Der sagenhafte Kardamom
Nicht nur als Gewürz für einen frischen Gin Tonic macht der Kardamom eine gute Figur. Neben dem schwarzen Kardamom gibt es noch den grünen Kardamom.
Der Geschmack dieses Gewürz ist so unvergesslich und unvergleichbar, dass es sich definitiv lohnt einmal die Pflanze etwas genauer anzusehen und auch zu verstehen wie das Gewürz aufbereitet wird bis es nach Deutschland ankommt. Der schwarze Kardamom wird auch noch Nepal-Kardamom oder Brauner Karadmom genannt.
Wenn man die Herkunft dieser Ingewergewächse ansieht kommt man sehr schnell auf das östliche Himalaja, China und Nepal. Das Hauptanbaugebiet des schwarzen Gewürzes ist der indische Bundesstaat Sikkim. Der Baum erreicht eine höhe von 1-2 Meter und gehört zu den krautigen Pflanzen. Blühen tut diese Art von Mai bis Juni und die Erntezeit geht vom Juni bis tief in den September hinein. Hier sind verschiedene Wetter-Faktoren ausschlaggebend dafür wie lang die Frucht reifen muss bis die Ernte stattfinden kann.
Neben der Verwendung als Gewürz findet der Kardamom auch noch sehr oft Anwendung in der Heilmedizin.
Wie schmeckt dieser Nepal-Kardamom?
Diese Art des Gewürzes unterscheidet sich geschmacklich schon recht stark von seinem Grünen Bruder. Selten wird der Schwarze für Süßspeisen verwendet, der Grüne hingegeben ist hier sehr oft zu finden. Das Aroma erinnert sehr stark an Nadelholz welches sehr gut zu verschiedenen asiatischen Fleischgerichten passt. Würde man das Aroma in einen Gin übertragen könnte der Geschmack sehr ähnlich wie Fichtennadeln schmecken und ein ähnliches Aroma als Botanical abgeben.
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