als Früchte des Sternanisbaums heran und werden kurz bevor sie vom Baum fallen Rot / Braun. Die Samen der Sternanis sind braun und glänzen schön im Licht.

Der Sternanis ist bei uns in Europa eher als weihnachtliches Gewürz bekannt. In der asiatischen Region gehört der Sternanis aber zum festen Bestandteil der Küche. Das Fice Spice Gewürz hat neben Fenchel, Cassiszimt, Gewürznelken und Szechuanpfeffer natürlich auch den Sternanis dabei. Zusammen geben diese Gewürze asiatische Speisen das ganz typische Aroma.

Wie schmeckt diese Frucht?

Zugegeben man probiert Anis wirklich sehr sehr selten pur. Da der Geschmack dieser Frucht doch recht intensiv ist. Da die Frucht hochwertige ätherische Öle enthält braucht man nur sehr wenig um einen Gin das Aroma zu geben. Wenn man Anis pur verköstigt schmeckt man ein leicht süßes Aroma kombiniert mit dem Geschmack von Lakritze. Auch eine leichte Schärfe ist zu erkennen. Zwar etwas dezenter als beim herkömmlichen Pfeffer allerdings schon deutlich zu schmecken. Im Gin kann der Sternanis als Botanical ein schönes abgerundetes Aroma geben. Allerdings sollte diese Botanical nicht zu lange während der Mazeration im Neutralalkohol eingelegt werden.

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Schwarzer Pfeffer

Ein ganz normales Gewürz als Gin Botanical?

Der schwarze Pfeffer ist wahrscheinlich das Gewürz mit dem hier Jeder in Deutschland aufwächst. Egal was in Deutschland oder in Europa gekocht wird. Schwarzer Pfeffer dient fast immer als Geschmacksträger und Aromageber. Egal ob in Suppen oder bei einem Schweinebraten oder Schnitzel – Schwarzer Pfeffer ist aus aus unseren Küchen nicht wegzudenken.

Wie auch der weiße Pfeffer wächst die mehrjährige Kletterpflanze meist in tropischen Regionen wie Vietnam, Indonesien, Indien, Malaysia, Thailand oder Brasilien. Die Pflanze kann eine Höhe von bis zu 4 Metern erreichen und kann bis zu 30 Jahre reichlich Früchte tragen.

Der schwarze Pfeffer ist der günstigste Pfeffer auf dem Markt. Er wird in großen Mengen exportiert und ist somit ein Industrie und Massenmarkt Produkt welches überall auf der Welt sehr günstig erhältlich ist. Aber auch hier gibt es je nach Qualität Preisschwankungen, desto höher die Qualität umso höher der Preis.

Das Aroma des schwarzen Pfeffers

Wie schmeckt nun schwarzer Pfeffer und wie harmoniert er in einem Gin als Botanical? Den typischen Pfeffergeschmack kennt wohl jedes Kind, kombiniert man aber Pfeffer mit Alkohol verstärkt sich die Schärfe und eine stärkere Schärfenote ensteht. Kombiniert mit den richtigen Botanicals kann er einen Gin deutlich aufwerten und ihm ein breiteres Aroma geben.

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Piniensamen

Pinienkerne

Piniensamen oder auch unter Pinienkerne bekannt sind super schmackhafte kleine Samen die super in den Salat passen. Neben Pinien ist diese Frucht auch noch unter den Namen Pigonle bekannt. Die Pinie ist ein Baum welcher in der mediterranen beheimatet ist. Besonders in der arabischen Küche haben Pinenkerne eine feste Position bezogen.

Auch in der italienischen Küche sind diese Kerne nicht wegzudenken. Das Pesto alle Genovese hat einen sehr hohen Bestandteil an Piniensamen und ist deshalb auch so aromatisch. Die Kerne bestehe zu über die Hälfte aus Fett. Daher sind diese Kerne nicht unbedingt für eine Diät oder eine ausgewogene Ernährung geeignet. Meist werden Sie auch in der Küche nur in sehr geringen Mengen verwendet da die ätherischen Öle die in den Kernen enthalten sind schon ein sehr starkes Aroma mitbringen.

Wie schmecken Piniensamen?

Beim Geschmack tue ich mich wie immer etwas schwer die Pinienkerne genauer zu beschreiben. Es ist ein sehr eigener Geschmack den man so sonst selten findet und nicht wirklich vergleichen kann. Das Aroma ist leicht bitter, nussig und holzig zu gleich. Bei übermäßigen Verzehr habe ich auch schon erlebt das meine Zunge leicht pelzig wurde.

Aber was hat die Pinie im Gin verloren? Als Botanical wird der Piniensamen tatsächlich in einigen Gin Sorten verarbeitet. Allerdings kann ich nicht genau beurteilen wie sich diese Kerne auf den Geschmack des Gins umsetzt.

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Piment

Kleine schwarze Kugeln

Piment ist wohl aus der griechischen und kroatischen Küche kaum wegzudenken. Viele Gerichte aus dieser Region haben ein starkes aber angenehmes Aroma der Pimentkerne. Das Gewürz ist neben den Namen Piment auch noch unter den Namen Nelkenpfeffer, Jamaikapfeffer oder auch Neugewürz bekannt.

Das Aroma der Pimentkerne ist sehr stark. Sehr viele ätherische Öle sind in den schwarzen Kugeln enthalten und geben so nach dem mörsern ihr einzigartiges Aroma frei. Der Pimentbaum gehört zu den zweisamige beerenähnliche Streinfrucht. Es handelt sich hier um einen immergrünen Baun der bis zu 14 Meter hoch werden kann. Der Großteil dieser Körner wird in Jamaika geerntet.

