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Testbericht An Dúlamán – Santa Ana Armada Strength Gin

Ein kräftiger Gin An Dúlamán – Armada Strength Gin

Wir hoffen, ihr hattet ein schönes Wochenende und habt den ein oder anderen Gin Tonic bei dem warmen Wetter genießen können. Das nächste Wochenende ist zwar noch etwas entfernt, dennoch bereiten wir uns schonmal drauf vor und testen die nächsten Gins. Heute haben wir dabei einen besonderen Gin – den An Dúlamán – Santa Ana Armada Strength Gin. Die Basis für diesen Gin ist der An Dúlamán – Irish Maritim Gin, welchen wir euch im letzten Jahr vorstellen durften. 

Der Strength oder Strong Gin wurde für einige Zeit in einem Rioja Fass, also einem Weinfass gelagert. Jährlich werden nur 4 Batches hergestellt, also rund 2500 Flaschen. Alle Flaschen werden händisch durchnummeriert, wir haben die Flasche 550 aus dem Batch No. 2. 

Kommen wir kurz zu den wichtigsten Fakten über den irischen Gin. Die Liste der Botanicals enthält neben Wacholder, Zitrus und Gewürzen 5 verschiedene Meeresalgen, der Maritim Gin hatte dadurch ein spannendes, würzig-salziges Meeresaroma. Durch die Fasslagerung steigt der Alkoholgehalt, dieser GIn hat einen Alkoholgehalt von 57%. Die 500 ml Flasche kostet entsprechend auch etwas mehr, der Preis liegt bei rund 40 Euro. Die Flaschenform ist die gleiche, das Etikett zeigt hier aber den vergilbten Ausschnitt einer Landkarte, die schriften sind in einem schimmernden Blau und Rot gehalten. Das Design wirkt Wettergegerbt und gefällt uns, es passt zur Geschichte des Gins und der Lagerung. Erworben werden kann der An Dúlamán Gin im Online-Shop des Herstellers oder auf Weinquelle.de.

Wie riecht der Irische Strong Gin?

Der Korken der Flasche ist mit einer dicken, roten Wachsschicht verschlossen. Diese zu lösen ist etwas frickelig, aber der Korken gleitet anschließend ganz fein aus der Flasche. Aus der Flasche strömt schnell ein intensives, würziges Gin Aroma. Doch das ist nur der erste Eindruck. Der kräftige Gin zeigt trotz allem eine milde, leicht Süße Note, wodurch er in der Nase direkt einen sehr komplexen Eindruck macht. Von Würzig über Süß, bis hin zu salzig und leicht zitronig verein der An Dúlamán Gin die verschiedene Nuancen und wirkt dennoch leicht und angenehm.

Wie schmeckt der An Dúlamán?

Tastingtime! Obwohl das Wetter gerade nahezu nach Eiswürfeln schreit bleiben wir uns zunächst treu und testen den fassgereiften Gin pur. Wir schenken einen Schluck in ein Tastingglas, wobei zunächst die zart roségoldene Farbe auffällt. Der Gin ist nicht so dunkel, wie man es meistens von fassgereiften Gins kennt, diese ähneln häufig Whisky. Aber die Farbe allein sagt ja nichts über den Geschmack aus, deshalb nehmen wir nun den ersten Schluck. Die fruchtige Süße aus den Rioja-Weinfässern zeigt sich zu Beginn etwas dominant, die Würze lässt aber nicht lange auf sich warten und umspielt die Süße. Im Abgang entfaltet der Gin dann sein volles, angenehmes Aroma. Das Zusammenspiel aus den verschiedenen Geschmacksrichtungen, man könnte es auch als Umami bezeichnen, ist einerseits sehr komplex, andererseits aber auch weich und ausgeglichen. Ein sehr schönes Ergebnis und ein besonderer Gin.

Tastingzusammenfassung An Dúlamán – Armada Strength Gin

Was geschieht wenn man den An Dúlamán – Irish Maritim Gin in alten Rioja-Weinfässern lagern? Der Gin entwickelt sich zum An Dúlamán – Armada Strength Gin, einem Gin mit 57% Alkoholgehalt, der aber durch sein komplexes, geschmackliches Zusammenspiel überzeugt. Sowohl fruchtig süß, als auch salzig-würzig vereinen sich zu dem Geschmack. Im Sommer können wir uns den Gin besonders gut auf Eis vorstellen. 

  • 57% Alkoholgehalt
  • Irischer Gin
  • In alten Rioja-Weinfässern gelagert
  • Komplexer Umami Geschmack

Gin Streckbrief

Gin Name: An Dulaman Santa Ana Armada Strength Gin

Gin Sorte: Navy Strength Gin

Gin Hersteller: An Dúlamán

Land: Irland

Farbe:

Alkoholgehalt: 57,00%

Homepage: 

Preis: 34,98 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Generous Gin Purple Grape Berry

Grapefruit put!

Das Wetter ist dieses Wochenende einfach zu schön, um keinen eiskalten Gin-Tonic in der Sonne oder in einem schönen Biergarten zu trinken. Deshalb wollen wir euch jetzt gleich noch einen weiteren Gin vorstellen. Wir hatten bereits in der Vergangenheit zwei Gins aus der Generous Gin Reihe vorgestellt. Der Generous Gin und der Generous Gin Organic Gin konnten uns beide mit ihren vollmundigen und geradlinigen Aromen überzeugen. Wir freuen uns daher heute umso mehr, dass wir einen weiteren Gin aus Frankreich testen dürfen.

Was man beim Generous Gin noch unbedingt wissen sollte ist die Tatsache das hier der Alkohol auf Basis von Weintrauben produziert wird. Oft ist der Neutralalkohol aus Korn oder auch aus Kartoffeln – bei der Generous Reihe setzt der Hersteller aber auf die Weintraube und bekommt dadurch schon ein ganz einzigartiges Aroma in die Flasche. Beim Generous Gin Purple Grape Berry ist neben dem etwas anderen Neutralalkohol auch noch eine Liste an tollen Botanicals. Im Fokus des Gins stehen Pfeffer und Grapefruit. Eine vielversprechende Kombination die wir bisher so auch noch nicht getestet haben. Neben diesen beiden Hauptdarsteller findet man auch noch Limette und Wacholder in diesem französischen Gin.

Bei diesem Gin handelt es sich um keinen ganz klassischen Dry Gin daher würden wir dem Gin eher in die Kategorie New Western Dry Gin stecken. Die französische Hersteller wirbt damit das es sich hier um einen Lila Gin handelt. Wir sind sehr gespannt ob der Inhalt wirklich Lila ist, aber dazu dann mehr im Tasting.

