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Testbericht Mermaid Gin

Ein Gin aus der Isle of Wight Distillery

Es ist Samstag morgen, die Sonne gibt bereits Vollgas, was gibt es also Besseres als einen Gin zu verköstigen, damit man für den Abend den idealen Begleiter für 1 oder 2 Gin Tonics hat. Diesen Samstag ist die Wahl auf den Mermaid Gin gefallen. Zugegeben ist es kein neuer Gin, den wir euch heute vorstellen. Beim Mermaid Gin handelt es sich um ein Produkt, das bereits einen festen Platz in der Gin-Welt gefunden hat.

Die Isle of Wight Distillery ist eine relativ junge Brennerei. Erst im Jahr 2014 wurde der Betrieb aufgenommen. Seitdem produziert die Brennerei Gin, Wodka und Rum. Gründer der Brennerei sind Xavier und Conrad. Für die beiden ist es enorm wichtig, nachhaltig zu handeln, und natürliche Rohstoffe während der Produktion zu verwenden. Ein anderer wichtiger Faktor, welcher wahrscheinlich mit für den Erfolg verantwortlich ist, ist der Faktor Zeit. Die Produkte während alle während eines langsamen Destillation-Vorgangs produziert, um die Aromen optimal aus den Zutaten herausholen zu können. 

Nach einer etwas längeren Recherche haben wir auch die wichtigsten Botanicals des Mermaid Gins finden können. Bei dem Gin werden Botanicals wie Angelikawurzel, Boadicea Hopfen, Iriswurzel, Koriander, Meerfenchel, Zitrone und Wacholder verarbeitet. Wir sind gespannt wie sich die Botanicals aus dem Ozean im Gin machen. 

Die Flasche, die wir heute für das Tasting haben, fasst ganz 700 ml des Destillats. Mit einem Alkoholgehalt von 42,00% ist der Gin nicht sonderlich stark, was den Alkoholgehalt anbelangt. Gekauft werden kann der Gin eigentlich überall im Online-Handel. Am günstigsten haben wir den Gin jedoch bei mySpirits.eu gefunden. Hier liegt der Flaschenpreis bei 34,90 Euro. 

Bevor wir aber die schöne Flasche öffnen möchten wir noch etwas zum Flaschendesign sagen. Das Design ist wirklich sehr gelungen. Der Gin versteckt sich in einer schönen filigranen Flasche, die sogar Schuppen auf der Oberfläche hat. Das Thema Meerjungfrau wurde hier perfekt in Szene gesetzt. Zu diesem coolen Fakt kommen auch noch die tolle goldene Schrift und das edle Siegel am Flaschenhals hinzu. Insgesamt wirkt das Design sehr ansprechend und ultraschlüssig zur gesamten Story des Gins. 

Wie riecht der Mermaid Gin?

Natürlich geht es auch für den Mermaid Gin erstmal ans Nosing. Wir wollen ja gemeinsam schon mal feststellen, ob der Gin auch in der Nase überzeugen kann. Erfahrungsgemäß haben viele Gins oft ein ganz anderes Aroma in der Nase, als der Gaumen dann letztendlich wirklich schmecken kann. Daher sehen wir das Nosing als ähnlich wichtigen Bestandteil an wie das klassische Tasting. 

Auf dem Flaschenverschluss findet man ein kleines Siegel „Plastic Free“. Das ist eine super Idee, um die Gin-Trinker nochmal darauf aufmerksam zu machen, das in dieser Brennerei Nachhaltigkeit ein großes Thema ist. Der Verschluss selbst besteht aus Korken und Holz und wirkt auch sehr edel. 

Wir halten unsere Nase über die Flaschenöffnung und atmen tief ein. Der Gin wirkt bereits in der Nase unglaublich komplex. Eine Kombination aus traditionellen Aromen von Angelikawurzel, Wacholder und Zitrone spürt man direkt in der Nase – aber der Mermaid Gin ist noch weitaus komplexer. Er wirkt in der Nase schon fast leicht fruchtig süß, leicht nussig und vielleicht sogar eine feine Vanille Note kombiniert mit Lakritz? Beim Nosing macht der Gin direkt Lust auf mehr. Wir freuen uns jetzt den Gin direkt verköstigen zu dürfen. 

Wie schmeckt der Gin?

Verköstigt wird der Gin natürlich auch wieder nur pur. Kein Tonic Water, keine andere Mixers, Eiswürfel oder Botanicals. So kann man einfach das Aroma des Gins am besten deuten und wird nicht von anderen Themen gestört.

Wir nehmen den ersten Schluck. Der Gin ist schon fast ölig im Gaumen. Ein gutes und sehr intensives Aroma verbreitet sich direkt im gesamten Mundraum. Besonders deutlich wird hier tatsächlich auch wieder die Lakritze. Obwohl Max keine Lakritze mag, ist er sehr angetan von dem sehr individuellen und aromatischen Geschmack. Im Hintergrund merkt man eine gut abgestimmt Kombination aus einzelnen Botanicals, die einige fruchtigen Nuancen abgeben, aber den Gin nicht aus der Bahn werfen. Angelikawurzel, Koriander, Zitrone und Wacholder runden das ganze Geschmackserlebnis gekonnt ab.

Tastingzusammenfassung Mermaid Gin

Der Mermaid Gin ist nicht nur optisch eine Wucht, sondern auch geschmacklich. Bei diesem Gin, so würden wir sagen, stimmt wirklich alles. Die Aromatik ist gekonnt eingespielt, tolle Komplexität aber dennoch immer noch ein London Dry Gin. Ein wirklich toller Gin von der Isle of Wight. 

  • Gin aus England
  • klassischer London Dry Gin
  • 42,00% Alkoholgehalt
  • Noten von Lakritze und fruchtige Nuancen

Gin Streckbrief

Gin Name: Mermaid Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Isle of Wight Distillery

Land: England

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://isleofwightdistillery.com

Preis: 34,90 Euro

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Zirbin Gin

Ein Gin aus dem schönen Tirol

Heute ist bei uns ein Tiroler Gin zu Gast. Zirbin Gin ist dem Namen nach ein ziemlicher Holzkopf, denn benannt ist er nach der Zirbelkiefer. Ob sich die Kiefer auch in seinem Geschmack wiederfindet, wir sind gespannt.  Denkt man an Tiroler Hütten, denkt man nicht zuletzt an Holzhäuschen, mit Holzmöbeln darin. Häufig stammt genau dieses Holz von der Zierbelkiefer, einem rauen Nadelbaum, der auch in größeren Höhen überdauert.