Wie schmeckt Piment?

Piment hat ein sehr starkes Aroma und ich denke man kann am einfachsten seinen Geschmack beschreiben wenn man verschiedene Zimt, Muskat, Nelken aber auch Pfeffer spürt man im Piment – diese einzigartige Kombination in der Gewürz- bzw. Botanicalwelt will natürlich reichlich ausgenützt werden um einen Gin ein ganz besonderes Aroma zu geben.

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Paradieskörner

Körner aus dem Paradies?

Paradieskörner oder auch Aframomum melegueta ist ein Ingwergewächs. Dieses Gewächs findet man hauptsächlich im tropischen Afrika. Hauptanbaugebiet ist hier Ghana. Früher waren die Körner besonders beliebt, da diese weniger Kosten als der herkömmliche Pfeffer. Besonders in Europa wurden sie deshalb als Pfeffer-Ersatz genutzt.

Wie schmecken Paradieskörner?

Den Geschmack von Paradieskörner kann man glaub ich am Besten mit dem Geschmack von Ingwer vergleichen. Eine leichte Schärfe aber ohne im Gaumen zu brennen. Das Gewürz findet sehr hohen Anklang in Gourmet-Küchen der Welt.
Im Gin geben sie dem Neutralalkohol eine milde Schärfe – die sich aber Geschmacklich schon sehr stark vom Pfeffer unterscheidet.

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Muskatnuss

Die Muskatnuss

Der Geschmack von der Muskatnuss wird entweder geliebt oder gehasst. Zugegeben hat die Muskatnuss schon einen sehr individuellen Geschmack der ein Aroma mit sich bringt das nicht bei allen Personen gut ankommt. Allerdings finde ich dieses Gewürz sehr wichtig in Speisen mit Kartoffeln und aber auch mit Sahne, um den ganzen Geschmack noch das Gewisse etwas zu geben.

Der Muskatnussbaum ist ein Baum aus der Familie der Muskatnussgewächse. Dabei ist die Muskatnuss die Frucht des Baumes aber auch der Samen. Der Ursprung des Baumes ist wohl auf die Banda Inseln und den Molukken zurückzuführen. Allerdings hat sich der Muskatnussbaum durch seine hohe Wirtschaftlichkeit in ganz Asien ausgebreitet. Besonders in tropischen Klima gedeiht dieser Baum sehr gut und wirft hohe Erträge ab.

Der Baum fängt erst meist im 8 Jahr an Früchte zu tragen und erreicht sein Maximum dann mit einem Alter von 15 Jahren. Wir kennen diese Nuss meist als Gewürz aber auch in einem Gin kann die Nuss ein angenehmes Aroma verbreiten.

Auch kann man die Nuss als Droge benutzen, die Nuss enthält direkt unter der Schale Myristicin. Myristicin wirkt auf den menschlichen Organismus halluzinogen. Allerdings wird es schwierig für den Menschen die Menge einzunehmen – da man ganze Nüsse essen müsste, welche in der Menge wohl einem Menschen nicht so gut tun.

Welches Aroma gibt die Muskatnuss den Gin?

Das Aroma bekommt die Nuss von den ätherischen Ölen welche doch zu einer relativ hohen Menge in der Muskatnuss enthalten sind. Das typische Nussaroma ist relativ stark und kann schnell geschmacklich zu viel werden. Daher gibt es nur sehr wenige Gins die auf die Nuss zurückgreifen.

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Mandelschalen

Die Schalen der Mandel

Zugegeben muss man sagen das die Schalen wahrscheinlich bei uns allen im Müll landen würden. Aber bei der Gin Herstellung können selbst Schalen von Nüssen ein tolles Aroma enthalten. Der Alkohol löst Aromen und Nuancen aus den Schalen und gibt dann diese an den fertigen Gin weiter.

Um die Schale von der Mandel für die Gin-Herstellung benutzen zu können muss die Mandelschale vorher sehr gut gewachsen werden damit man hier keinen erdigen Geschmack in den Gin bekommt.

Wie schmeckt die Mandelschale?

Der Geschmack ist wohl am schwersten zu betiteln – weil wer isst schon Schalen pur? Im Gin kann die Mandelschale ein mildes und holziges Aroma abgeben.

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Malz

Mehr als nur Bier

Malz kennt man wahrscheinlich meist vom Bierbrauen oder Biertrinken. Allerdings ist Malz viel mehr als nur ein leckeres kühles Bier.

Malz entsteht durch die Mälzung von getrockneten Getreide. Dabei kann auf verschiedene Getreidesorten zurückgegriffen werden. Hierfür eignen Sich Mais, Dinke, Roggen, Weizen und auch Gerste. Bei der Mälzung werden diese Getreidearten in Wasser eingeweicht und zur Keimung gebracht. Am besten passiert der Vorgang bei einer Temperatur von etwa 15 Grad. Hier keimt das Getreide am Besten und das Malz bekommt das beste Aroma.

Nach einigen Tagen (5-7) wird der Keimvorgang durch langes trocknen abgebrochen und die Keimlinge werden entfernt. Dann kann man das Malz theoretisch einlagern. Allerdings ist bei vielen Herstellungsprozessen sehr wichtig, dass das Malz noch geschrottet wird.

Wie schmeckt Malz?

Warum eignet sich Malz auch als Botanical in einem Gin? Der Geschmack von Malz ist sehr unterschiedlich. Es kommt hier auf den Malz an und natürlich auch auf die Art wie der Malz gelagert und produziert wurde. Daher kann man hier keine pauschale Aussage treffen.

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