Tierfutter als Botanical?
Man kennt das Johannisbrot hier in Deutschland wahrscheinlich eher als Nagerfutter als als Botanical für einen Gin. Neben dem normalen Namen Johannisbrot kennt man diese Frucht auch noch unter den Namen Karob. Hierbei dient diese Frucht meist als Zuckerersatz in verschiedensten Getränken und Speisen. Das Produkt enthält sehr hochwertige Kohlenhydrate, die der menschliche Organismus ideal zu Energie umwandeln kann. Ein großer Vorteil dieser Frucht ist, das sie total fettfrei ist und sehr viele Vitamine enthält.
Im Johannisbrot findet man große Mengen an Vitamin A und Vitamin B – aber auch Kalzium und Eisen hat diese Frucht mehr als genug. Die Frucht hängt am Johannisbrotbaum welcher zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört. Meist findet man diese Pflanze im Mittelmeerraum aber auch in großen Teilen von Asien. Die sehr harten Früchte haben eine länge von 7 – 10 cm und sind sehr hart. Daher wird meist Johannisbrotmehl aus dieser Frucht gewonnen um verschiedene Produkte daraus herstellen zu können.
Nicht nur als Tierfutter oder als Mehl wird diese Frucht verarbeitet sondern auch oft in der Pharma aber auch Beautyindustrie. Jährlich werden über 300.000 Johannesbrot geerntet und verarbeitet.
Wie schmeckt diese Frucht im Gin
Ich habe bereits einige Gin-Sorten mit Johannisbrot testen dürfen. Der Gin bekommt hier eine angenehme süße mit einem leicht holzigen Geschmack. Also ist dieses Produkt nicht nur für Lebensmittel geeignet sondern kann auch einen Gin noch eine Besondere Geschmacksnote geben.
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