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Testbericht Calluna Lüneburger Heide Gin

Testbericht Calluna Gin mit Heidekraut

Heute an diesem schönen Dienstag, die meisten Hitzenwellen sind aus Deutschland bereits abgezogen und ein Feiertag steht vor der Tür – das schreit doch förmlich nach einen schönen Gin Tonic oder? Zeit für einen weiteren deutschen Gin mit besonderen Botanicals aus der Region? Kennt ihr schon den Calluna Lüneburger Heide Gin? Produziert wird dieser Gin mit dem Heidekraut aus der Region Bad Bevensen.

Die Region um Bad Bevensen ist bekannt für Heidschnucken, Heidekönigin und summende Honigbienen. In der norddeutschen Tiefebene findet man auch den regionalen und sehr aromatischen Wacholder, der natürlich auch ein wichtiger Bestandteil des Calluna Gins ist. Den Calluna Gin würde ich dem Distilled Gin zuordnen. Leider findet man nicht sehr viel über die Botanicals des Gins. Was aber sicher ist, dass in diesem Gin folgende Botanicals verarbeitet wurden: Wacholder, Heidekraut, Lavendel, Holunderblüten und Rosendestillat.

Die Flasche des Calluna Gins fasst 500 ml und hat einen angenehmen Alkoholgehalt von 43% . Die Flasche hat ein sehr auffälliges Design – das rosa Etikett und der rosa Schraubverschluss harmonieren sehr gut mit dem schlichten weißen Design der Flasche. Zu kaufen gibt es diesen deutschen Gin im Online Shop von Conalco. Hier muss man für den halben Liter etwa 19 Euro zahlen.

Wie riecht der Gin?

Ich freue mich schon endlich den Gin aus der Flasche zu lassen. Endlich schraube ich den rosa Verschluss von der Flasche und halte meine Nase über die Flaschenöffnung. Ein tiefer Atemzug und der Calluna Gin strömt in meine Nase. Was mir gleich im ersten Moment sehr auffällt ist der strenge und sehr dominierend Alkoholgeruch. Da leider keine scharfen Botanicals im Gin verarbeitet sind (zumindest nicht offen publiziert werden) muss ich leider den Rückschluss ziehen, dass der Gin ein scharfes Alkoholaroma mit sich bringt. Als der brennende Duft des Alkohols verflogen ist – merkt man das Aroma von Rose und eine Nuance von Gras. Würde man den Duft des Culluna Gins in wenigen Worten beschrieben – würde ich sagen der Kopf des Gins ist dominiert von Rose und Schärfe des Alkohols die Überleitung zum Körper werden gebildet von bodenständigen Gras Aromen. Nachdem diese Aromen verflogen sind – merkt man ein dezentes Wacholder-Aroma.

Wie schmeckt der Calluna Lüneburger Heide Gin

So kommen wir zum spannenden Teil des Tastings – dem Trinken. Natürlich wie immer ohne Eis und ohne Tonic Water. Was sehr auffällig ist bei diesen Gin ist wohl die gelbe – leicht trübe Farbe.Ich lasse den Gin einige Minuten atmen – damit ich dann wirklich alle Nuancen im Gaumen spüren kann. Als ich das Glas ansetze und den ersten Schluck des Gins nehme merke ich gleich die Schärfe des Alkohols. Für mich ist das leicht irritierend bzw. unpassend da er für 43% einfach zu scharf ist. Als die Schärfe endlich verfolgen ist und das wahre Arome des Gins zur Geltung kommt – merkt man auch die grünen Aromen (Gras) und die blumigen Aromen (Rose) – allerdings muss ich sagen das für meinen Geschmack etwas zu wenig Wacholder im Vordergrund steht bzw. von den anderen Aromen und der Schärfe verdrängt werden. Kombiniert mit einem süßen Tonic Water kann der Gin schmecken – man sollte sich aber nach einigen Gin Tonics das ein oder andere Aspirin zurecht legen.

Tastingzusammenfassung Calluna Lüneburger Heide Gin

Leider konnte mich der Calluna Lüneburger Heide Gin nicht aus den Schuhen hauen, um ehrlich zu sein – werde ich mir heute Abend auch keinen Gin Tonic damit gönnen – da mir der Gin einfach zu scharf ist. Wer scharfe Gins kombiniert mit blumigen Aromen (Rose) mag, wird mit dem Calluna Gin seinen Gin finden.

  • Deutscher Gin
  • mit 19 Euro sehr günstig
  • Rose und Schärfe stehen im Vordergrund
  • 43% Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Calluna Lüneburger Heide Gin

Gin Sorte: Distilled Gin

Gin Hersteller: Heinz Eggert GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 43,00 %

Homepage: http://www.calluna-gin.de/gin/

Preis: 20,33 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Silkgin

Testbericht Silkgin

Meine Damen und Herren, heute ist endlich wieder Freitag! Zeit für einen neuen Ginnatic Gin Test – heute möchte ich euch den Brombyrina Silkgin vorstellen. Dieser Gin verspricht eine zauberhafte Reise durch die Seidenstraße. Als Seidenstraße wird ein altes Netz von Karawanenstraßen beschrieben. Der Weg führte vom Mittelmeerraum bis nach Zentralasien und Ostasien. Dabei geht die 6.400 Kilometer lange Route durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Eine Straße die Aromen und Kulturen miteinander vernetze. Die Idee aus diesen Aromen einen Gin zu erschaffen finde ich sehr charmant – so bekommt man wirklich einen sehr internationalen Gin obwohl er dann doch aus Deutschland kommt.