Einzelne Exemplare sollen es auf ein Alter über 1000 Jahre gebracht haben. Deshalb trägt die Pflanze auch den Beinamen die Königin der Alpen.Zirbe ist denn auch das Haupt-Botanical des Gins, der von sich selbst sagt, dass er die „Besonderheiten des Landes [Tirol] geschmacklich transportiert“. Werfen wir daher einen Blick in die Zutaten.In dem Tiroler Gin stecken insgesamt zehn Botanicals: Angelikawurzel, Angelikasamen, Kardamomenfrucht, Corianderfrucht, Ingwerwurzel, Lavendelblüten, Wacholderbeerenfrucht, Zimtrinde Ceylonstangen, Getrocknete Zitronenschale und natürlich Zirbe. Zirbin Gin verrät nicht viel über seine Brennerei.

Im Moment ist er noch ihr einziger alkoholischer Gin, allerdings hat er auch einen alkoholfreien kleinen Bruder im Shop.Die Flasche, die wir heute testen umfasst klassische 700 ml Dry Gin. Erhältlich ist aber auch die 200 ml und eine 50 ml Größe. Zirbin hat einen Alkoholgehalt 41,5%. Die 700 ml Flasche kostet im Shop von Zirbin 39,90 €.

Wie riecht der Zirbin Gin?

Schon beim Öffnen der Flasche steigt einem ein gleichzeitig holzige wie auch frischer Geruch in die Nase, der im positiven Sinne an frisch geschlagenes Holz erinnert.Öffnen wir die Flasche und atmen für das Nosing vorsichtig ein, kommen mehrere Bilder in den Kopf: Eine leichte Zitrusnote, Harz und erdige Noten.

Wer sich vorstellt eine Holzhütte in den Bergen an einem dunstigen Sommermorgen zu betreten, hat vielleicht einen ähnlichen Geruch im Sinn. Gibt man dem Geruch Zeit sich zu entwickeln, kommt auch eine leichte blumige Note in der Spitze zu Tage.Wie schmeckt der tiroler Zirbi Gin?

Wie schmeckt Gin?

Kommen wir nun zum Geschmack des Gins. Beginnen wir mit einigen Tropfen und lassen sie langsam von der Zungenspitze in den Gaumen wandern. Natürlich verköstigen wir den Gin pur.

Auf der Zungenspitze ist der Gin wie erwartet holzig trocken. Auf dem Weg in den Gaumen entfaltet er jedoch dann ein unerwartet grünes Aroma, nach Kräutern, Wald und Nadelhözern, das beinahe schon überraschend leicht daherkommt. Die harzige Note im Abgang hält sich dabei angenehm dezent zurück, sodass der Gin auch mit bitteren Tonics kombinierbar sein dürfte, ohne dass sich diese Eigenschaften zu deutlich verstärken.

Dieser umgibt sich aber so geschickt mit der sanften Ingwerschärfe und dem erdigen Zimt und blumigen Lavendel, dass keine Spitze heraussticht. Es ergibt sich ein rundes Gesamtergebnis mit nach und nach wechselnden Highlights und Kopfnoten.

Tastingzusammenfassung Zirbin Gin

Zirbin Gin macht seinem Namen alle Ehre. Das Holz riecht man und schmeckt man im Gin deutlich. Dabei gibt der Geschmack aber mehr her, als nur an einem Zirbelzapfen zu zuzeln, wie das dekorativ goldgeprägte Etikett vermuten lässt. Zirbin nimmt mit auf einen kleinen Tiroler Waldspaziergang.

  • Focus auf grüne holzige Aromen
  • 0,7 Liter Flasche
  • 41,5 % Alkoholgehalt
  • klassischer London Dry Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: Zirbin Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Zirbin Gin

Land: Österreich

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 41,50 %

Homepage: https://www.zirbin.at/?fbclid=IwAR0bwsn1GvPj2HJqEGIc0r7HOlUqomE8axKVe1uf7NNJtDZ-FNdq99yliWU

Preis: 39,90 Euro

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Weissbart Gin

Ein Gin aus dem Schwarzwald

Diesen Mittwochabend wollen wir wieder einmal nutzen und euch einen weiteren Deutschen Gin vorstellen. Der Sommer ist da und man hat einfach viel öfter Lust auf einen eiskalten Gin Tonic mit Freunden als im Winter. Der Gin Tonic ist und bleibt einfach das perfekte Sommergetränk. 

Heute möchten wir euch den Weissbart Gin – badischer Gin vorstellen. Der Gin wurde von den drei Freunden Ulf Titetge, Stephan Fuhrer und Rosenhof-Brenner Marcel Weiß entworfen und kreiert. Zusammengefasst ist der Weissbart Gin ein „… komplexer und aromatischer Gin, der fruchtige und florale, würzige und herbe Aromen verwebt…“. Ein Statement, das direkt Lust auf mehr macht. Wir sind sehr gespannt, was im Weissbart Gin steckt. Beim Weissbart Gin war es den Machern wichtig einen „Gin mal ohne Weltreise“ auf den Markt zu bringen. Die Macher haben sogar ganz bewusst auf Zitrusfrüchte verzichtet, da es halt im Schwarzwald einfach sehr selten gute Zitronen gibt. Der Gin soll eben mit regionalen Botanicals und Rohstoffe überzeuge und trotzdem eine tolle Geschichte erzählen.

Bei diesem Gin werden tolle regionale Botanicals aus dem Schwarzwald verarbeitet. Zibärtle, wilde Schafgarbe, Duftrose vom Kaiserstuhl, Hopfenblüten, Pfefferminze, Schwarzwälder Kirsche und Wacholder werden beim Weissbart Gin verarbeitet. 

Wir sind wirklich sehr gespannt, wie ein Gin ohne die klassischen Zitrusaromen zurechtkommt. 

Für eine 0,5 Liter Flasche des badischen Gins werden faire 34,50 Euro fällig. Dafür erhält man dann einen Gin aus einer Manufaktur. Mit einem Alkoholgehalt von 41,00% ist der Gin angenehm mild. Gekauft werden kann der Gin im Online-Shop von Weissbart Gin.

Das Design der Flasche ist „Cool“ auf dem Frontlabel findet man eine Karikatur von einem Rocker mit einem tollen weißen Bart – darunter Weissbart – badischer Gin. Daneben findet man noch einen Hashtag der die Information mitgibt das es sich bei diesem Gin um einen Heimatgin aus dem Schwarzwald handelt. Insgesamt ist das Design ansprechend, jung, frisch und cool. 

Wie riecht der Weissbart Gin?

Nun endlich kommen wir zum Flascheninhalt. Wir öffnen langsam den Drehverschluss der Flasche. Der Verschluss ist übrigens aus Holz und einem klassischen Blech-Drehverschluss. Von Außen zeigt der Weissbart allerdings nur das edle helle Holz. 

Wir halten die Nase über die Flasche und nehmen den ersten tiefen Atemzug. Angenehme mild aber doch irgendwie mit einem kräftigen Charakter. Wacholder kommt schön zu Geltung aber auch die Süße der Früchte spielt in der Nase bereits eine wesentliche Rolle. Durch die Schwarzwald-Kirschen hat der Gin eine Kirschwasser-ähnliche Note, die man sehr gut wahrnehmen kann. Im Hintergrund spürt man das grüne und leicht harzige Aroma von Hopfen. Pfefferminze spürt man ganz leicht an der Spitze des Gins. Die Zitrusfrüchte fehlen uns hier gar nicht – durch die Pfefferminze bekommt der Gin eine angenehme Frischnote.