Bevor wir zum Nosing kommen noch einige Worte zum Design der Flasche. Wir haben ja bereits die anderen Flaschen in unserer Gin Sammlung stehen und man muss wieder einmal ehrlich zugeben das der Hersteller auch beim Gin Purple ein tolles und ansprechendes Design auf die Flasche gebracht hat. Bereits die Flaschenform und das Material der Flasche ist ein echter Hingucker im Gin Regal. Auf der Vorderseite findet man den Markennamen sowie einige Informationen über die Botanicals, auf der Rückseite findet man die Informationen zum Hersteller, Füllmenge und Alkoholgehalt.

Der Generous Gin Purple hat einen Alkoholgehalt von 44%. In die Flasche, die wir vor uns haben passen stolze 700 ml des New Western Dry Gins. Gekauft werden kann der Gin über den Online-Shop von Home of Malta für 34,99 Euro je Flasche.

Wie riecht der Generous Gin Purple?

Kommen wir nun endlich zum Nosing des Gins. Wie gewohnt ist der Generous Gin mit einem Drehverschluss verschlossen. Der Verschluss selbst besteht aus Holz und Kunststoff. Als wir die Flasche des Gins langsam aufdrehen stürmt uns gleich der intensiv fruchtige Duft der Grapefruit entgegen. Ein kräftiges und leckeres Aroma das man gleich trinken möchte. Im Hintergrund spürt man deutlich den Pfeffer, die Limetten und aber auch den Wacholder – wir meinen auch die Weintrauben deutlich herausriechen zu können. Insgesamt ein sehr vielversprechendes Aroma das wir wahrnehmen dürfen.

Wie schmeckt der Generous Gin Purple Grape Berry?

Endlich kommen wir zum Tasting. Bisher hat uns der Gin sehr zugesagt. Tolle Aromen auch wenn es sich um einen nicht ganz klassischen New Western Dry Gin handelt. Wir nehmen also den ersten Schluck des Generous Gin Purple und lassen diesen kurz auf uns wirken. WOW! Als wir den Gin probiert haben waren wir uns Beide einig das es sich hier um ein ganz besonderes Schmuckstück handelt und ja Wacholder steht bei diesem Gin tatsächlich nur an dritter Stelle – Grapefruit und ein milder angenehmer Pfeffer stehen im Focus des Gins. Die Limette umgarnt diese Botanicals gekonnt und hebt diese deutlich vom Wacholder ab. Ein echt außergewöhnliches Geschmackserlebnis das uns sehr schmeckt. Neben dem Geschmack ist die Farbe des Gins ein echtes Highlight.

Tastingzusammenfassung Generous Gin Purple

Wir sind mit hohen Erwartungen an das Tasting gegangen, aber wurden sehr positiv überrascht. Der Generous Gin Purple ist ein New Western Dry Gin mit tollem Aroma und einer außergewöhnlichen Farbe. Wenn es einmal etwas anderes sein soll als klassisch dominantes Wacholder-Aroma empfehlen wir euch diesen Gin!

  • Gin aus Frankreich
  • Alkoholgehalt liegt bei 44%
  • Pfeffer und Grapefruit im Fokus des Gins
  • New Western Dry Gin

 

Gin Streckbrief

Gin Name: Generous Purple Gin

Gin Sorte: New Western Dry Gin

Gin Hersteller: ÔDEVIE

Land: Frankreich

Farbe: Rot

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: https://www.generousgin.com

Preis: 32,90 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht 4630 Premium Gin

Ein deutscher Gin aus dem Ruhrgebiet

Wenn man Samstag aufwacht ist doch der beste Start für ein Wochenende ein Gin Tasting, oder? Heute möchten wir euch einen Gin aus Deutschland, genauer gesagt aus dem Ruhrgebiet bzw. Bochum vorstellen. Der 4630 Sechsundvierzig Dreissig Premium Gin wird von den Machern als ehrlich, bodenständig, entschlossen und gradlinig beschrieben. Wir sind gespannt ob wir diese Beschreibung am Ende unseres Tastings so uneingeschränkt bestätigen können.

Im 4630 Gin werden insgesamt 46 verschriene Botanicals verarbeitet. Darunter findet man neben dem klassischen Wacholder natürlich noch andere Botanicals wie Preiselbeeren, Orangenblüten, Holunderblüten, Lavendel und Rose. Der Hersteller verrät allerdings nicht die komplette Liste der Botanicals die im 4630 Premium Gin verarbeitet werden. Hergestellt wird der Gin von TrinkX Getränkehandel UG.

Der 4630 Gin hat einen Alkoholgehalt von 46,30% und die Flasche, die wir vor uns haben fasst 500 ml des hochprozentigen Destillats. Gekauft werden kann der Gin für 34,90 Euro direkt über Amazon.

4630 Premium Dry Gin | Echter Ruhrpott-Gin I 46 Botanicals | 3x Goldprämiert | 46,30% Vol. I 500 ml...
  • 4630 ist in Bochum geboren und damit ein Ruhrpott-Gin mit Charakter! Ehrlich, bodenständig, entschlossen, geradlinig – so wie die Menschen im Revier!
  • Tradition von gestern trifft auf den Zeitgeist von heute - 4630 streichelt die Seele des Malochers und schmeichelt der Kehle des Genießers. Gin, der mitten ins Herz trifft!

Das Design der Flasche ist einfach aber dennoch positiv hervorzuheben. Die Farben sind dezent in Weiß und Schwarz gehalten und dadurch wirkt die Flasche schon fast minimalistisch obwohl das Etikett auf der Vorderseite für etwas Chaos im Schriftbild sorgt. Uns gefällt das Design und im Gin-Regal fällt die Flasche auch sehr positiv auf, da die weiße Flasche geradezu leuchtet.

Wie riecht der 4630 Gin?

Kommen wir zur ersten Stage des Tastings, dem Nosing. Hier versuchen wir gemeinsam mit der Nase den Gin zu schmecken und zu analysieren was den typischen Charakter des Gins am besten beschreibt. Wir öffnen die Flasche und nehmen einen tiefen Atemzug. Verschlossen ist die Flasche mit einem Holz- Korkenmix, endlich mal wieder ein organischer Verschluss. So ein organischer Verschluss wirkt haptisch einfach nochmal deutlich schöner als Kunststoff.

Das erste was uns in der Nase beim 4630 Gin auffällt ist die schöne Orangennote, die am Kopf des Gins steht. Hinter den Orangennuancen werden dann die anderen Botanicals deutlicher. Wacholder, Zitrus, herbale Aromen und ein grünes harziges Aroma sind in der Nase zu spüren. Der Gin wirkt in der Nase komplex und rund. Wir sind gespannt ob er diesen Eindruck auch im Gaumen beweisen kann.