Produziert wird der Gin von der Brennerei Hubertus Vallendar – ich hatte bereits einige Gins die unter seiner Aufsicht entstanden sind (hier geht es zu Harry’s Waldgin oder Pure Gin). Hubertus Vallendar ist für hochwertige Produkte bekannt – daher erhoffe ich mir, auch schon vor dem ersten probieren, sehr viel von diesem Gin. Herr Vallendar legt bei der Produktion sehr viel wert auf hochwertige Botanicals und einem optimalen Mazerationsverfahren. Nur so kann gewährleistet werden das die Botanicals gut miteinander zusammenspielen.

Zu den wichtigsten Botanicals in diesem Gin gehören wohl Maulbeere, Safran, Vanille, Wacholder, Zitrone, Ingwer, Pfefferminze, Orange, Zimt, Vietnam-Pfeffer und Rose. Anhand dieser Botanicals erkennt man schon sehr deutlich das die Reise durch einige tolle Länder geht – ich bin sehr gespannt wie das Zusammenspiel dieser Botanicals im Silkgin ist.

Gekauft werden kann die halbe Liter Silkgin Flasche direkt im Online-Shop. Derzeit gibt es noch ein Einführungsangebot für 46 Euro anstatt 49 Euro. Für diesen nicht ganz günstigen Preis bekommt man dann einen Gin mit einem Alkoholgehalt von 42%. Der Safran gibt dem Gin eine schöne leuchtend gelbe Farbe, das Design der Flasche nimmt die Farbe sehr gut auf und gibt ein stimmiges Erscheinungsbild.

Wie riecht der Silkgin?

Kommen wir zum Höhepunkt meines Gin Tastings – endlich darf ich den Gin berühren und riechen. Ich bin schon sehr gespannt wie die o.g. Botanicals in einen Einklang gebracht werden können. Als ich die Flasche öffne springt mich ein total ungewohnter aber auch leckerer Duft an – man riecht ihn schon aus 40 cm Entfernung. Die Flasche ist mit einem Holz-Kunststoffverschluss verschlossen. In der Mitte des Verschluss ist ein Siegel mit einer Sonne zu finden. Steckt auch etwas Sonne im Silkgin?

Als ich das zweite Mal meine Nase näher an die Flasche halte und versuche die einzelnen Aromen zu schmecken kam mir im ersten Moment irgendwie das Aroma von gelben Gummibärchen in den Sinn – allerdings verschwindet das Aroma dann sehr schnell und die Details des Gins kommen deutlicher hervor. Die Maulbeere dominiert – Zitrone, Vanille, Minze und Wacholder spielen gut zusammen. Allerdings frage ich mich nun ob es sich um einen Distilled Gin handelt oder doch eher um einen New Western Dry Gin. Ich denke aber das der Gin sich eher in der New Western Dry Gin Kategorie besser aufgehoben fühlt, da er den Fokus auf den Wacholder etwas abgibt und dafür andere Botanicals weiter in den Vordergrund rückt.

Die Aromen die hier meine Nase kitzeln sprechen eine ganz deutliche Sprache – „Probier mich doch einfach!“. Diesem Wunsch werde ich natürlich nachgehen.

Wie schmeckt der Gin?

Für das Tasting gieße ich etwas vom Silkgin in mein Glas und gebe ihm einige Minuten Zeit seine Aromen und zu entfalten. In der Nase wird der Gin noch spannender und intensiver. Die Vanille und die Maulbeere entwickeln so noch ein deutlicheres Aroma. Als ich den ersten Schluck des Gins pur in meinen Gaumen fließen lasse merkt man an der Spitze, wie die Nase bereits vermuten lässt, Das Aroma der Maulbeere und Vanille – als diese beiden Aromen langsam verschwinden merkt man beim Übergang zum Körper. Der Körper des Silkgins definiert sich mit einigen Botanicals, die wie ein Zahnrad ineinander greifen und ein tolles Gesamtbild ergeben. Der Wacholder, die Zitrone, die Pfefferminze, eine mild und feine Schärfe aus Ingwer und Pfeffer. Ich würde behaupten hier haben sich die Macher viel Gedanken gemacht und ein tolles Produkt erschaffen.

Tastingzusammenfassung Brombyrina Silkgin

Der Silkgin ist definitiv kein gewöhnlicher Gin – wer hier einen klassischen Gin sucht wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Allerdings hat mich der Silkgin durch die Kombination seiner Aromen überzeugen können. Das Zusammenspiel der Botanicals ist hervorragend und das Ergebnis ebenso. Ich denke das sich mit diesem Gin einige tolle neue Gin-Cocktails entwerfen lassen können.

  • ein tolles Zusammenspiel aller Botanicals
  • außergewöhnliches Aroma
  • New Western Dry Gin aus Deutschland
  • 0,5 L sind für 49 Euro zu bekommen

Gin Streckbrief

Gin Name: Brombyrina Silkgin

Gin Sorte: New Western Dry Gin

Gin Hersteller: RA Bernd Roloff

Land: Deutschland

Farbe: Geld

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://www.brombyrina.de/

Preis: 46,00 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht The Secret Treasures Old Tom Gin

Heute zu Gast ein Old Tom Gin aus Deutschland – The Secret Treasures

Heute habe ich eine echte Seltenheit für euch. Einen Old Tom Gin aus Deutschland. Natürlich wird sich nun der eine oder Andere fragen was ein Old Tom Gin ist – wer sich komplett informieren will kann gerne einfach den Link auf Old Tom Gin klicken wenn eine kurze Erläuterung reicht – einfach hier weiterlesen. Das Herstellungsverfahren der Old Tom Gins lässt sich bis in das 18. Jahrhundert in England verfolgen. Bereits zu dieser Zeit hatte diese Art von Gin eine Blütezeit – welche aber dann irgendwie wieder verschwand. Der Unterschied zu einem klassischen London Dry Gin ist wohl die Süße die sehr deutlich in Nase und Gaumen wahrzunehmen ist. Nach dem Destillieren wird einem Old Tom Gin noch eine Süße hinzugefügt. Diese muss aber nicht unbedingt von Zucker stammen sondern kann auch Honig oder eine andere Art von Süßungsmittel sein.