Wie schmeckt der Gin?

Endlich kommt das eigentliche Tasting. Natürlich ohne Tonic Water, Eiswürfel, Gewürze, oder sonstigen Mixers, welche den Fokus vom Gin lenken können. Wir werden oft gefragt warum wir keinen „perfect Serve“ empfehlen. Aber die Definition von „Perfekt“ liegt halt immer im Auge des Betrachters. Deswegen haben wir uns bei unseren Tastings immer auf den Gin selbst konzentrieren. 

Der erste Schluck ist im Gaumen und verbreitet schnell sein Aroma. Im ersten Moment wirkt der Gin sehr grün – ändert aber dann sofort die Fahrtrichtung und wird durch die Minze sehr frisch. Im Hintergrund spürt man dann langsam das Zusammenspiel der einzelnen Botanicals. Kirsch, Wacholder, ein leichtes und mildes florales Aroma, das von der Rose kommt und irgendwie auch nochmal so einen leichten Wink in Richtung Kirschwasser. Es ist echt schwer zu erklären welche Aromen im Weissbart Gin eine Rolle spielen aber es ist definitiv ein Erlebnis das wir so noch nie erlebt haben. 

Tastingzusammenfassung Weißbart Gin

Der Weissbart Gin ist kein klassischer Gin, durch den Verzicht auf Zitrusfrüchte und aber auch der leichte Wink in Richtung Kirsche hat der Gin eine ganz besondere Aromatik, die sich aber durchaus sehen lassen kann. Insgesamt handelt es sich beim Weissbart Gin um einen maskulinen Gin mit tollen Nuancen von regionalen Botanicals. Ein toller Gin der sich nicht nur für einen Gin Tonic eignet sondern gerne auch mal pur getrunken werden kann.

  • Gin aus dem Schwarzwald
  • 41,00% Alkoholgehalt
  • Produziert mit Regionalen Botanicals
  • keine Zitrusfrüchte

Gin Streckbrief

Gin Name: Weissbart Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Tietge GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 41,00%

Homepage: https://www.weissbart-gin.de/

Preis: 34,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Stauffenberg Dry Gin

Gefühlt 3 Sonnen-Stunden am Tag wollen uns zwar die Stimmung ein wenig vermiesen, aber dennoch bleibt zwischen Gewitter und der lieben Arbeit auch noch ein wenig Zeit, sich mit einem Gin-Tonic zu entspannen. Lassen wir uns nicht die Stimmung vom Wetter vermiesen, sondern kucken in die Post. ?

Wir starten dieses Tasting mit einem Zitat:

Mit „adelig“ bezeichnet man die Abstammung aus einem durch Tüchtigkeit hervorragenden Geschlecht. „Edel“ nennt man jemanden, der nicht aus dieser Art schlägt. Dies trifft vielfach bei den Adeligen nicht zu, sondern meistens sind sie minderwertig. – Aristoteles

Somit hat es der heutige Gin nicht leichter, als andere. Heute widmen wir uns nämlich dem Stauffenberg Dry Gin der Brennerei Schenk von Stauffenberg in Jettingen-Scheppach, nahe Augsburg in Bayern. Der Name Stauffenberg ist vielen sicherlich geläufig. Die Schenken von Stauffenberg sind ein Uradelsgeschlecht und wurden 1262 das erste Mal urkundlich erwähnt. Durch den Film „Operation Walküre“, sollte die Geschichte von Claus Phillip Maria Schenk, Graf von Stauffenberg, selbst auch dem letzten Geschichtsmuffel ein Begriff sein. Das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler machte den Oberst der Wehrmacht mit adligen Wurzeln zum Märtyrer und mit Tom Cruise in der Hauptrolle sicherlich auch einigen Ladies sympathisch.

Wir halten also heute ein Stück aus adeliger Produktion, mit großem Namen, in den Händen. Die Brennerei im schwäbischen Jettingen existiert bereits seit dem Jahre 1732. 1748 erwarb Freiherr Johann Albrecht Schenk von Stauffenberg das Schloss Jettingen mitsamt der zugehörigen Branntweinbrennerei. Franz von Stauffenberg, Künstler und Brennmeister, schaut nach unserer Recherche aber weniger, was vor ihm war, sondern nach vorne. Er produziert auf dem Familiengut der Familie Schenk von Stauffenberg in jahrhundertealter Tradition edelste Brände, Liköre, Vodka und seit einiger Zeit auch Gin. Bis heute sind die Erzeugnisse auf Kleinstauflagen – 40 bis 200 Flaschen limitiert. So auch beim Stauffenberg Dry Gin.

Im Small Batch, limitiert auf 180 Flaschen, wird der Stauffenberg Dry Gin in einer Kupferdestille aus dem Jahre 1937 gefertigt.

Die Flasche kommt in einem sehr puristischen, schlichten Design – getreu nach dem Motto „weniger ist mehr“. Das Etikett der Flasche wird dezent vom Familienwappen des Uradelsgeschlechts geziert. Den Stauffenberg Dry Gin mit 47% Alkoholgehalt könnt Ihr in der 0,5l Flasche für 49,90€ auf der Homepage bestellen.

Wie riecht der Gin?

Ein stolzer Preis für einen adeligen Namen? An ein Erzeugnis mit solch einer edlen Abstammung, haben wir aber natürlich auch sehr hohe Erwartungen. Wir öffnen den royal-blauen Verschluss und halten zum ersten Mal unsere Nase an den Stauffenberg Dry Gin. Sofort schießt uns eine Mischung aus Zitrone und Orange in die Nase. Der Duft ist angenehm fruchtig, begleitet von der Würze von Wacholder und Ingwer. Der Gin ist mit einem Kunststoffkorken verschlossen. Somit wird verhindert, dass sich nach dem Öffnen die Aromen verabschieden.

Wir gießen uns ein wenig Gin in ein Glas und nehmen nun neben Ingwer und Wacholder einen angenehmen Duft von Lavendel wahr. Insgesamt ist das Nosing ein absolut rundes Ergebnis. Da freut man sich, einen Schluck nehmen zu dürfen!

Wie schmeckt der Stauffenberg Dry Gin?

Wir nehmen einen Schluck und müssen sagen: Edelbrand trifft es in diesem Falle wirklich. Der Gin kommt äußerst mild, aber geschmacklich perfekt abgerundet über den Gaumen. Ein angenehmer Hauch von Nelken, Koriander und Wacholder, begleitet von Zitrus und der Schärfe von Ingwer und 47% Alkohol, wird im Abgang mit einer angenehmen Note von Lavendel abgerundet. Der Geschmack bleibt noch Minuten im Mund stehen.