Wie schmeckt der Gin?

Beim Tasting des Gins aus Bochum legen wir natürlich wieder viel Wert darauf das wir den Gin persönlich und ohne störende Aromen von Tonic Water & Co. kennenlernen können. Deshalb trinken wir den Gin bei Zimmertemperatur und pur. Wir geben dem Gin einige Momente Zeit zu Atmen und sein volles Aroma im Glas entfalten zu können. Dann nehmen wir den ersten Schluck des 4630 Premium Gins und lassen diesen im Gaumen kurz wirken. Im Gaumen wirkt der Gin deutlich maskuliner als die Nase es vermuten lässt. Es ist keine Schärfe, aber man merkt deutlich das es sich hier um keinen 42% Gin handelt. Im Geschmack kommen im Gaumen Zitrus und Orangenaromen deutlich hervor – eingebettet sind diese „Leitbotanicals“ in ein grünes und harziges Aroma, das wir auch bereits in der Nase merken konnten. Im Abgang merkt man das beerige Aroma der Preiselbeeren deutlich. Das harzige und grüne Aroma, das beim Trinken nur eine Nebenrolle spielt bleibt im Gaumen lange bestehen und definiert das Ende das Ende des Trinkgenusses vom 4630 Gin.

Tastingzusammenfassung 4630 Gin

Der 4630 ist wahrlich ein Premium Gin mit einem tollen Aroma. Das Zusammenspiel von verschiedenen Botanicals ist bei diesem Gin sehr gut gelungen und das Ergebnis ist ein in sich stimmiger Gin der durch unzählige Aromen, die man aber noch deutlich schmecken kann, Punkten kann.

  • Deutscher Gin
  • 46,30% Alkoholgehalt
  • 46 verschiedene Botanicals
  • Hergestellt in Bochum

Gin Streckbrief

Gin Name: 4630 Sechsundvierzig Dreißig

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: TrinkX

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 46,30%

Homepage: https://www.trinkx.de/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Chameleon Dry Gin

Ein Gin der die Farbe verändert – Chameleon Dry Gin

Wir hoffen ihr habt die letzten Wochen gut überstanden. Wir waren nicht untätig und sind gerade dabei Ginnatic noch schneller und noch moderner zu machen, daher war es in den letzten Wochen eher ruhig mit neuen Testberichten.

Natürlich haben uns in dieser Zeit wieder viele neue spannende Gins erreicht die wir euch in den nächsten Tagen wieder vorstellen möchten. Heute möchten wir euch einen besonders farbenfrohen Gin vorstellen. Genauer gesagt handelt es sich um den Chameleon Dry Gin aus Zorneding von der Firma Suneo GmbH. Hergestellt wird der Gin also im schönen Bayern. Bei diesem Gin handelt es sich wieder um einen Gin mit Clitoria Extrakt. Dadurch hat der Gin eine schöne blaue Farbe und verändert beim hineingießen von Tonic Water seine Farbe.

Insgesamt werden im Gin 11 verschiedene Botanicals verarbeitet. Zu den Botanicals zählen natürlich neben Wacholder noch Lemongras, Koriander, Piment, Lavendel, Kardamom, Vogelbeere und noch einige andere die der Hersteller aber nicht verraten möchte. Gekauft werden kann der Gin für faire 36 Euro im Online Shop www.geschenkbox.de. Hierfür bekommt man dann eine Flasche des Gins mit 500 ml Dry Gin und einem Alkoholgehalt von 43%.

Das Design der Flasche ist super stimmig. Das Logo passt super zum Inhalt. Das einzige was uns am Design nicht so gefällt ist die eher sehr herkömmliche Flaschenform mit dem bronzenen Drehverschluss. Hier hätte man angesichts des sehr frischen Design etwas Anderes einsetzen können.

Wie riecht der Gin?

Kommen wir nun endlich zum Flascheninhalt. Wir drehen den Drehverschluss auf und versuchen die ersten Aromen mit unseren Nasen einzufangen. Sehr schnell merkt man wie ein fruchtiges und zugleich frisches Aroma aus der Chameleon Flasche entgegen unsere Nasen huscht. Auch die Vogelbeere und Schlehe kann man bereits in der Nase gut wahrnehmen.

Die Kombination aus Wacholder, Schlehe, Vogelbeere und Lemongras macht in der Nase einen soliden und kräftigen Eindruck und macht direkt Lust auf mehr. Für seine 43% Alkoholgehalt wirkt der Gin auch eher mild. Wir sind gespannt wie der Gin uns im Tasting überzeugen kann.

Wie schmeckt der Chameleon Dry Gin?

Kommen wir nun zum Herzstück des Chameleon Gins Testberichts – dem eigentlichen Tasting und die Verköstigung. Wie immer analysieren wir den Gin nur pur – keine störenden Aromen von Tonic Water oder Eiswürfel. Wir gießen den Gin in unsere Gläser und geben ihm einige Minuten Zeit sich an der frischen Luft zu entfalten. Getestet wird der Gin natürlich bei Zimmertemperatur.

Wir nehmen den ersten Schluck des Gins uns geben ihm einige Sekunden im Gaumen Zeit um sein Können unter Beweis zu stellen. Was uns Beiden sehr positiv auffällt ist das sehr milde Aroma. Keine Spur von Schärfe weder in Gaumen noch in Nase. Geschmacklich wirkt der Gin insgesamt sehr vollmundig. Im ersten Moment nimmt man sehr schön die leichte säuerliche und maskuline Note der Schlehe wahr – diese wird dann gleich mit Lemongras und Kardamom ergänzt. Umrandet werden diese Aromen von einem Schleier aus Wacholder und den anderen Kräuteraromen des Gins.

Insgesamt macht der Chameleon Dry Gin einen guten Eindruck auf uns. Geschmacklich überzeugt uns der Gin durch sein kräftiges und stimmiges Aroma.

Tastingzusammenfassung Chameleon Dry Gin

Der Chameleon Dry Gin ist ein leckerer Gin der durch sein vollmundiges und stimmiges Aroma überzeugen kann. Die Schlehe ist gut eingebet und gibt dem Gin das gewisse Etwas.

  • Gin mit Clitoria Extract
  • tolles Flaschendesign
  • frischer Gin
  • 36 Euro je Flasche

Gin Streckbrief

Gin Name: Chameleon Premium Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Geschenkbox

Land: Deutschland

Farbe: Blau

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://www.geschenkbox.de/

Preis: 39,95 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Gibson Martini – Gin Cocktail

Der Gibson Martini – ein einfacher Gin Cocktail, der höchste Ansprüche stellt

Im Zuge des Gin-Revivals erlebten zahlreiche Bar-Klassiker einen Relaunch. Jede halbwegs gut geführte Einrichtung bietet mittlerweile verschiedene Tonic-Wasser an und über Sonderwünsche wie Apfel-Scheibe statt Zitrus-Zeste wundern sich Bartender/-innen längst nicht mehr. Ein Cocktail aber hat den Gin-Hype fast unbeschadet überstanden: Der Gibson ist so speziell, dass er kaum Experimente zulässt – und heute noch so gut ist wie einst..