Dieser Gin kommt wie auch einige andere Gins aus dem Hause Vallendar – wer sich für Gin interessiert kennt diesen Namen ganz sicher – Gins wie der Pure Gin oder aber auch der Harry’s Waldgin. Also kommt dieser Gin definitiv aus einen Unternehmen wo das Handwerk des Destillieren verstanden wird. Der The Secret Treasures Old Tom Gin wird 2 mal destilliert und bekommt so einen ganz rundes Aroma. Die Ausrichtung dieses Gins ist ganz auf Wacholder fokussiert. Ich bin schon wirklich gespannt wie ein

Die Flasche wirkt von Außen fast schon wie eine Antiquität – die es aus dem 18. Jahrhundert in die jetzige Zeit geschafft hat. Das Design der Flasche finde ich sehr gelungen. Eine Flasche des The Secret Treasures Old Tom Gin fasst 700 ml des Old Tom Gins. Mit einem Alkoholgehalt von 47% ist der Old Tom Gin ein kräftiger Gin. Zu kaufen gibt es den Gin für 34,99 Euro bei Ginladen.de.

Wie riecht der Old Tom Gin?

Als ich den The Secret Treasures Old Tom Gin endlich öffne gefällt es mir sehr gut das ein dunkles Holz im Verschluss verwendet wurde. Allerdings werde ich dann Etwas enttäuscht als ich sehe das es sich um ein Kunststoff Holz Verschluss handelt – hier hätte man vielleicht noch auf einen Korken zurückgreifen können. Als ich den Gin zu mir her ziehe und das erste mal tief einatme – erinnert mich das Aroma des The Secret Treasures Old Tom Gin an Etwas was ich leider aber nicht mehr parat habe. Es ist definitiv kein klassisches Aroma wie man es von anderen Gins gewohnt ist – es ist aromatischer, süßer und auch ein Stück weit intensiver.

Sehr deutlich nimmt man die Süße in der Nase wahr… auch das Zitrus-Aroma spielt gleich nach dem Wacholder eine bedeutende Rolle.

Wie schmeckt der The Secret Treasures Old Tom Gin?

Nach dem außergewöhnlichen Nosing bin ich nun wirklich gespannt was Hubertus Vallendar für Haromex Development hier Schönes entwickelt hat. Natürlich wird der Gin auch wieder nur pur verkostet. Ohne Tonic Water und ohne Eis, hierfür gieße ich etwas von dem The Secret Treasures Old Tom Gin in mein Glas und lasse den Gin kurz etwas atmen.

Als ich den ersten Schluck des Gins nehme – muss ich ehrlich gestehen das ich positiv überrascht bin. Anfangs dachte ich das hier wirklich die Süße überwiegt aber an der Spitz des Old Tom Gins wirkt er eher frisch und floral. Der Körper des Gins wird von einer floralen Note begleitet die unterlegt ist mit einer Süße – danach folgt der Körper des Gins der sehr deutlich von Wacholder (aber gutem Wacholder) geprägt ist. Als der Gin den Gaumen verlässt hinterlässt er ein leichte Süße mit einer floralen Basis die sehr lange im Gaumen bleibt.

Der The Secret Treasures Old Tom Gin ist ein außergewöhnlicher Gin (ist ja auch ein Old Tom Gin) – der definitiv eine Flasche wert ist – ich bin gespannt wie es sein wird wenn ich mir am Wochenende einen Gin Tonic damit gönne!

Tastingzusammenfassung The Secret Treasures Old Tom Gin

Der Old Tom Gin aus Deutschland kann Etwas – natürlich muss man hier ganz klar hinzufügen das es sich um einen klassischen Dry Gin handelt, das Aroma unterscheidet sich schon sehr stark zu den herkömmlichen Gins. Allerdings bin ich auch gespannt ob sich vielleicht der ein oder andere Gin Cocktail gut mit diesem Gin zubereiten lässt?

  • Old Tom Gin
  • Gin aus Deutschland
  • Hergestellt von Hubertus Vallendar
  • 47% Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: The Secret Treasures Old Tom Gin

Gin Sorte: Old Tom Gin

Gin Hersteller: Haromex Development GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 47,00%

Homepage: http://newsite.haromex.com/

Preis: 34,99 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Gin Tonic mit Strohhalm oder ohne Strohhalm?

Gin Tonic mit Strohhalm?

Heute möchte ich mich einem Thema widmen das ich mittlerweile in sehr viel Foren und aber auch Communites gesehen habe. Trinkt man Gin Tonic mit Strohhalm oder ohne? Genau diese Frage möchte ich in diesem Artikel klären!

Aber nicht nur in den Gin-Communites diskutiert man viel über Strohhalme sondern auch im europäischen Parlament. Hier denkt man bereits darüber nach wie Strohhalme und anderen Verpackungsmüll aus Kunststoff bis zum Jahre 2025 innerhalb der Europäischen Union um 90% gesenkt werden können.