Oft ist es ja so, dass gewisse Botanicals bei einem Gin dominieren. An dieser Stelle halten wir fest, dass die Komposition beim Stauffenberg Dry Gin wirklich sehr stimmig ist. Alle Botanicals stimmen sich nahezu perfekt ab. Selten würde man das behaupten, aber den Stauffenberg Dry Gin kann man auch wirklich, reinen Gewissens straight up servieren.

Tastingzusammenfassung Stauffenberg Dry Gin

Unser Fazit: Ein aromatisches Erlebnis, handcrafted, limitiert, mit einer tollen Story. Wir verabschieden uns mit einem Spruch, der sich auf der Rückseite des Etiketts wieder findet: If spelled backwards, gin ist he beginning of a (good) night. Cheers!

  • Dry Gin aus dem Schwaben-Land
  • Adlige Herkunft
  • Brennerei mit jahrhunderte-alter Tradition
  • Handabgefüllt
  • Limitiert
  • Perfektes Zusammenspiel der Aromen
  • 0,5 Liter und 47% Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Stauffenberg Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Brennerei Schenk von Stauffenberg

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 47,00%

Homepage: http://www.stauffenberg-gin.de/

Preis: 49,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Vorstellung GINferno App mit Interview

An diesem schönen Freitag möchten wir euch keinen Gin vorstellen sondern vielmehr eine App die für Gin-Trinker & Sammler ein Muss ist. Eine App mit der man seinen Gin in ein digitales Format packen kann und aber auch die perfekt Serves sauber organisieren kann. Da die App Ginventory auch nicht mehr wirklich aktuell ist – sollte man sich unbedingt die GINferno App etwas genauer ansehen.

Da wir von der App so begeistert waren haben wir bei dem Team von GINferno auch direkt ein Interview angefragt und haben glatt eine Zusage bekommen. Vielen Dank für eure Zeit.

Interview mit den Machern der GINFerno App

Stellt euch bitte einmal vor. Wer seid ihr?

Wir (André, Florian, Frank, Holger, Jens, Philipp, Ralf) kennen uns teilweise schon aus der Schule und sind schon seit vielen Jahren Freunde. Wir haben verschiedene gemeinsame Interessen wie Fussball, Joggen aber halt auch „Gin“, „Gin trinken“ und vieles mehr.

das Team hinter der GINferno App

Wieso gerade Gin und keine andere Spirituose? Gibt es hierfür einen bestimmten Grund oder war es Zufall?

Weil uns Gin einfach schmeckt! Aber Spaß bei Seite… bei Gin gibt es mehr Möglichkeiten als bei allen anderen Spirituosen. Ob pur, als Gin Tonic, als Cocktail oder gemixt mit anderen Softdrinks. Am Ende findet man für jeden Geschmack etwas. Es gibt viele Leute, die glauben keinen Gin zu mögen, bis man sie mit dem richtigen Gin in der richtigen Kombination vom Gegenteil überzeugt. Das fasziniert uns.

Wie seit ihr auf die Idee gekommen eine App für Gin-Liebhaber zu erschaffen? Was hat euch hier inspirit eine Lösung für Gin-Fans auf den Markt zu bringen?

Aus ganz unterschiedlichen Gründen können wir uns nicht alle Gins und deren Kombinationen merken, die wir in der Zwischenzeit probiert haben. Block und Stift sind auch nicht wirklich hilfreich wenn man gerade im Duty Free Shop steht und daher die Idee zur App. Dann hat man alle notwendigen Infos immer mit dabei… genau dort und dann wenn man einen Gin Guide braucht.

Was kann eure App? Wieso sollte man die GINferno App nutzen? Was macht die Gin-App einzigartig.

Die App gibt Hintergrundinformationen zu aktuell mehr als 4.250 Gins und 850 Mixers (Stand 12.07.2021) und wächst stetig weiter. Im Gegensatz zu anderen Cocktail oder Gin Apps bieten wir nicht nur „Dies passt zu dem“ sondern mehr als 10.000 ganz konkrete Kombinationen um die perfekte Mischung zu finden. Denn aus unserer Sicht gibt es nichts schlimmeres als einen guten Gin mit dem falschen Mixer zunichte zu machen.

Natürlich kann man auch die eigenen Gins in seiner Bar pflegen, eine Wunschliste erstellen und die selbst getrunkenen Kombinationen speichern und bewerten.

Per Social Media oder Mail kann man Gins oder deren Kombinationen auch mit Freunden und Bekannten Teilen.

Wie geht ihr damit um das es so viele Gin-Sorten gibt? Geht ihr auf die Gin-Hersteller selbst zu oder kommen diese auf euch zu? Vielleicht findet sich hier ja noch der ein oder andere Hersteller / Produzent der sich auch bei euch in der App eintragen möchte.

Die Vielzahl und die Unterschiede sind ja gerade das tolle an Gin aber in dem Fall wirklich wahnsinnig viel Arbeit. Der gesamte Inhalt und alle Bilder in der App kommen von den Herstellern oder von uns. Wir sind also wirklich mit allen Beteiligten in Kontakt und versuchen die fehlenden Inhalte zu bekommen. Wir „leihen“ uns keine fremden Daten im Netz. Am Anfang mussten wir immer aktiv auf die Hersteller zugehen. Da die App stetig wächst und immer populärer wird, kommen immer mehr Anfragen aus aller Welt direkt zu uns. Das macht die Sache nun deutlich einfacher.

Was ist das Ziel der App? Welchen Mehrwert bietet die App Gin-Fans?

Das Ziel der App ist es einen guten Überblick über die „Welt des Gins“ zu geben. Was tut sich auf dem Markt welche Gins und Mixers gibt es und welche neuen Gins sind auf den Markt gekommen. Wie schmecken diese und wie werden diese empfohlen. Gin-Fans können ihre Erfahrungen und Empfehlungen für sich selber speichern und an andere weitergeben. Mit der App schafft man es den Überblick zu behalten über die vielen gekosteten Gin-Mixer Kombinationen.

Eignet sich die App auch für Gin-Anfänger oder ist die App wirklich nur etwas für Sammler und absolute Gin-Fans?

Auf alle Fälle! Als Guide bei Kaufentscheidungen, als Inspiration für Perfect Serves oder einfach um weiteres Gin Know How zu erlernen. Die App liefert alles was man für den gelungenen Einstieg in die Gin Community braucht und möglichst schnell zu seinem persönlichen „Perfect Serve“ zu kommen.

Wo seht ihr die App in den kommenden Monaten?

Wie man an den Shop Bewertungen gut sehen kann, kommt die App bei den Usern sehr gut an. Das freut uns sehr und motiviert und uns weiter Gas zu geben. Wir werden also weiter wachsen! Zum einen werden wir mehr und mehr Gins und Mixers einpflegen zum anderen werden wir Schritt für Schritt Verbesserungen und Erweiterungen in den Funktionen der App veröffentlichen.