Was genau ist ein Gibson?

Grundsätzlich ist der Gibson eine Variante des klassischen Martini. Sein Rezept sieht vor, die Garnitur durch 1-3 eingelegten Silberzwiebeln abzuwandeln. Doch diese Spielart ist mehr als ein bloßer Twist, denn das Gemüse verleiht Drinks dieser Art eine buchstäblich eigene Note.

Die Zubereitung selbst ist denkbar einfach. Für die Umsetzung von einem Gibson Martini Rezept werden 6 cl Gin und 2 cl Wermut auf Eis gerührt, in ein gefrostetes Glas abgeseiht und mit Pickled-Zwiebeln garniert.

Soweit, so leicht. Doch der Gibson wäre kein Klassiker, wenn er wirklich simpel wäre. Wie die meisten einfach zusammengesetzten Cocktails verlangt er nach äußerster Sorgfalt. Die Auswahl der Zutaten bestimmt maßgeblich über seine Qualität und den damit verbundenen Genuss. Darüber hinaus kann ein falscher Handgriff die ganze Kreation zunichte machen – denn wo nichts vom Wesentlichen ablenkt, fallen Fehler am meisten auf.

Um einem Gibson den ihm gebührenden Auftritt zu verschaffen, nähern sich Mixer/-innen dem Cocktail am besten von Anfang an:

Wer hat den Gibson erfunden?

Wann die Martini-Variante erstmalig kreiert wurde, ist ungewiss. Unter Fans und Kennern kursieren zwei Entstehungs-Legenden, die mehr oder weniger plausibel erscheinen. Beide führen zurück ins Amerika der Jahrhundertwende, das sogenannte Fin de siècle, das geprägt war von Snobismus, Dekadenz und einer bis dato ungekannten Freizügigkeit.

Hier lebte u.a. Charles Dana Gibson, der mit Zeichnungen ein neues Frauenbild schuf – das der jungen unabhängigen Oberschichtlerin. Die Veröffentlichung der Illustrationen machte ihn so reich, dass er selbst in die abgebildete Oberklasse aufstieg und eine Zeitlang ihr schillernder Mittelpunkt war. Als Hommage soll der Bartender des angesagten New Yorker Players Club einen Drink kreiert haben, der den berühmten Gibson-Girls huldigte. Angeblich stellten zwei Silberzwiebeln im Cocktail das pralle Dekolleté der Damen dar.

Weniger anzüglich, weniger aufregend, aber sehr viel wahrscheinlicher ist die Erzählung um Walter D.K. Gibson, einen gleichfalls US-amerikanischen Geschäftsmann. Er soll die Mischung aus Wermut, Gin und Zwiebeln im Bohemian Clubvon San Francisco geordert haben als er gerade beim Pokern war. Dessen langjähriger Vize-Präsident veröffentlichte das so entstandene Gibson Martini Rezept im New York World Magazin – wodurch diese Erfindungs-Geschichte glaubwürdiger erscheint als die Comic-Girl-Story um nackte Brüste. Eindeutig belegt ist sie jedoch nicht.

Was gehört in den Gibson (nicht) hinein?

Was den Gibson zum Martini der Extra-Klasse macht, haben wir bereits erwähnt. Welche Maßstäbe die einzelnen Zutaten erfüllen sollten, erläutert dieser Abschnitt:

Der optimale Gin

Der weltweite Siegeszug des Gins ist unübersehbar. Neue Labels und ihre Produkte schießen wie Pilze aus dem Boden – und nehmen diese bildhafte Umschreibung manchmal allzu wörtlich. Einige Kreationen beinhalten so außergewöhnliche Zutaten, dass sie kaum noch an den ursprünglichen Wacholder-Brand erinnern. Tatsächlich stecken in manchen Sorten Botanicals, die eher an den Baukasten eines geschickten Parfumeurs erinnern.

Vor allem aber muss Gin das enthalten, was ihm seinen Namen gegeben hat: die herb-frischen Beeren des Juniperus – dem Wacholderstrauch, der im Französischen genévrier oder genièvre genannt wird. Sie sorgen für das charakteristische Gin-Aroma und sind in einigen Sorten stärker vertreten als in anderen.

Bei der Auswahl für einen Gibson Martini sollten kräftige Noten überwiegen, da er von Haus aus eher herb ist und durch die Silberzwiebel(n) eine sehr eigene Note erhält. Um in diesem Cocktail zu bestehen, muss der Gin Charakter haben und darf sich nicht hinter üppigen Bouquets verstecken. Dadurch scheiden viele moderne Varianten des Wacholder-Brands aus.

Vertreter mit überwiegend blumigen oder zitronigen Nuancen, dominierenden Würz-Aromen oder einem allzu strengen Wacholder-Taste bestehen die Eignungs-Prüfung nicht. Eine gute Wahl sind Gins in klassischer englischer Manier ohne viel Schnick, Schnack und Schischi.

Der perfekte Wermut

Nicht ganz so schwierig ist die Auswahl des Wermuts – schon deshalb, weil das Sortiment (noch) deutlich übersichtlicher ist. Dennoch können auch hier Fehler passieren, denn so herb der Gibson prinzipiell ist : allzu trocken sollte der Kombi-Partner des Gins nicht ausfallen.

Wer sich an der Entstehungsgeschichte des Cocktails orientiert, trifft beinahe automatisch die richtige Wahl. Im Fin de siècle wurden zunehmend trockene Wermuts produziert, um das süße Original zu kontrastieren. Es hatte sich seit seiner Erfindung als « Frauengetränk » etabliert und brauchte nun einen Gegenpol – den es vor allem in den französischen Versionen fand.

Ein Klassiker auf diesem Gebiet ist Noilly Prat mit deutlichen Weißweinnoten und einer diffusen Süße. Dicht gefolgt wird er vom Dolin Dry, der schöne Kräuter-Nuancen bietet ; aber auch etwas bitterer wirkt. Mit Mancino Secco wird der Gibson mediterran, denn in diesem Wermut steckt eine gute Portion Thymian.

Die besten Zwiebeln

Beim Garnish für den Gibson wird es noch einmal kompliziert. Dass das außergewöhnliche Gemüse nicht aus dem Convenience-Regal des Discounters kommen sollte, scheint klar – doch auch hier gibt es Ausnahmen. Manche Sorten wahren die Balance zwischen würzig-deftig und säuerlich-heftig ganz gut, sind aber im wahrsten Sinne des Wortes Geschmackssache.