Daher sollte man sich zuerst einmal mit der Frage beschäftigen aus welchen Material den der Strohhalm ist mit den man den Gin Tonic trinken möchte? Ist es ein Strohhalm aus organischen Material? Ist es ein Strohhalm der wiederverwendbar ist? Ist es vielleicht sogar ein Strohhalm aus Metall oder Silber? Ich glaube erst wenn man diese Frage mit einer vertretbaren Antwort beantwortet haben – dann sollte man für sich die Frage stellen ob man den Gin Tonic mit Strohhalm trinkt oder nicht?

Macht ein Strohhalm bei einem Gin Tonic Sinn?

Im Grunde ist es wie so oft natürlich eine Frage des Geschmacks. Beides hat irgendwie Vorteile. Trinkt man einen Gin Tonic ohne Strohhalm kann ich sicher sein das die Aromen auch meine Nase erreichen. Trinkt man einen Gin Tonic mit Strohhalm habe ich keine Eiswürfel an meinen Lippen. (hier könnte man schon wieder eine neue Diskussion eröffnen ob man Gin mit Eiswürfeln trinkt oder nicht).

Auch hält sich ja das Gerücht sehr hartnäckig das man mit einem Strohhalm oder auch Trinkhalm schneller betrunken wird als wenn man normal aus einem Glas trinkt. Aber nach umfangreicher Recherche kann ich euch beruhigen – trinkt man einen Cocktail oder Gin Tonic mit einem Strohhalm wird man auch nicht schneller betrunken… Hier gibt es bereits unzählige Stunden die diese These wiederlegen.

Meine Persönliche Meinung zum Gin Tonic trinken mit dem Strohhalm:

Bei den Tastings verwende ich natürlich keinen Strohhalm – aber ich trinke natürlich auch hier nur Gin und keinen Gin Tonic. Wenn wir einmal unter Freunden sind und ein paar Drinks gemeinsam nehmen kommt es ganz darauf an ob ich Botanicals und Gewürze in meinen Gin Tonic gebe oder nicht. Sind Botanicals im Gin Tonic verwende ich gerne einen Strohhalm. Habe ich schöne dicke Eiswürfel und keine kleine Ice Cubes verzichte ich auch einmal auf einen Strohhalm. Bei Crushed Ice und kleinen Würfeln nehme ich gerne einen Strohhalm.

Welche Alternativen hat man zu Plastik Strohhalmen?

Da ich natürlich auch Plastikmüll vermeiden möchte und hier Nachhaltig handeln möchte war ich sehr lange auf der Suche nach einem Produkt das für mich dauerhaft verwendbar ist. Für meine Freunde und Bekannte biete ich meist Strohhalme aus Papier an. Diese gibt es mittlerweile für 12,99 Euro für 144 Stück bei Amazon.

Keine Produkte gefunden.

Strohhalm aus Silber

Ich habe vor Kurzem einen Strohhalm als Silber zugeschickt bekommen. Finde ich an sich echt eine super Sache da er hochwertig und Edel aussieht.

Schon alleine die Verpackung gibt einem das Gefühl das man einen hochwertigen Strohhalm hat. In einer edeln Schatulle und einem schönen Säckchen wartet der silber Strohhalm darauf benutzt zu werden. Hergestellt wird der Trinkhalm aus Silber von GINGENIE. Wer sich auch für solch einen Strohhalm interessiert kann diesen direkt über www.gingenie.co.uk kaufen. Auch eine Individualisierung ist bei diesem Trinkhalm möglich – deshalb habe ich hier gleich einmal ein M gravieren. (M steht für meinen Namen Maximilian).

Zugegeben ist solch ein Halm kein Schnäppchen – für einen Trinkhalm werden bis zu 90 Pfund fällig. Das entspricht etwa 100 Euro.

Der Strohhalm bringt einige Vorteile mit sich.

  • Das silber kühlt die Getränke weiterhin
  • Der Strohhalm ist unweltfreundlich
  • Die Strohhalme werden handgemacht
  • Silber ist antibakteriell

Ein Nachteil hat allerdings dieser Strohhalm – ich finde er könnte etwas dicker im Umfang sein, derzeit ist er fast etwas zu dünn gehalten und man benötigt für einen Gin Tonic ewig. Wer allerdings den Gin Tonic nicht verschlingen möchte hat mit diesem Strohhalm definitiv die richtige Wahl getroffen.

Fazit: Egal ob mit oder ohne Strohhalm – wichtig ist das es ein frischer und leckerer Gin Tonic ist oder?

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Tumeric No.1 Gin

Ein weiterer Gin aus Hamburg – Tumeric No.1 Gin

Vor wenigen Tagen hatte ich euch ja bereits den Tumeric Raw Gin vorgestellt. Dabei handelte es sich um einen klassischen London Dry Gin. Heute möchte ich euch einen weiteren Gin aus dem Hause Hamburg-Zanzibar vorstellen. Allerdings handelt es sich hierbei um einen New Western Dry Gin , also handelt es sich beim Tumeric Raw Gin um einen Gin ohne festen Verfahren bei der Herstellung.