Welche Features werden in der nächsten Zeit noch entwickelt? Gibt es hier eine Roadmap?

Oh ja wir haben eine Roadmap. Eine große und lange mit vielen kleinen und großen Punkten. Wir nehmen das Feedback unserer User sehr ernst, daher ist die Roadmap immer in Bewegung und die Reihenfolge verändert sich dauernd. Als letztes größeres Feature haben wir die Shop Anbindung ausgerollt. So kann man direkt aus der App auf die entsprechenden Einkaufsseiten bei den Partner Shops gelangen. Im Hintergrund haben wir hierfür noch einiges zu tun. Auch arbeiten wir gerade daran die App in weiteren Sprachen zur Verfügung zu stellen und was dann als nächstes kommt müssen wir noch schauen… Wenn ihr Ideen oder Wünsche habt dann lasst uns das gerne per Mail an [email protected] zukommen.

Welcher Gin hat euch bisher am meisten überzeugen können?

Die Frage ist unmöglich zu beantworten. Jeder von uns hat seine persönlichen Top 3! Da wir aber wirklich immer wieder neue tolle Gins und/oder Mischungen entdecken verändern sich diese auch von Zeit zu Zeit. Auch gibt es klare Unterschiede für Sommer und Winter bzw. Weihnachts-Gins, und viele mehr. Aber schaut doch einfach auf die Startseite der App. Unter „unsere Empfehlungen“ seht ihr immer welche Gins gerade hoch im Kurs sind bei uns.

So sieht das dann aus wenn die Empfehlungen in der App angezeigt wernde.

Welche Gin-Sorte findet ihr am Besten?

Das ist ähnlich wie beim Gin nicht wirklich zu beantworten. Ich persönlich entscheide mich häufig für eher fruchtige London Dry Gins. An diesen gefällt mir neben dem Geschmack die Brenn-Handwerkskunst die dahinter steckt. André zum Beispiel wählt gern und häufig Barrel Aged Gins, die ich wiederum gar nicht favorisiere. Kurz gesagt: wenn wir zusammensitzen stehen immer mehrere Gins und mehrere Mixers auf dem Tisch um allen Ansprüchen gleichermaßen gerecht zu werden.

Gibt es einen Gin-Cocktail den ihr meinen Lesern empfehlen wollt?

Negroni! Für alle die es etwas knackiger mögen ist das die Mischung des Sommers 2021!

Wer nun auf der Suche nach dem Rezept eines Negronis ist findet die Information auch auf Ginnatic. Hier geht es direkt zum Rezept. Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen.

Wo kann man die App bekommen? Ist die App kostenpflichtig?

Zunächst erstmal die gute Nachricht, die App ist für User komplett kostenlos. Wer die App noch nicht hat bzw. jetzt Lust auf die Nutzung bekommen hat kann diese direkt unter https://ginferno.app/app/ herunterladen.

Das Ginnatic Team hat natürlich auch bereits die App umfangreich getestet und wir können zusammenfassend wirklich sagen das sich die Nutzung der App wirklich lohnt. Besonders die individuellen Bewertungen der Kombinationen von Mixers und Gin finden wir super hilfreich. Natürlich ist es, wie auch bei unseren Gin Tasting Berichten, immer sehr schwer Geschmack und Aromen zu bewerten da Jeder auf andere Botanicals, Früchte, Noten und Aromen steht – dennoch gibt eine allgemeine Bewertung bereits einen guten Indikator dafür ab ob sich ein Mixer mit einem Gin verträgt oder nicht.

Natürlich haben wir unseren Ginnatic London Dry Gin auch schon in der App eintragen lassen um einmal zu gucken welche Mixers bei den Gin-Trinkern am Besten ankommt. Auf den beiden Bildern sieht man welche Informationen zum Ginnatic Gin bereitstehen. Man kann den Gin zur Bar hinzufügen und aber auch sehen welche Mixers sich für den Gin eignen und wie die Bewertung innerhalb der App ist.

Wir können die App wirklich wärmstens empfehlen wenn man etwas Ordnung in seine Sammlung bekommen möchte. Von uns erhält die App eine uneingeschränkte Empfehlung! Unbedingt ausprobieren!

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Wilhelm Rhöner Gin

Botanical: Brotkruste

In der Welt des Gins gibt es mittlerweile nichts mehr, was es noch nicht gibt. Wir hatten hier schon einige kuriose Botanicals, wie Currywurst und Spargel, da ist das heutige Spezial Botanical Brotkruste, ja fast schon harmlos. Aber erstmal Eines nach dem Anderen. 

Wir dürfen euch heute den Wilhelm Rhöner Gin vorstellen, oder anders ausgedrückt, den Brotgin. Wie kommt man auf die Idee, Brot als Botanical zu verwenden haben wir uns als erstes gefragt.

In erster Linie war die Idee, wie übrigens sehr häufig!, eine echte Schnappsidee – man hat gerne Gin Tonic getrunken bis man erfahren hat, dass in Österreich eine Bäckerei Gin aus Brot herstellt. Und so war der Entdeckergeist geweckt, und mit der Schlitzer Destillerie auch ein guter Partner gefunden. Neben der pfiffigen Idee, Brot in Gin zu packen, hat der Ansatz auch noch einen nachhaltigen Hintergrund. Durch die Wiederverwendung wird der Lebensmittelverschwendung entgegen gewirkt, das alte Brot muss dadurch, wenn es nicht verkauft oder gespendet werden kann, nicht im Müll landen. Sehr coole Idee!

Als Botanical wird unter anderem das Roggenbrot “Wilhelm” verwendet, von welchem der Gin auch seinen Namen hat. Hinzu gesellen sich acht weitere Botanicals, darunter Zitrus, Orangen und, wie sollte es auch anders sein, Wacholderbeeren. Die 500ml Flasche mit einem Alkoholgehalt von 44% kostet 28,50 Euro und kann direkt per Mail an [email protected] bestellt werden. Ebenfalls ist die Flasche Gin auf www.meinejungs.de erhältlich.

Wie riecht der Brotgin?

Die Flasche des Wilhelm Gins ist schlicht, auf den ersten Blick verrät sie auch Nichts über ihre spezielle Zutat. Auf der Vorderseite befindet sich ein schwarzes Etikett mit weißer Schrift und dem Text “Aus traditionell kräftiger Kruste”. Ein bronzefarbener Kunststoffverschluss verschließt die Flasche. Aber diesen ziehen wir nun und schnuppern endlich. 

Ein klassisches Bouquet aus Wacholder und Zitrusnoten strömt uns schnell entgegen und verbreitet einen frischen London Dry Gin Geruch. Untermalt wird alles von würzigen Elementen und einer leichten Schärfe. Der würzige Teil erinnert wirklich leicht an den Geruch wenn man Brot backt und die Tür öffnet und der Brotduft den Raum erfüllt, eine interessante Kombination.