Die größere Auswahl hat, wer seine Gibson-Zwiebeln im Feinkost-Laden kauft, da hier in der Regel Kostproben möglich sind. Dabei stellt sich am besten heraus, ob eine gewisse Grundsüße vorhanden ist und verhalten milde Säure vorherrscht.

Am besten fährt natürlich, wer die Zwiebeln selbst einlegt. Durch eine individuelle Mischung aus Senf-, Pfeffer- und Pimentkörnern sowie Nelken und Lorbeer erhält der Sud den bevorzugten Taste. Noch „gibson-kompatibler“ wird es durch die Zugabe typischer Gin-Gewürze wie Koriander.

Wie wird der Gibson zubereitet, angerichtet und getrunken?

Die alte Frage, ob ein Martini geschüttelt oder gerührt wird, stellt sich allenfalls Bond-Fans. Shaken gilt als grober Fehler, denn dabei lösen sich winzige Partikel aus dem Eis, die den fertigen Drink trüben. So herb und makulin der Gibson auch ist: er sollte klar bleiben und lediglich durch das geeiste Glas matt wirken.

Als Servier- und Trinkgefäß für den Gin Cocktail eignen sich ein klassischer Martini-Kelch oder eine Coupette. Beiwerk wie Salz- oder Zuckerkrusten sind tabu, da sie weder dem Charakter des Drinks noch seiner individuellen Note entsprechen.

Erfahrene Bartender/-innen raten dazu, den Gibson mit exakt drei Perlzwiebeln zu kredenzen. Dabei kommt eine auf den Boden des Glases und zwei auf den Spieß. Gegessen werden sie nach dem zweiten, vierten und letzten Schluck.

Damit ist nicht nur bei der Zubereitung eines Gibson Martini, sondern auch beim Genuss ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit geboten.

 

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Triple Peak Blue Label – Sloe Gin

Sloe Gin aus dem Hause Triple Peak

Der heutige Testgin kommt von der Firma Piekfeine Brände aus der Triple Peak Reihe. Es ist jetzt fast 2 Jahre her, dass wir euch aus diesem Hause bereits einen klassischen London Dry Gin sowie einen Dry Gin mit einem spannenden Kaffeearoma vorgestellt haben. 

Hier gehts zum Testbericht des Triple Peak Brown Label und Triple Peak Yellow Label

Für den Sloe gin wurde der London Dry Gin zusammen mit den Früchten des Schlehendorns mazeriert. In den Beeren ist Blausäure enthalten, durch diese bekommt Sloe Gin seine charakteristische tief rötliche Farbe. Der Definition nach handelt es sich bei Sloe Gin eher um Likör, hierfür spricht auch der geringe Alkoholgehalt von nur 30%. Der Preis für die 500 ML Flasche liegt bei rund 29 Euro. Man kann den Sloe Gin aber auch in einer 1,5 Liter Flasche kaufen, diese kostetn dann run 69 Euro. Erhältlich sind sämtliche Triple Peak Gins im Online Shop von piekfeine Gins. 

Wie riecht der Sloe Gin?

Alle Tripel Peak Gins befinden sich in charakteristischen, rechteckigen Flaschen. Es werden bei jeder Sorte Labels vergeben, der London Dry gin trägt ein gelbes Label, der Dry Gin mit dem Kaffee das braune Label und passender Weise trägt der Sloe Gin ein blaues Label. Ansonsten ist die Flasche schlicht. Nach dem öffnen des Kunststoffkorkens breitet sich sofort das typische, fruchtige Aroma breit. Auch ein leicht bitteres Mandelaroma ist zu erkennen. Ein feines, leichtes Gin ist noch vorhanden, liegt aber dezent im Hintergrund. 

Wie schmeckt der Blue Label Sloe Gin?

Das Tasting beginnt. Der erste Schluck der puren Flüssigkeit, ohne Eis und Tonic, läuft über unsere Lippen. Die süße Fruchtigkeit gemeinsam mit der leichten Mandelbitterkeit dominieren den Geschmack. Der London Dry Gin ist nur im Hintergrund minimal zu erkennen. Die Qualität des Sloe Gins überzeugt, ebenso der Geschmack. 

Tastingzusammenfassung Triple Peak Blue Label

Der Geschmack des Triple Peak Blue Labels ist klassisch fruchtig mit einer feinen Bitternote von Mandel. Der Geschmack ist typisch für Sloe Gin, die Qualität spricht aber auf jeden Fall für sich.

  • Sloe Gin aus Deutschland
  • 30% Alkoholgehalt
  • Fruchtig herbes Aroma durch die Schlehenfrüchte

Gin Streckbrief

Gin Name: Triple Peak Sloe Gin

Gin Sorte: Sloe Gin

Gin Hersteller: BIRGITTA RUST - Pie fires e. K

Land: Deutschland

Farbe: Rot

Alkoholgehalt: 30,00%

Homepage: https://www.br-piekfeinebraende.de/

Preis: 28,67 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Citadelle Gin

Citadelle Gin – Gin de Château

An diesem schönen Freitag möchten wir euch einen Gin aus Frankreich vorstellen. Genauer gesagt den Citadelle Gin. Hergestellt wird der französische Gin natürlich auch von einem französischen Hersteller. Genauer gesagt von Maison Ferrand auf dem Château de Bonbennet bei Ars. Der Gin is wahrlich kein Unbekannter Gin mehr auf dem Gin-Markt, daher sind wir froh das wir dieses Produkt nun heute auch endlich testen dürfen. Vom Citadelle Gin gibt es aber nicht nur den klassischen Dry Gin sondern auch einen Old Tom Gin.

Der Citadelle Gin wird nun bereits seit dem Jahr 1996 in Frankreich produziert. Es handelt sich also bei diesem Produzenten um keinen Hersteller, der auf den Gin-Trend mit aufgesprungen ist sondern vielmehr durch seine tollen Produkte direkt aus der Region Cognac bekannt wurde. Als Botanicals bzw. Zutaten (laut Hersteller-Angaben) kommen bei unserem Gin heute toller Wacholder, Veilchen aus Frankreich, Koriander, Zitronen-Schalen, Mandeln, Orangen-Schalen, Kardamom, Engelwurz, Kassia, Zimt, Lakritz, Paradieskörner, Kubeben Pfeffer, Kreuzkümmel, Sternanis, Bohnenkraut, Muskatnuss, Fenchel und Iris zum Einsatz. Insgesamt werden 19 verschiedene Botanicals im Gin verarbeitet. So viele Botanicals in einer Flasche? Wie wird das wohl im Glas schmecken? Wird man die einzelnen Aromen noch erkennen?