Auch dieser Gin aus dem Hause Hamburg-Zanzibar sticht wieder durch das tolle Design hervor. Die Apothekerflasche – kombiniert mit dem farbenfrohen Etikett, Kordel und der Muschel wirkt einfach sehr harmonisch auf mich. Ein Stück weit fühlt man sich auch irgendwie nach Zanzibar versetzt. (was vielleicht derzeit auch an den hohen Temperaturen in Deutschland liegen könnte). Wer noch mehr Informationen zu den Machern des Gins erhalten möchte kann gerne die weiteren Informationen auf den Beitrag Tumeric Raw Gin nachlesen. Als Botanicals wurden bei diesem Gin einige tolle Kräuter und Gewürze verarbeitet. Zu den wichtigsten der 15 Botanicals gehören: Wacholder, Mandeln, Rosmarin, roter Pfeffer, Zimtblüten, Piment, Koriander, Kardamom, Nadelhölzer und natürlich Kurkuma.

Die 0,5 Liter Flasche kostet im Online Shop 35 Euro. Die Versandkosten in Höhe von 4,20 Euro werden fällig bis zu einem Warenwert von 105 Euro. Danach kann man den Gin ohne Versandkosten erwerben. Dafür bekommt man dann einen New Western Dry Gin mit 45% Alkoholanteil.

Wie riecht der Gin?

Natürlich wird man nun, wenn man schon 2 Gins aus dem Hause hat, die Gins etwas vergleichen. Und ja ich stelle mir gerade die Flasche Raw Gin zu meiner Tumeric No.1 Gin Flasche um die Unterschiede einfach einmal kurz zu erläutern. Das Pfeffer-Aroma ist in der London Dry Gin Variante in der Nase wesentlich ausgeprägter. Im Tumeric No.1 Gin wirkt der gesamte Duft etwas dezenter und der Pfeffer kommt deutlich Milder aus dem Gesamtbilder hervor. Neben dem Pfeffer spielt der Wacholder eine wichtige Rolle und rundet das ganz Spiel ab. Geht mit mit der Nase etwas weiter von der Flasche weg merkt man auch noch ein Aroma das an Zitrus erinnert aber wahrscheinlich eher dem Kardamom, Piement und Rosmarin zuzuordnen ist.

Der Gesamteindruck in der Nase zum Tumeric No.1 Gin ist deutlich milder als der seines großen „Bruders“. Ich bin gespannt ob die mildere Note auch im Geschmack durchkommt.

Wie schmeckt der Tumeric No.1 Gin?

Getestet wird dieser Gin natürlich auch pur. Ich bin wirklich gespannt ob der Pfeffer in diesem Gin auch etwas milder ist und ob der Kurkuma vielleicht noch etwas stärker zu merken ist. Dem Tumeric No.1 Gin gebe ich einige Minuten Zeit um sein volles Aroma unter freien Himmel zu verbreiten. Dann nehme ich den ersten Schluck – der Kopf des Gins ist geprägt von einer Kräuter lastigen Note die sehr gut mit dem Pfeffer harmoniert. Der Pfeffer ist deutlich milder als bei seinem großen Bruder. Der Körper des Gins wird eingeleitet durch eine erdige Note die ich dem Kurkuma zuordne. Der Körper des Gins ist geprägt von Kardamom, Piment, Rosmarin und Wacholder. An sich ein schönes Zusammenspiel – allerdings ist der Pfeffer auch hier noch immer sehr deutlich zu spüren.

Tastingzusammenfassung Tumeric No.1 Gin

Der Tumeric No.1 Gin ist ein milderer Gin als der Tumeric Raw Gin – aber immer noch sehr Pfefferlastig. Ich persönlich mag das Aroma sehr da es einfach mal etwas kreativer und „würziger“ ist – allerdings musst man sich bei diesem Gin auch bewusst sein das er nichts für Leute ist die Pfeffer nicht ausstehen können.

  • New Western Dry Gin
  • 45% Alkoholgehalt
  • Pfeffer ist ganz klar dominierend
  • Wacholder unterlegt den Pfeffer sehr angenehm

Gin Streckbrief

Gin Name: Tumeric No.1 Gin

Gin Sorte: New Western Dry Gin

Gin Hersteller: Stadtrand&Co. GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 45,00%

Homepage: https://www.hamburg-zanzibar.de

Preis: 33,50 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Dry Gin London Dry Gin

Heute im Test der Norma Gin Dry Gin London Dry Gin

Zugegeben hat sich Norma bei der Namensfindung „Dry Gin“ so wie es aussieht gar keine Mühe gegeben. In der Produkt-Abteilung war anscheinend die Lust einen Gin zu vermarkten nicht so groß. „Wie sollen wir unseren London Dry Gin nennen?“ „Ach kommen nennen wir das gute Stück doch einfach Dry Gin“. So oder so ähnlich muss es wahrscheinlich abgelaufen sein. Aber der Name ist ja schließlich nicht Alles – im Grunde geht es bei einem Gin ja um den Geschmack.

Die anderen Discounter Gins von Penny und Aldi haben ja immer sehr gute Ergebnisse für Ihren Preis geliefert – wird es auch der Norma London Dry Gin schaffen? Ihr dürft gespannt sein. Natürlich habe ich mich im Vorfeld einmal auf Recherche begeben wo dieser Gin hergestellt wird.

Nach einer kurzen Recherche wird man sehr schnell auf die Firma Adlatus GmbH in Rottenburg an der Laber aufmerksam. Allerdings findet man hierzu nicht sonderlich viel im Internet. Allerdings konnte ich mich erinnern das es eine Firma in Rottenburg gibt Namens „Rola GmbH & Co. KG“ die sich auf Lohnbrand und Großproduktionen im Spirituosen Bereich spezialisiert hat. Neben dem Gin für Norma stellt das Unternehmen auch den Gin für Edeka, Penny und Aldi Süd her. Ich denke das die Adlatus GmbH als Venture gegründet wurde da es wahrscheinlich irgendwelche Compliance Geschichten gab welche es nicht erlaubten für die Konkurrenz direkt zu produzieren. Wer mehr über da Unternehmen hinter dem Norma Gin erfahren möchte kann gerne die Homepage besuchen.