Wie schmeckt der Wilhelm Rhöner Gin?

Schmeckt der Gin nun nach Brot? Das werden wir gleich wissen. Der erste Schuck Gin läuft über unsere Lippen. Der Wacholdergeschmack dominiert, mit einer frischen, ganz milden Süße. Nach einigen Augenblicken erkennt man auch am Gaumen die verschiedenen Gewürze, die ein wenig an Brot erinnern. Insgesamt ist der Gin geschmacklich ausgewogen, Wacholder, Zitrus und Gewürze harmonisieren. Im Abgang erkennt man eine milde Schärfe, welche vermutlich von den Botanicals stammen.

Eine interessante Geschichte und ein guter Gin, der wirklich Spaß gemacht hat im Tasting.

Tastingzusammenfassung Brotgin Wilhelm

Brot im Gin – warum eigentlich nicht? Die Würzigkeit aus dem Brot verträgt sich gut mit Wacholder und Zitrusnoten, was uns positiv überrascht hat. Generell ist der Wilhelm Rhöner Gin sehr ausgewogen und ein angenehmer Begleiter

  • Roggenbrot als Botanical
  • 44% Alkoholgehalt
  • Gegen Lebensmittelverschwendung
  • Deutscher Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: Wilhelm Rhöner Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: papperts GmbH & Co. KG

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: https://www.papperts.de/

Preis: 28,00 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Falco Gin

Ein Gin aus der Schweiz

Endlich wieder Freitag! Endlich wieder ein Gin Tasting! Heute möchten wir euch den Schweizer Falco Gin vorstellen. Der Name lässt zwar vermuten, dass sich hier um den österreichischen Musiker handeln könnte, allerdings wird dieser Gedanke sehr schnell widerlegt, wenn man das Bild auf der Flasche sieht. 

Beim Falco Gin handelt es sich um einen Schweizer premium Gin, der in sorgfältiger Handarbeit produziert wird. Die Destilliere die hinter dem Gin steckt produziert bereits seit 1894 hochwertige Brände und hat somit das nötige Know-how einen tollen und klassischen Dry Gin zu produzieren. Die Köpfe hinter dem Gin sind drei Freunde. Sandro Gianini, Moreno Gasser und Alain Illi. Viel Zeit ist in das Rezept des Gins geflossen bis der Gin im Jahr 2018 endlich das Licht der Welt erblickte.  Hergestellt wird der Gin mit erlesenen Wacholderbeeren und einer besonderen Zusammensetzung auf verschiedenen Botanicals. Das besondere Etwas bekommt der Falco Gin durch die Zugabe von exotischen Früchten. Nach einer etwas längeren Recherche haben wir herausfinden können das im Falco Gin neben Wacholder Kardamom, Pfeffer, Mango und Orange zum Einsatz kommt. 

Das Team hinter dem Falco Gin!

Zugegeben ist der Falco Gin kein günstiger Gin. Für eine Flasche werden 59,90 CHF fällig. Dafür bekommt man dann einen klassischen Dry Gin mit einem Alkoholgehalt von 43,00%. Gekauft werden kann der Gin im hauseignen Online-Shop. 

Das Design der Verpackung ist sehr ansprechend. Die Flasche selbst ist in einem matten Schwarz gehalten, was an sich sehr edel wirkt. Neben dem matten Flaschendesign findet man auf der Flaschenfront einen farbenfrohen Falken, einigen Siegel und Prämien sowie in einem sehr kleinen Format die Schweizer Flagge. Auf der Rückseite bekommt man einige Informationen zum Gin – allerdings wird nicht wirklich verraten, welche Botanicals im Gin verarbeitet wurden. Verschluss ist die Flasche mit einem Holz- Plastikverschluss, den man mit einem festen Ruck herausziehen kann. 

Wie riecht der Falco Gin?

Nachdem wir ja den Verschluss schon aus der Flasche gezogen, ziehen wir die Flasche schnell zu uns her und nehmen den ersten tiefen Atemzug. Der Gin wirkt in der Nase sehr komplex, wirklich schwer zu definieren. Kardamom und Wacholder kennt man, diese beiden Botanicals nimmt man auch sehr gut in der Nase wahr. Nachdem man dann den zweiten tiefen Atemzug genommen hat, spürt man auch diese Süße. Wir ordnen die Süße der Mango zu. Der Pfeffer kitzelt leicht in der Nase. 

Insgesamt wirkt der Gin sehr komplex, verspielt aber dennoch nicht zu verspielt. Es handelt sich immer noch um einen Dry Gin. 

Wie schmeckt der Falco Gin?

Verköstigt wird bei uns Gin immer nur pur. Wir wollen uns ja schließlich nicht von störenden Aromen ablenken lassen die dazu führen könnten den Gin aus dem Focus zu verlieren. 

Der erste Schluck des Gins verbreitet sein Aroma im Gaumen. Im Gaumen merkt man einen öligen Film, der sich schnell ausbreitet. Auch die Schärfe von Pfeffer dominiert in den ersten Momenten. Nachdem diese angenehme Schärfe etwas abgeklungen ist, kommen die Aromen von leicht bitteren Orangen und süßen Mangos in das Rampenlicht. Diese beiden Aromen kann man aber auch nur so deuten, da man die Information hat, um welches Botanicals es sich handelt. Ansonsten würde es echt sehr schwer werden die Aromatik bestimmten Gewürzen und Früchten zuordnen zu können. 

Insgesamt ein sehr spannendes Erlebnis. Die Mango ergänzt den Gin auf eine besondere Weise und gibt ihm eine Aromatik, die man sonst nicht so oft erlebt.

Tastingzusammenfassung Falco Gin

Es war uns eine wirkliche Freude, den Falco Gin aus der Schweiz kennenlernen zu dürfen. Es ist ein nicht ganz klassischer Dry Gin aber ein superleckerer Gin mit verspielten Nuancen, die man nicht jeden Tag schmeckt. 

  • Dry Gin aus der Schweiz
  • Mango und Orange sorgen für die besondere Note
  • 43,00% Alkoholgehalt
  • komplexes und außergewöhnliches Erlebnis

Gin Streckbrief

Gin Name: Falco Gin

Gin Sorte: Dry GIn

Gin Hersteller: Maurice Richard GmbH

Land: Schweiz

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://www.falcogin.com/

Preis: 59,90 CHF

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Urgrossvater Organic London Dry Gin

Organic London Dry Gin aus Hamburg

Da wir hier in Bayern so ein schönes Wetter haben und der Feierabend nicht mehr weit ist, konnten wir es nicht sein lassen und müssen euch neben der GINferno App unbedingt noch einen neuen Gin vorstellen. An diesen Freitag haben wir einen Organic London Dry Gin für euch. Ein Gin mit Biosiegel aus dem Norden von Deutschland.