Die tolle längliche Flasche wirkt im ersten Moment sehr dominant und maskulin. Sobald man aber die Flasche des Gins in der Hand hält merkt man erst einmal wie fein das Flaschendesign ist und das sich hier einige Designer sicher Gedanken gemacht haben, um das Design der Flasche optimal nach außen zu tragen. Man findet auf der Gin-Flasche selbst einige Informationen. Wir haben heute die Flasche 647961 zu uns beim Tasting. Diese wurde bereits im Jahr 2018 produziert.

Gekauft werden kann der Gin direkt auf Amazon. Für eine 0,7 Liter Flasche werden 22,91 Euro fällig. Dafür bekommt man dann einen französischen Dry Gin mit 44% Alkoholgehalt

CITADELLE Gin Original - Finesse und Intensität - authentischer französischer Gin, weltweit erster...
  • DER FRANZÖSISCHE GIN PAR EXCELLENCE: Seit seiner Gründung im Jahr 1996 hat Citadelle zahlreiche Auszeichnungen für die Qualität seiner Gins und ihren unverwechselbaren Charakter erhalten und ist damit zu einem internationalen Maßstab für außergewöhnliche Craft Gins geworden.
  • WACHOLDERBEEREN: Um Gin herzustellen, benötigt man zuerst Wacholderbeeren. Sie verleihen dem Gin seine aromatische Basis. Ein Teil der Beeren stammt von den eigenen Wacholderfeldern von Citadelle Gin, die sich direkt gegenüber der Destillerie befinden. Jede dieser Beeren wird einmal im Jahr von Hand geerntet.

Wie riecht der Citadelle Gin?

Nachdem wir jetzt soviel über den Gin erzählt haben möchten wir endlich zum eigentlichen Tasting bzw. Nosing kommen. Im ersten Schritt analysieren wir den Gin mit unserer Nase, um alle Noten des Gins auch wirklich mitzunehmen. Wir öffnen den Drehverschluss der Flasche. Irgendwie wirkt dieser sehr billig, hier hätte man dem Design entsprechend schon etwas mehr machen können. Als erstes strömt ein Koriander Aroma aus der Flasche. Der feine Wacholder spielt eine fast schon untergeordnete Rolle hinter dem dominierenden Koriander.

Die anderen Botanicals die verarbeitet wurden bilden eine Einheit und sind eher passiv in der Nase wahrzunehmen. Man merkt noch ganz deutlich das Aroma von Orange und Zitrone – Iris, Mandeln und Bohnenkraut sind z.B. nicht in der Nase zu spüren. Wir sind gespannt ob sich der Gesamteindruck im Gaumen und Abgang nochmal ändert.  

Wie schmeckt der Gin?

Natürlich verköstigen wir den Gin wieder ohne Tonic Water, sondern wirklich nur pur um alle Aromen und Botanicals optimal wahrnehmen zu können. Im ersten Moment verbreiten sich besonders die klassischen Aromen von Wacholder und Zitrus im Gaumen. Allerdings kommt dann eine Schärfe, die wir so von dem Gin nicht erwartet hätten. Sie stört etwas und nimmt dem Wacholder, Zitrus und Koriander den Wind aus den Segeln. Nachdem die Schärfe leichter geworden ist spürt man Lakritz und aber auch Süßholz. Eine süße und holzige Note die fein abgestimmt ist. Im Abgang wirkt die Schärfe nochmal deutlich, wir wissen nicht ob wir diese den Botanicals oder dem Alkohol zuordnen sollen.

Tastingzusammenfassung Citadelle Gin

Die Bewertung des Citadelle Gins fällt erstmal positiv aus. Der Geschmack kann uns definitiv überzeugen und daher ist eine positive Bewertung das einzige was wir diesem französischen Gin geben können, allerdings hätten wir uns durch die 19 Botanicals etwas mehr unterschiedliche Nuancen gewünscht. Die deutlichen Zitrusaromen kombiniert mit dem sehr würzigen Wacholder und das feine Zusammenspiel mit einer hohen Komplexität machen die Spirituose zu einem guten Gin. Allerdings hat uns auch die Schärfe im Abgang etwas gestört. Neben purem Genuss oder Gin Tonic können wir uns den Gin auch sehr gut als Gin Cocktail vorstellen.

  • französischer Dry Gin
  • Koriander im Fokus des Gins
  • 44% Alkoholgehat
  • Preis Leistung günstig

Gin Streckbrief

Gin Name: Citadelle Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: COGNAC FERRAND

Land: Frankreich

Farbe:

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: http://citadellegin.com/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Anton Gin

Servus, I bin’s der Anton!

Heute sind wir nach Hause gekommen und auf einmal klopfte es an der Tür und der Anton stand da. Einfach so! Grund genug für uns heute einmal den bayerischen Gin genauer unter die Lupe zu nehmen und zu gucken was der Anton den für den Gin-Liebhaber so zu bieten hat.

Der Anton Gin wird im Small Batch Verfahren hergestellt. Je Brand entdecken nur 200 Flaschen Gin das Licht der Welt. Patricia Lorenz, der kreative Kopf hinter dem bayerischen Anton Gin, hat übrigens den Namen Ihres Großvaters für den Gin verwendet. Ihr Großvater war männlich, muskulös, tiefgründig, warmherzig und mit weichem Kern – genauso wie der Gin eben auch. Produziert wird der Gin gemeinsam mit der Hausbrennerei Zum Voglbauer in Bad Füssing. Dabei steht die Hausbrennerei mit Hubert Rothbauer bereits seit vielen Jahren für hochwertige Edelbrände, Spezialitäten und Likören. Im Anton Gin selbst werden 12 verschieden Botanicals verarbeitet. Im Fokus des Gins stehen allerding sehr deutlich Wacholder, Kardamom und Koriander. Diese Botanicals lassen bereits vermuten das es sich bei diesem Gin um einen eher klassischen Dry Gin handeln wird.

Das Design der Flasche ist sehr gelungen. Die kubistische Flasche sieht sehr gelungen aus. Die Farben, die verwendet wurden, wirken edel und in sich sehr stimmig. Auf dem Etikett der Vorderseite findet man den Namen des Gins, einen bayerischen Trachtenhut und das Geburtsjahr des Gins. Auf der Rückseite findet man in Handschrift den Batch sowie die Flaschennummer. Wir haben hier heute die Flasche 147 aus dem Batch 2.

Der Anton Gin ist ein klassischer Dry Gin. Die Flasche fasst 500 ml und hat einen Alkoholanteil von angenehmen 42%. Für eine Flasche des Anton Dry Gins werden im Online-Shop von Patricia Lorenz faire 34,90 Euro fällig.