Die Flasche ist mir durch Zufall über den Weg gelaufen normal kaufen wir selten bei Norma ein – aber als Gin Liebhaber guckt man doch einmal in das Regal – und da stand die Flasche und wartet auf mich. Für die 700 ml des Dry Gins wurden 9,90 Euro fällig. Dafür bekommt man dann einen klassischen London Dry Gin mit 42% Alkoholgehalt.

Wie riecht der Norma Gin?

Kommen wir zum Nosing des Gins. Ich bin echt schon gespannt was der Gin für 9,90 Euro kann. Verschlossen ist die Flasche die in einem schönen weiß blauen Design verpackt ist mit einem Kunststoffverschluss. Gefällt mir natürlich nicht so, aber bei 9,90 Euro darf man wahrscheinlich auch nicht recht viel mehr erwarten. Als ich die Flasche öffne spüre ich noch keine intensive Aromen wie bei vielen der Manufaktur Gins – ist halt dann doch einfach ein Massenprodukt. Als ich die Flasche etwas an mich heranziehe und tief einatme merke ich die Aromen etwas deutlicher (aber immer noch sehr verhalten). In der Nase nimmt man sehr dominant die Orange wahr die den Gin in ein süßes Gewand packt. Wacholder und Koriander merkt man dann erst im zweiten Schritt, diese verhalten sich um einiges passiver als die Orange.

Wie schmeckt der Dry Gin von Norma?

Das Tasting des Norma Gins steht an – ich bin gespannt ob der Gaumen das wiedergibt was die Nase bereits zu vermuten gibt. Natürlich wird der Gin pur verkostet. Ich habe also etwas in mein Glas gegossen und den Gin kurz atmen lassen. Dann habe ich einen schönen Schluck genommen und den Gin in meinen Gaumen verweilen lassen. Sehr deutlich merkt man im Gaumen aber auch die Orange – diese Zitrusfrucht ist sehr dominierend. Der Wacholder ist sehr mild und der Koriander ist in meinen Augen sogar noch etwas stärker als der Wacholder. Im Gaumen kann mich der Norma Gin jetzt nicht umhauen – hier ist der Penny Gin sowie der Aldi Gin aus der gleichen Brennerei etwas besser abgestimmt.

Tastingzusammenfassung Dry Gin London Dry Gin

Der Dry Gin von Norma haut mich insgesamt nicht wirklich vom Hocker. Hätte ich die Wahl zwischen einer Flasche Orsons von Penny und einer Flasche Dry Gin von Norma würde wahrscheinlich Penny gewinnen. Der Dry Gin von Norma ist definitiv kein ganz schlechter Gin würde von mir aber eher bei Cocktails eingesetzt werden wo Finesse und Aroma von Gin nur eine untergeordnete Rolle spielen.

  • London Dry Gin von Norma
  • 9,90 Euro für 0,7 Liter Gin
  • Klare Dominanz von Orange

Gin Streckbrief

Gin Name: Dry Gin London Dry Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Nor­ma Le­bens­mit­tel­fi­li­al­be­trieb Stif­tung & Co. KG

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://www.norma-online.de/de/angebote/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Tumeric Raw Gin

Ein Gin mit Karkuma und deutlicher Pfeffernote – Tumerica Raw Gin

Ach der schöne Sommer macht doch gleich viel mehr Laune mit einem schönen eiskalten Gin Tonic oder? Das Wochenende hat wieder einmal gezeigt das man bei so heißem Wetter eigentlich nur einen kalten Gin Tonic trinken sollte. Das passt einfach zusammen und das Tonic Water hilft auch noch dabei nicht so zu schwitzen. Gestern habe ich einen ganz besonderen Gin testen dürfen. Hamburg-Zanzibar Tumeric Raw Gin – der Name klingt nach einem New Western Dry Gin aber tatsächlich handelt es sich bei diesem Produkt um einen klassischen London Dry Gin.

Die Macher hinter dem Gin sind Yuka und Hauke hatten eine Idee die sich so schnell in ihren Köpfen festbrande und dann anschließlich gleich umgesetzt werden sollte. Hamburg-Zanzibar war die Idee – hinter dem Grundgedanken steckte die Idee etwas neues unkonventionelles auf die Beine zu stellen. Die Liebe zu Zanzibar der Insel im Indischen Ozean war wahrscheinlich eine treibende Kraft als es darum ging diesem Gin Leben einzuhauchen. Hergestellt ist dieser Gin mit einigen Botanicals – zu der Liste der Zutaten zählen Kurkuma, Wacholder, Mandeln, Rosmarin, Roter Pfeffer, Zimtblüten, Nadelhölzer, Piment, Koriander und Kardamom. Anhand der Liste erkennt man schon sehr deutlich das es sich hier um keinen langweiligen Gin handelt sondern eher einen komplexeren Gin mit vielen unterschiedlichen Aromen.

Den Tumeric Raw Gin kann man derzeit auf der Seite von Hamburg Zanzibar bestellen. Hier werden für den Gin 35 Euro fällig. Hier geht es zum Shop. Dafür bekommt man dann einen halben Liter des Gins, welcher verpackt mit Kordel und Muschel bei euch Zuhause ankommen wird. Der Gin hat einen Alkoholanteil von 45%.

Wie riecht der Gin?