Die Brennerei Elmendorf kann auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Seit über 330 Jahren werden in der Brennerei Spirituosen von höchster Qualität gefertigt. Neben Gin ist die Brennerei für Ihren Korn bekannt geworden. Hier gibt es einige Sorten mit verschiedenen Aromen. Alle Produkte aus der Brennerei haben ein Bio Zertifikat. Das spricht wirklich für das Produkt, den Jeder der schon mal versucht hat seine komplette Produktreihe mit Bio-Siegeln zu versehen, weiß was das für ein Aufwand ist. Beim Urgrossvater Gin werden insgesamt 12 verschiedene Botanicals verarbeitet. Hier findet man neben Wacholder, Kardamom, Enzianwurzel und Grapefruit als Botanicals. 

Die Flasche fasst 500 ml des Destillats. Mit einem Alkoholgehalt von 42,00% hat der Elmendorf Urgroßvater Organic Gin einen angenehmen Alkoholgehalt, der nicht zu schwer sein dürfte. 
Der Gin kann auf der Homepage der Brennerei Elmendorf gekauft werden. Für eine Flasche des Gins werden 42,00 Euro fällig. 

Verschlossen ist der Gin mit einem Holz-Kunststoffverschluss. Darüber ist ein Siegel, auf dem stolz die Information „Seit 1689“ steht. Das Label der Flasche selbst ist schlicht, aber sehr passend. Das Label ist größtenteils in Einfachen weiß gehalten. Die Schrift ist in einem edlen Schwarz auf das Label gedruckt. Neben dem Schwarz und Weiß findet man noch eine goldene Prägeschrift sowie einige goldene Elemente auf der Flasche. Auf der Rückseite bekommt man die Information „Seit über 330 Jahren brennen wir für Sie. Das ist Tradition die schmeckt“. Also eine Brennerei, die auf eine sehr lange Tradition zurückblicken kann. 

Wie riecht der Urgrossvater?

Kommen wir endlich zum eigentlichen Flascheninhalt. Wie bei allen unseren Ginnatic Tastings wollen wir zuerst einmal die Nase verkosten lassen. Was nimmt die Nase wahr? Was spürt man dominant? Welche Aromen harmonieren besonders schön? Wir nehmen einen tiefen Atemzug des Gins und inhalieren ihn tief. 

Keine Spur von Alkoholschärfe. Im ersten Atemzug kommt der Wacholder mit Grapefruit schön zur Geltung. Das klare Wacholderaroma unterlegt mit feinen Zitrusaromen. Neben den sehr frischen Botanicals merkt man in der Nase klassische Botanicals. Ein leichtes harziges Aroma das kombiniert mit Kardamom ein tolles Aroma abgibt. Insgesamt ist der Urgrossvater aus Hamburg in der Nase sehr ansprechend. 

Wie schmeckt der Organic London Dry Gin?

Nun kommen wir zum Tasting. Natürlich ohne Mixers, Tonic Water, Eiswürfel oder irgendwelche Botanicals, die wir als Zugabe in den Gin geben. Wir verkosten den Gin bei Zimmertemperatur in einem Tumbler, damit der Gin sein Aroma auch gut entfalten kann. Wir lassen ihm noch einige Minuten Zeit, um sein Aroma zu verteilen und beginnen dann den Gin genauer unter die Lupe zu nehmen. 

Der erste Schluck läuft in unseren Gaumen. Das Aroma von Kardamom breitet sich sofort aus. Kardamom dominiert die ersten Sekunden des Gins. Danach kommen die klassischen Gin Botanicals, die man bei einem London dry Gin kennt und auch erwartet. Die angenehme Frische der Grapefruit ergänzt das Zusammenspiel der „klassischen“ Botanicals gekonnt und gibt dem Wacholder die Bühne zurück. Enzian spürt man leicht im Abgang. Das Aroma von Kardamom, Wacholder, Grapefruit bleibt lange im Gaumen erhalten. 

Tastingzusammenfassung Urgroßvater Organic London Dry Gin

Wir haben den Urgrossvater Organic London Dry Gin aus Hamburg als tollen und geradlinigen London Dry Gin kennenlernen dürfen. Das klassische Aroma überzeugt uns und daher sprechen wir für diesen tollen Bio London Dry Gin eine unbedingt Empfehlung aus. Wer ihn noch nicht probiert hat, sollte den Gin unbedingt probieren!

  • Organic London Dry Gin aus Hamburg
  • 42,00% Alkoholgehalt
  • 12 verschiedene Botanicals
  • Kardamom dominiert im Gaumen

Gin Streckbrief

Gin Name: URGROSSVATER – London Dry Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: E. F. Elmendorf GmbH & Co. KG

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://elmendorf.de/

Preis: 42,00 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Sipsmith Zesty Orange Gin

Ein weiterer Gin der englischen Marke

Sipsmith ist in der Gin Welt längst kein unbekannter Name mehr, auch den Lesern und Leserinnen hier ist bestimmt schon der ein oder andere Sipsmith Testbericht untergekommen. Bisher wurden wir von Sipsmith nicht enttäuscht, deshalb freuen wir uns auf dieses Tasting besonders.

Die Basis des Zesty Orange Gin ist wieder der London Dry Gin von Sipsmith, welcher unter anderem Mandeln, Wacholder, Zitronenschale, Koriander, Süßholz und Angelikawurzel beinhaltet. Zudem kamen noch Orangenschalen sowie Orangen Zesten und Bergamotten Zesten (sonst wäre der Name auch nicht ganz so passend) in den Gin. So soll der Gin einem laut Hersteller den Tag versüßen. 

Auf der Internetseite finden sich einige Rezeptideen für Gin Cocktails aber auch für eine heiße Schokolade mit Orange – zugegeben, letzteres passt nicht gerade zur aktuellen Zeit, aber sollte im Winter noch etwas vom Zesty Orange Gin da sein, werden wir das probieren.

Wir haben euch noch gar nicht die Fakten rund um den Gin erzählt, der Alkoholgehalt liegt bei angenehmen 40%, der Preis für die 700ml Flasche liegt bei Amazon bei rund 33 Euro, was ein fairere Preis ist. Optisch bleibt sich Sipsmith treu – nur das Farbthema wurde passend zu den Orangen abgestimmt, weshalb der Gin, natürlich, Orange ist.

Sipsmith Zesty Orange Gin I Frische Zitrusnoten, kombiniert mit feinem Wacholdergeschmack I 40% Vol... 

Wie riecht der Zesty Orange Gin von Sipsmith?

