Top 10 Gin-Sorten für den Lockdown
Während die Freizeitbeschäftigungen während eines Lockdowns stark eingeschränkt sind und wir auch niemanden ermutigen wollen, sich mit exzessivem Alkoholgenuss über die fehlenden sozialen Interaktionen hinwegzutrösten, kann der Zuwachs an Zeit durchaus auch produktiv genutzt werden.
So kann man beispielsweise versuchen, herauszufinden, welche Sorte eines bestimmten Alkohols einem am besten schmeckt. Natürlich könnte man auch mit einem Analplug herum experementieren. Wir empfehlen jedoch nicht, alle Sorten an einem Tag zu probieren, denn da bleiben Genuss und am Ende wahrscheinlich auch Sinn und Verstand auf der Strecke. Aber es kann sich durchaus lohnen, verschiedene Varianten von, zum Beispiel Gin auszutesten, um herauszufinden, welcher am besten schmeckt. Wir haben uns durch eine ganze Reihe Marken probiert und stellen unsere Top 10 vor.
Hendrick’s Gin
Auch wenn die Flasche eher an altmodische Apotheken erinnert, steckt in diesem Gin aus Schottland jede Menge Charakter. Zubereitet aus Koriander, Rosenblättern, Zitrusschalen, Gurkenextrakten und selbstverständlich dem unvermeidlichen Wacholder, steht diese Marke auf vielen Listen mit den besten Gins der Welt ganz oben. Die zahlreichen Preise sind auch unbedingt verdient und wer sich einen Gefallen tun will, mixt Hendrick’s Gin am besten mit Fever-Tree Tonic und einer Gurkenscheibe.
Eine 1-Liter Flasche ist meist für um die 40 € zu haben und der subtil nachklingende Geschmack, der weder aufdringlich noch überwältigend ist, hat jede Menge Fans.
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Siegfried Rheinland Dry Gin
Ein inländisches Produkt und für viele Kenner einer der besten deutschen Gins, lockt der Siegfried Rheinland Dry Gin mit mehr als 18 Botanicals. Zu diesen gehören unter anderem Thymian, Lavendel, Lindenblüten und Kardamon, was dem Getränk einen ausgewogenen Geschmack verleiht. Diese Tatsache sorgt dafür, dass der Gin sowohl pur als auch im Cocktail eine exzellente Figur macht.
In letzterem paart man den Gin am besten mit einem Thomas Henry Tonic und ein wenig Zitronenzeste. Preislich ist der mehrfach preisgekrönte Gin für etwa 30 € pro Halbliterflasche zu haben und das ist für einen Gin, der 95,7 von 100 möglichen Punkten beim World Spirit Award abgeräumt hat, sicher nicht zu viel verlangt.
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Monkey 47 Schwarzwald Gin
Dem Namen entsprechend, setzt sich der Monkey 47 Schwarzwald Gin aus satten 47 Kräutern und Gewürzen zusammen, von denen man dennoch der Wacholder sehr gut herausschmeckt. Aufgrund der großen Anzahl an Zutaten, wird der Geschmack dieses Gins gerne als besonders komplex bezeichnet und eine typische Empfehlung zum Mix ist ein Fentimans Tonic.
Die 500 ml Flasche kann man für um die 35 € erwerben und dann kann man sich auf eine fruchtige Note mit leichtem Pfefferaroma freuen.
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The Duke Munich Dry Gin
Dass es die Bayern mit dem Bier einfach nicht lassen können, merkt man auch dem heimischen Gin an, denn in dessen 13 Botanicals sind unter anderem auch Hopfen und Malz enthalten. Da kommen die Bayern einfach nicht aus ihrer Haut heraus. Weitere Zutaten sind unter anderem Ingwerwurzeln, Lavendelblüten und Kubebenpfeffer.
Da der Geschmack eher mild ist, mischt man den Gin am besten mit einem Fever Tree Tonic Indian und einer Orangenzeste, um das leichte Orangenaroma zu komplementieren. Und auch, wenn wir nicht behaupten können, sowas gibt es hier eben umsonst, so ist die 0,7L-Flasche ist schon für etwa 30 € zu haben.