Wie schon oben erwähnt erwarte ich bei dem Tumeric Raw Gin ein spannendes Geschmackserlebnis das nicht so geradlinig sein wird wie die anderen London Dry Gins in der letzten Zeit. Bevor ich aber zum eigentlich Tasting komme, will ich natürlich erst einmal die Nase die Hauptrolle spielen lassen. Verschlossen ist der Tumeric Raw Gin mit einem Holz / Kunststoff-Verschluss – das organische Material an der Öffnung fügt sich hervorragend zum Design der Muschel und Kordel. Als ich die Flasche öffne -strömt mir schon ein sehr intensives Pfeffer-Aroma entgegen. Man erkennt sofort das es sich um Pfeffer handelt – er ist definitiv die dominanteste Zutat in diesem Gin. Ich ziehe die Flasche etwas näher zu mir – nachdem der Pfeffer sich dann etwas beruhigt hat merkt man den Koriander und den Wacholder sehr deutlich auch einen Hauch Rosmarin kann man vernehmen.

Der Gin wirkt exotisch – so eine starke Pfeffer-Note hatte ich bisher noch bei keinem Gin – in der Nase vermisse ich etwas das Kurkuma Aroma – ich bin gespannt ob man dieses im Gaumen deutlicher spürt.

Wie schmeckt der Tumeric Raw Gin?

Kommen wir zum Höhepunkt des Tumeric Raw Gin Tastings. Dem puren Verkosten des Hamburgers. Ich bin echt schon gespannt, was der Gin im Gaumen zeigen wird. Wird das Pfeffer-Aroma auch im Gaumen so deutlich dominieren oder gibt es hier noch einige Überraschungen? Ich gieße etwas von dem Gin in mein Glas und gebe ihm kurz Zeit bisschen Luft zu holen. Verköstigt wird der Gin natürlich pur – keine Tonic Water Aromen die vom Gin ablenken oder ähnliches.

Der erste Schluck des Gins ist in meinem Gaumen – am Kopf des Gins merkt man sehr deutlich den Pfeffer – dieser ist allerdings im Gaumen wesentlich milder als die Nase vermuten lässt. Nachdem der Pfeffer nachlässt werden die anderen Aromen deutlicher. Darunter auch nun endlich der Kurkuma der für eine erdige Note sorgt. Sehr gut harmonieren Kurkuma mit Wacholder und Koriander – aber auch der Rosmarin spielt eine Rolle (auch wenn etwas untergeordneter).

Geschmacklich wirkt der Gin etwas komplexer als die Nase er vermuten lässt. Anfangs wird man wahrscheinlich vom starken Pfeffer Aroma abgeschreckt – ist die Angst erstmal überwunden und man hat den ersten Schluck des Gins getrunken macht er definitiv Spaß und zeigt ein äußerst komplexes und verspieltes Aroma.

Tastingzusammenfassung Tumeric Raw Gin

Der Tumeric Raw Gin ist in meinen Augen ein ganz besonderer Gin – er täuscht in der Nase vor nur „Pfefferlastig“ zu sein – gibt aber dann im Gaumen einen ganz anderen Geschmack wieder… Der Tumeric Raw Gin ist denke ich nichts für Anfänger und Personen die auf mildere Gins stehen – aber nach dem ersten Tasting bekommt man direkt Lust einen Gin Tonic damit zu trinken… Allerdings weiß ich noch nicht mit welchem Tonic Water..

  • der Pfeffer dominiert in der Nase
  • komplexer Gin mit vielen tollen Aromen
  • es kommen tolle Botanicals zum Einsatz
  • tolle Verpackung & Idee

Gin Streckbrief

Gin Name: Terumic Raw Gin

Gin Sorte: New Western Dry Gin

Gin Hersteller: Stadtrand&Co. GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 45,00%

Homepage: https://www.hamburg-zanzibar.de

Preis: 33,50 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Tanqueray Lovage

Ein weiterer Gin aus dem Hause Tanqueray

Heute möchte ich euch einen weiteren Gin aus dem Hause Tanqueray vorstellen. Letzte Woche hatte ich euch ja bereits den Tanqeray Bloomsbury vorgestellt. Wie auch schon beim Bloomsbury freut es mich sehr das in dieser Sonderedition ein ganzer Liter Gin enthalten ist. Nicht nur ein halber Liter nicht 0,7 Liter nein ein ganzer Liter.

Wie bereits in den anderen Artikel erwähnt kann das Unternehmen Tanqueray auf eine fast 200 Jahre lange Geschichte und Tradition zurückblicken. Ein Unternehmen das in der Gin-Branche eine feste Position eingenommen hat und aus den meisten Bars eigentlich gar nicht mehr wegzudenken ist. Der Lovage unterscheidet sich mit einem ganz bestimmten Botanical sehr deutlich zum herkömmlichen Rezept. Im Loveage ist einiges an Liebstöckel, oder auch Maggikraut genannt, verarbeitet. Ich habe das Kraut selbst im Garten und ich nutze es echt gerne für Suppen – da stellt man sich natürlich nun die Frage ob dieser London Dry Gin am Ende des Tages nicht nach Suppe schmecken wird? Man darf gespannt sein.

Die Flasche des Tanqueray Lovage London Dry Gin fast ganze 1.000 ml des Destillats. Dafür werden im Schnitt je nach Händler zwischen 40 – 45 Euro fällig. Ich habe die Flasche von tasting.de zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür!

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Wie riecht der Tanqueray Lovage London Dry Gin?