Wie riecht der Anton Gin?

Natürlich wollen wir, wie immer, den Gin erst einmal unseren Nasen unterziehen und mal gucken was der Gin im Duft zu bieten hat. Verschlossen ist der Gin mit einem Kunststoff-Holzverschluss. Als wir den Verschluss aus der Flasche Gin ziehen macht es laut „plopp“ und der intensive Duft strömt sofort aus der Flasche. Kardamom in Kombination mit Wacholder dominiert in der Nase. Der Duft des Anton Gins ist schon fast so aromatisch das man ihn mit einem Raum-Duft verwechseln könnte. Im Hintergrund von Kardamom und Wacholder spürt man eine aromatisch Zimt-Note die sich hervorragend mit dem frischen Duft der Grapefruit verträgt. Bereits in der Nase macht der Gin Lust auf mehr.

Wie schmeckt der Gin?

Kommen wir nun zum eigentlichen Tasting des bayerischen Gins. Wir sind nach dem Nosing echt gespannt was der Gin im Gaumen zu bieten hat. Wir nehmen den ersten Schluck des Gins und lassen ihn im Gaumen kurz wirken. Trotz seiner 42% Alkoholgehalt wirkt der Gin äußert mild. Im Gaumen dominiert auch Wacholder, Kardamom und Zimt – die Grapefruit hält sich anfangs zurück und wird nach und nach erst stärker.  Der Wacholder und Kardamom bilden eine tolle Einheit und geben nach und nach die Aromen der anderen Botanicals frei. Als der Gin aus dem Gaumen verschwunden ist, bleibt ein holzig frisches Aroma übrig und verschwindet nur langsam.

Tastingzusammenfassung Anton Rottal Dry Gin

Wir haben den Anton Rottal Dry Gin als charakterstarken Anton kennenlernen dürfen. Das Aroma des Gins ist klassischer kräftig und schmackhaft. Die Wacholdernote, die mit Anton kommt, ist sehr angenehm im Gaumen und für Wacholder-Liebhaber ein echtes Erlebnis. Natürlich haben wir auch den Anton Gin mit einem Almdudler probiert und müssen wirklich sagen das ein Gin-Dudle eine echte Alternative zu einem klassischen Gin Tonic ist.  Zusammenfassend muss man sagen – der Anton Gin ist halt ein echter Bayer!

  • Klassischer Dry Gin mit tollen Wacholderaroma
  • 42% Alkoholgehalt
  • Besonders mit Almdudler ein echtes Geschmackserlebnis

 

Gin Streckbrief

Gin Name: Anton Rottal Dry Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Patricia Lorenz

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://www.antongin.de/

Preis: 34,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Sir Edmond Gin

Sir Edmond Gin

An diesem schönen Freitag möchten wir euch wieder einen neuen Gin vorstellen. Bei dem Gin, den wir euch heute vorstellen möchten, handelt es sich um einen Premium Gin aus den Niederlanden, genauer gesagt um den bereits sehr bekannten Sir Edmond Gin. Egal ob in Adventskalender oder auch verschiedenen Veröffentlichungen – dieser Gin ist kein Unbekannter mehr. Da wir bisher den Gin noch nicht getestet haben, sind wir wirklich schon sehr neugierig was der Gin zu bieten hat und wie dieses Premium Produkt wohl schmeckt. In den vergangenen Wochen haben wir sehr viele Gins aus Deutschland getestet, deshalb freut es uns natürlich umso mehr wenn auch neue Gins und Ginsorten aus den umliegenden Ländern auf Ginnatic einen Platz finden.

Bereits die Liste der verschiedenen Botanicals lässt vermuten das es sich bei diesem Gin um keinen klassischen London Dry Gin handelt. Wacholder, Angelikawurzel, Kardamom, Ingwer, Zimt und Vanille werden im Gin verarbeitet. Dabei legt die Vanille eine Reise um die halbe Welt zurück um dann einen ehrenwerten Platz im Sir Edmond Gin zu beziehen. Die Vanille, die im Sir Edmond Gin verarbeitet wird, kommt aus Madagaskar oder von La Réunion. Zwei im indischen Pazifik liegenden Insel die für hochwertige Vanille auf der ganzen Welt bekannt sind. Da kann man sich dann natürlich auch schon vorstellen das der Gin ein kräftiges Vanille Aroma bekommt.

Gekauft werden kann der Gin via Amazon, hier liegt der Preis für eine 0,7 Liter Flasche Gin bei stolzen 47.90 Euro. Dafür erhält man dann einen nicht ganz klassischen Dry Gin (wir tun uns etwas schwer den Gin in eine Ginsorte zuzuordnen. Handelt es sich beim Gin um einen nicht ganz klassischen Dry Gin oder doch um einen New Western Dry Gin?) mit einem besonderen Touch und 40% Alkoholgehalt. Die Farbe des Gins ist übrigens klar.

Sir Edmond Gin (1 x 0.7 l)
  • Sir Edmond Gin ist ein destillierter holländischer Gin.
  • Ein weicher harmonischer Gin mit einem charakteristischen Vanillegeschmack.

Bevor wir zum eigentlich Nosing bzw. Tastings des Gins kommen, wollen wir natürlich noch kurz einen Blick auf das Flaschendesign werfen. Angekommen ist die Flasche in einer schönen Geschenkverpackung. Auf der Geschenkverpackung findet man einige Palmen die wahrscheinlich die schönen Inseln im indischen Pazifik darstellen sollen. Auf der Flasche selbst findet man einen Flamingo mit einer lustigen Kopfbedeckung. Die Flasche selbst wirkt kräftig und sehr edel. Es wird mit den Farben Rotgold, Schwarz und Weiß gespielt und alle wichtigen Informationen finden auf dem Etikett Platz. Wir haben zum Gin noch eine Beschreibung und eine Verkostungsbroschüre bekommen.

Nun kommen wir endlich zum Tasting des niederländischen Gins. Wir sind gespannt was die niederländische Spirituose kann.

Wie riecht Sir Edmond Gin?

Kommen wir nun endlich zum Flascheninhalt. Als ersten werden wir mit unserer Nase den Gin und dessen Geruch analysieren und gucken ob die versprochene Vanille wirklich so aromatisch ist wie sie vom Hersteller angepriesen wird. Verschlossen ist die Flasche Sir Edmond Gin mit einem Holz-Kunststoff Verschluss, den man mit etwas kraft aus der Flasche ziehen muss. In der Nase keine Spur von Schärfe oder anderen störenden Noten. Ganz klar und wie selbstverständlich übernimmt die Vanille bereits in der Nase die Leitung. Im Hintergrund merkt man das holzige und aromatische Aroma von Zimt sowie auch den Wacholder. Die anderen Botanicals nimmt man aber durch die kräftige Vanille nicht in der Nase war. Wir sind gespannt wie der Gin schmeckt.