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Tanqueray Bloomsbury Gin
Der Dry Gin aus London glänzt mit einem vollmundigen und frischen Geschmack, der unter anderem durch Zitrusfrüchte, wie weiße Grapefruits, Limonen und Orangen erreicht wird. Da diese Geschmäcker auch ohne Hilfe schon sehr gut durchkommen, verzichtet man beim Mixen denn auch lieber auf zusätzliche Zitronenzeste.
Die 1L-Flasche kostet etwas weniger als 50 € und der Gin paart sich am besten mit einem Fever Tonic Indian Water, das den frischen Geschmack unterstützt.
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Gin Mare
Der Gin Mare verspricht das Mittelmeer im Glas und kann dieses vollmundige Versprechen auch unbedingt einhalten. Die 45 Botanicals bringen einen würzigen und zugleich milden Geschmack zum Gelten. Die vier primären Botanicals kommen aus verschiedenen Mittelmeerländern und sind die spanischen Arbequina-Oliven, Rosmarin aus Griechenland, Basilikum aus Italien und Thymian aus der Türkei.
Der Gin, der in der 0,7L-Flasche etwa 37 € kostet wird am besten mit einem 1724 Tonic Water oder mit dem Fever Tree Mediterranean Tonic gepaart.
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The Botanist Island Dry Gin
Das leicht florale Aroma des Botanist Island Dry Gin wirkt sich umgehend auf den Geschmack aus und macht auch diesen Gin zu einem echten Dauerbrenner unter Kennern. Neben 9 klassischen Gin-Gewürzen enthält der Botanist Island Dry Gin 22 weitere Botanicals, die ausschließlich auf Islay wachsen.
Eine Besonderheit des Gins ist, dass er extrem langsam destilliert wird, wodurch ein sehr komplexer und vielschichtiger Geschmack entsteht. Die 0,7L-Flasche kostet etwa 30 € und der Gin macht sich in einem Mix mit einem Thomas Henry Tonic oder dem klassischen Fever Tree Indian besonders gut.
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Gin Sul
Kommen wir mal wieder zu einem deutschen Gin, der sich großer Beliebtheit erfreut. Diesmal befinden wir uns hoch im Norden, in Hamburg, wo der Gin Sul seinen Ursprung hat. Die Zitrusnoten kommen allerdings von der portugiesischen Zitrone, was es recht leicht macht, diesen Gin auch unter vielen anderen Sorten herauszuschmecken.
Obwohl er im hohen Norden hergestellt wird, schmeckt der Gin Sul besonders an warmen Tagen in einem Mix mit einem frischen Tonic Water von Fever Tree. Die Halbliterflasche schlägt mit etwa 35 € zu Buche.
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Beefeater Crown Jewel
Nachdem dieser Gin 2009 zunächst eingestellt wurde, hat er inzwischen in verbesserter Form seinen Weg zurück auf den Markt und damit auch in diese Liste gefunden. Neben typischen Botanicals wie Koriander, Angelika, Orris und natürlich Wacholder sorgen Zitronen und Orangenschalen für einen besonderen Frischekick.
Der Preis von etwa 150 € pro Literflasche könnte etwas abschrecken, aber besonders im Zusammenspiel mit einem Indian Tonic von Fever Tree ist der Beefeater Crown Jewel Gin durchaus eine Versuchung wert.
Brooklyn Gin
Unter den 11 Botanicals, aus denen sich der Brooklyn Gin zusammensetzt, befinden sich allein 5 Zitrusfrüchte, was sicher auch den frischen Geschmack erklärt. Der Gin basiert auf Mais Alkohol und wird in der Warwick Valley Winery & Distillery in Brooklyn, New York hergestellt.
Der Gin, der in 07L-Flaschen für um die 50 € zu haben ist kann sowohl pur als auch in Cocktails genossen werden. Für Letztere paart man ihn am besten mit einem Indi & Co. Tonic Water.