Kommen wir aber zum wesentlichen – wie schmeckt der Gin nun? Denn das tollste (Gin Cocktail) Rezept wird nicht gelingen, wenn die Grundzutaten nicht passen. Wir entfernen die Wachsschicht um den Verschluss. Was uns auf dem Flaschenhals auffällt ist etwas wie ein QR Code, kleine Löcher sind in die Flasche gestanzt, allerdings schaffen unsere Handys es nicht, den Code zu lesen, da der Farbkontrast fehlt. Falls von euch jemand diesen entschlüssen kann, gerne her mit den Infos, was sich dahinter verbirgt, wir vermuten mal vielleicht der Batch der Flasche oder ein Direktlink zum Hersteller?

Nun aber wirklich zum Geruchstest! Das süßlich sauere Aroma der Orangen dominiert den Gin, lässt aber auch dem typischen London Dry Gin Aroma Spielraum. Wir erkennen auch den Wacholder, Süßholz und Koriander. Insgesamt wirkt der Gin in der Nase sehr ausbalanciert und harmonisch, gefällt uns!

Wie schmeckt der Gin mit Orange?

Ohne Eis und Tonic probieren wir nun endlich den ersten Schluck. Die ersten Aromen, die wir erkennen sind floral süß und sehr lieblich. Auch den Wacholder schmecken wir heraus, der Gin ist am Gaumen ebenso stimmig wie in der Nase. Im Abgang kommt das volle Aroma der Orangen gut zum Vorschein. Der Gin ist dabei nicht zu süß, sondern sehr ausgewogen. Es soll wohl auch etwas Zimt im Gin sein, den schmecken wir jetzt aber nicht heraus.

Wie gewohnt überzeugt und Sipsmith, und auch wenn es bis zum Winter noch etwas dauert, auch die heiße Schokolade mit Orange werden wir probieren, sofern wir den Orange Zesty bis dahin nicht in Cocktails und Gin Tonics aufgebraucht haben.

Tastingzusammenfassung Sipsmith Zesty Orange Gin

Eine ausgewogene und sehr stimmige Kombination aus London Dry Gin und süßlich-saurer Orange, so lässt sich der Sipsmith Zest Orange Gin am besten beschreiben. Uns gefällt, dass er nicht zu süß und nicht zu herb ist, sondern einfach stimmig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ebenfalls total angemessen. 

  • Auf Basis des Sipsmith London Dry Gin
  • Mit Orangen- und Bergamottenzesten
  • 40% Alkoholgehalt
  • Frisch, fruchtig und nicht zu süß

Gin Streckbrief

Gin Name: Sipsmith Zesty Orange Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Sipsmith Distillery

Land: England

Farbe: Geld

Alkoholgehalt: 40,00%

Homepage: https://sipsmith.com/

Preis: 32,99 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Inverroche Gin Amber

Gin aus Südafrika

Eine Woche ist wieder rum – und wir hatten die Woche ja bereits einen niederbayerischen Gin vorgestellt, nun war es für uns wieder an der Zeit Europa zu verlassen und euch einen weiteren Gin aus dem Hause Inverroche vorzustellen.

Wir durften ja bisher den Inverroche Gin Classic und den Inverroche Gin Verdant vorstellen. Diese beiden Gins aus Südafrika haben die Messlatte bereits sehr hoch angesetzt. Die Qualität und der Geschmack konnten uns bei beiden überzeugen. Heute kommen wir zum bernsteinfarbenen Inverroche Amber. Der Inverroche Amber fällt direkt zwischen all unseren Gin Flaschen auf. Die intensive und sehr edle wirkende Farbe, die an Bernstein erinnert, macht uns direkt neugierig. 

Der Inverroche Amber unterscheidet sich sehr deutlich zu seinen Brüdern.  Durch die besondere Art der Mazeration wirkt der Amber fast schon wie ein Reservegin. 

Gekauft werden kann der Inverroche Amber Gin bei Südafrika-Genuss. Für eine 0,7 Liter Flasche werden hier je Flasche für 42,90 Euro. Manchmal gibt es auch Aktionen, wo man alle 3 Inverroche-Gin-Sorten für 99,90 Euro erwerben kann.

Der Alkoholgehalt des Gins liegt wieder bei 43,00%. Das Flaschendesign ist hier auch wieder sehr gelungen. Natürlich lehnt sich das Design an die anderen Sorten an, sodass auch gleich der typische Wiedererkennungswert vorhanden ist. Verschlossen ist der Gin ebenfalls mit einem organischen Verschluss. Holz über dem Flaschenhals, Korken in der Flasche.

Wer sich für die gesamte Inverroche-Reihe interessiert sollte sich auch die anderen Testberichte durchlesen. Hier haben wir bereits einige Informationen zur Entstehung und zur Marke selbst gesammelt. 

Wie riecht der Inverroche Gin Amber?

Kommen wir nun zum Flascheninhalt. Wir ziehen mit einem festen Ruck den Verschluss aus der Flasche und reichen den Gin zwischen uns hin und her. Wir nehmen jeweils einen tiefen Atemzug und inhalieren den Gin tief. Der Gin unterscheidet sich deutlich zu den anderen beiden Geschwistern. In der Nase wirkt er fast schon wie ein ganz klassischer Reserve Gin (gereifter Gin). Man merkt deutlich, dass die Aromatik des Gins eine Andere ist. Im Hintergrund findet man immer noch sehr präsent den Wacholder, im Vordergrund aber stehen der Rooibos Tee sowie die Orangen die eine tolle intensive Note abgeben. Auch merkt man eine leichte Süße, die sich in der ganzen Nase schön geschmeidig verteilt und den Gin das gewisse Etwas gibt.

Wie schmeckt Inverroche Amber?

Wir verköstigen endlich den Gin. Natürlich wie immer ohne Tonic Water, Botanicals, Mixers oder Eiswürfel. Nur der Gin und wir. Wir nehmen den ersten Schluck und lassen den Gin einige Momente in unseren Gaumen wirken. Der erste Eindruck, erstaunlich mil! Die Orange kommt sehr deutlich zum Vorschein und ist das dominierende Botanical im Gaumen. Dazu gesellt sich die Süße von Toffeäpfel und das tolle herbale Aroma von Rooibos Tee. Ein ganz neues und bisher nicht erlebtes Geschmackserlebnis. Insgesamt sind wir von dem Gin sehr angetan. Ebenfalls herrlich mild wie seine Geschwister mit einer aromatischen Zusammensetzung aus tollen Botanicals. 

Tastingzusammenfassung Inverroche Gin Amber

Was soll man zu der Inverroche Reihe groß sagen? Sehr gute Gins aus Südafrika würde es wahrscheinlich am einfachsten Zusammenfassen. Wir haben den Gin Amber als tollen und herrlich aromatischen Gin kennengelernt. Er hat die Facetten eines dry Gins aber auch die Aromen eines Reserve Gins. 

  • Gin aus Südafrika
  • besonderes Mazerationsverfahren
  • Orange mit Rooibus im Fokus von Gaumen und Nase
  • 43,00% Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Inverroche Gin Amber

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Inverroche Destillery

Land: Südafrika

Farbe: Braun

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://inverroche-deutschland.de/

Preis: 42,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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