Wie schmeckt der Gin?

Endlich kommen wir zum eigentlichen Tasting des Sir Edmond Gins. Ganz ohne Tonic Water und störende Eiswürfel. Wirklich nur der niederländische Gin und wir.

Wir lassen den Gin einige Momente im Glas Luft holen und nehmen dann den ersten Schluck. WOW – das Aroma des Gins ist wirklich einzigartig – ein kräftiges Vanille Aroma übernimmt den Gaumen. Nachdem die Vanille sich etwas in den Hintergrund verzieht merkt man dann die klassischen Gin Aromen sehr deutlich. Auch hier merkt man wieder das der Gin sehr hochwertige Botancials enthält und das hier nicht gespart wurde. Kardamom, Wacholder, Zimt und Angelikawurzel bilden die klassische Gin Basis, die trotz der dominierenden Vanille nicht an Charakter verliert.

Süß und lecker, elegant und mit einer ordentlichen Portion Vanille haben wir den Niederländer kennenlernen dürfen. 

Auch in der neuen Geschenkbox

Die neue Geschenkbox von Sir Edmond Gin bietet ein luxuriöses Geschenkerlebnis für Gin-Liebhaber. Die Box enthält eine Flasche Sir Edmond Gin mit einem Fassungsvermögen von 0,7 Litern sowie zwei Copa-Gläser, die perfekt für den Genuss des edlen Gins geeignet sind. Zusätzlich sind zwei Fever-Tree Indian Tonics enthalten, um den Geschmack des Gins zu vervollständigen. Die Box enthält außerdem einen Barlöffel, Jigger und Ausgießer, um das Mixen von Cocktails zu erleichtern, sowie eine Garnitur, um den Gin perfekt zu präsentieren. Eine Videokarte und eine Rezeptbroschüre runden das Paket ab, um dem Beschenkten das ultimative Gin-Erlebnis zu bieten.

Tastingzusammenfassung Sir Edmond Gin

Dieser Premium Gin ist ein ganz besonderer Gin, zugegeben sind wir normal nicht so große Fans von Vanille im Gin aber bei diesem Gin passt die Kombination wirklich hervorragend. Besonders im Gin Tonic mit einem hochwertigen Tonic Water entwickelt die Vanille ein außergewöhnlich mildes und angenehmes Aroma und kann im Geschmack definitiv überzeugen. Besonders die verarbeiteten Wacholderbeeren in Kombination mit der Vanille schmeicheln unseren Gaumen. Ein tolles, aber nicht klassisches Geschmackserlebnis. 

  • Produziert in den Niederlanden
  • 40% Alkoholgehalt
  • Bourbon Vanille als dominantes Botanical
  • sehr feiner und angenehmer Gin – Ideal für Cocktails und Gin Tonics

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Gin Streckbrief

Gin Name: Sir Edmond Gin

Gin Sorte: Distilled Gin

Gin Hersteller: Sir Edmond B.V.

Land: Niederlande

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 40,00%

Homepage: https://www.siredmondgin.com/

Preis: 37,00 Euro

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Gräfenberg Distilled Dry Gin Gold Edition

Nummer 3 von 5

Die Gräfenberger Gins sind mittlerweile schon fast alte Bekannte bei Ginnatic. Von den 5 existierenden Sorten haben wir euch bereits die Black und die Purple Edition vorgestellt – nun kommt Heute die Gold Edition. Optisch gleicht sie der Black Edition, mit dem unterschied, dass der aufgedruckte Name in einem matten Goldton ist. Die Liste der Botanicals ist bei diesem Gin von Kräutern und Zitrusfrüchten gespickt. Man findet darin Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano, zudem Orange, Zitrone und Grapefruit. Es gibt keine außergewöhnlichen Botanicals, es handelt sich um eine fast schon klassische Liste – die aber, wenn die Qualität stimmt voll und ganz überzeugt. Wir sind gespannt.

Preislich liegt die 500 ml Flasche bei 27,90 Euro, für rund 30 Euro gibt es aber auch ein 5er Set, bei welchem man alle Gin Sorten von Gräfenberg verkosten kann. Der Alkoholgehalt liegt übrigens bei 47% – aber auch das kennen wir ja schon von den Gräfenberger Gins.

Wie riecht der Gin?

Der Drehverschluss des Gins ist Bronzefarben – in unseren Augen beißt sich das ein wenig mit der goldenen Schrift, oder zumindest wäre ein goldfarbener Deckel einfach stimmiger gewesen. Aber das soll das eigentliche Nosing jetzt natürlich nicht beeinflussen. Der Gin wirkt in der Nase direkt frisch, grün und ein wenig grasig. Die Kräuter dominieren, allerdings sticht keines klar hervor, es ergibt sich eine schöne, klare Note. Nachdem der Gin ein wenig geatmet hat erkennen wir auch eine  säuerliche Note, die von den Zitrusfrüchten stammt. In der Nase ist dieses Zusammenspiel sehr harmonisch.

Wie schmeckt der Gin?

Wir testen ohne Eis und Tonic Water. Der erste Schluck den wir zu uns nehmen ist leicht süßlich, man erkennt ein feines Wacholderaroma. Auch die Süße der Zitrusfrüchte zeigt sich hier wieder. Das Kräuteraroma zeigt sich erst nach einigen Augenblicken. Anfangs mild, vor allem im Abgang zeigt sich dann aber klar das grüne Zusammenspiel der Kräuter. Uns gefällt das Zusammenspiel, dass in der Nase zunächst die Kräuter zu erkennen sind, am Gaumen aber zunächst die Zitrusfrüchte. 

Das Zusammenspiel aus Kräutern und Zitrusfrüchten ist bei vielen Gins vorhanden, aber der Distilled Dry Gin besticht durch seine Qualität.

Tastingzusammenfassung Distilled Dry Gin Gräfenberger “Gold Edition”

Ein klassischer Gin der verschiedene Gartenkräuter und einige Zitrusfrüchte miteinander vereint. Sowohl in der Nase als auch am Gaumen ergibt das ein feines Zusammenspiel. Keines der verwendeten Botanicals sticht dabei deutlich hervor, die Botanicals scheinen miteinander zu verschmelzen.

  • Zusammenspiel aus Kräuter und Zitrusfrüchten
  • 47% Alkoholgehalt
  • Deutscher Gin aus Gräfenberg

 

Gin Streckbrief

Gin Name: Gräfenberg Dry Gin Gold Edition

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Brennerei Müller

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: https://www.graefenberger.de

Preis: 27,50 €

Hinweis:

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