Auch der Tanqueray Lovage London Dry Gin ist mit einem herkömmlichen Drehverschluss verschlossen. Hier hätte man auch ein besseren bzw. edlerem Verschluss wählen können um die Sonderedition noch etwas höher zu halten. Aber wollen wir nicht so sein und endlich zum Nosing des Gins kommen. Als ich die Flasche öffne strömt mir eine leichte Wacholdernote entgegen die allerdings noch die Note von Maggikraut mit sich trägt. Nun ziehe ich die Flasche an mich heran und versuche die einzelnen Bestandteile des Gins noch weiter zu erläutern. In erste Linie merkt man wirklich sehr intensiv den Liebstöckel – ich finde ihn allerdings nicht störend, aber das liegt auch daran das ich herbe und Kräuter betonte Gins sehr zu schätzen weiß. Nachdem der Liebstöckel gezeigt hat was er für ein aromatisches Kraut ist kommt der Koriander, Wacholder und das Zitrus-Aroma schön zum Vorschein. Allerdings bildet es eher eine Einheit – ober besser gesagt den Körper des Gins – an der Spitze findet man den Liebstöckel der allerdings schnell in der Nase an Kraft verliert. Ich bin sehr auf das Tasting des Gins gespannt.

Wie schmeckt der Gin aus England?

Natürlich wird auch dieser Gin schön pur verkostet. Ich gieße etwas vom Lovage Gin in mein Glas und gebe ihm kurz Zeit etwas durchzuatmen. Als ich den ersten Schluck nehme – riecht es echt nach Suppe – aber abgesehen davon muss man sich einfach im klaren sein das es jetzt Gin gibt und keine Suppe, wenn man es schafft auszublenden fängt der Gin an Spaß zu machen! Als der erste Tropfen meine Zunge berührt wirkt der Gin schon ganz anders – er wirkt sehr Kräuter lastig und harmoniert sehr gut mit dem Wacholder und dem Zitrusaroma. Er hat eine angenehme Schärfe die wahrscheinlich dem Koriander zuzuordnen ist. Der Gesamteindruck im Gaumen ist gut – allerdings fehlt dem Lovage Gin in meinen Augen etwas an Finesse, aber ansonsten ein Grund solider Gin der definitiv Spaß macht (wenn man auf Gins mit einem Kräuteraroma steht).

Tastingzusammenfassung Tanqueray Lovage

Ich habe den Tanqueray Lovage London Dry Gin als angenehmen und herben Gin kennengelernt. Kräuter spielen im Geschmack des Gins eine wesentliche Rolle. Das Aroma von Maggikraut gibt dem Gin eine schöne frische und kräuterlastige Note und macht mir persönlich viel Spaß. Allerdings ist mir auch bewusst das dieser Gin wahrscheinlich nicht für alle Gin-Liebhaber geeignet ist.

  • Gin aus dem Hause Tanqueray
  • Maggikraut spielt eine wichtige Rolle im Geschmack
  • 47,3% Alkoholanteil
  • Sonderedition

Gin Streckbrief

Gin Name: Tanqueray Lovage

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Charles Tanqueray & Co.

Land: England

Farbe:

Alkoholgehalt: 47,30%

Homepage: https://www.tanqueray.com/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Sax Gin

Ein kroatischer Gin zum Top Preis – der Sax Gin

Heute habe ich ein echtes Schnäppchen für euch – einen Gin aus Kroatien. Der Liter liegt hier bei sehr günstigen 12,71 Euro – allerdings wird man sich natürlich nun die Frage stellen ob dieser Gin auch diese 12,71 Euro geschmacklich wert ist oder ob man vom Sax Gin lieber Abstand nimmt.

Welches Unternehmen steht hinter dem Sax Gin? Hergestellt wird dieser Gin vom größten kroatischen Spirituosenhersteller. Vielleicht ist das Unternehmen Badel einigen auch ein Begriff – allerdings eher von Spezialitäten wie Kruskovac und Sljivovica. Kroatische Spirituosen die es wohl als „Nachspeise“ in allen kroatischen Restaurants gibt. Aber nicht nur solche Produkte werden vom Traditions-Unternehmen Badel hergestellt. Hergestellt werden alle Spirituosen aus dem Unternehmen in Zagreb (Hauptstadt Kroatiens). Bereits seit dem Jahr 1862 produziert das Unternehmen Hochprozentiges – daher war es auch irgendwie logisch das auch das Thema Gin von dem Unternehmen behandelt wird – so wurde dann auch auch der Sax Gin ins Leben gerufen.

Gekauft werden kann der Sax Gin direkt über Conalco – der Versand erfolgt direkt aus Deutschland und ist dann in wenigen Tagen bei euch. Für 12,71 Euro bekommt man dann einen ganzen Liter Gin aus Kroatien. Der Alkoholgehalt liegt bei sehr milden 37,5%.

Wie riecht der Sax Gin?

So jetzt bin ich wirklich schon sehr gespannt wie der Sax Gin in der Nase wirkt. Die Flasche ist sehr einfach gehalten und mit einem Drehverschluss verschlossen. Durch das Etikett wirkt die Flasche orange strahlend was irgendwie schön gelöst ist.

Ich öffne die Flasche und halte meine Nase an den Flaschenhals. Er wirkt scharf – allerdings kann ich noch nicht genau zuordnen ob es sich um Schärfe des Gins handelt oder ob das die Alkoholschärfe ist. Das werde ich dann bestimmt beim Tasting des Sax Gins herausfinden. Wacholder, Zitrus und Koriander sind auch noch sehr deutlich zu erkennen, wobei hier das Wacholder ganz klar dominiert.

Wie schmeckt der kroatische Gin?

Nun bin ich wirklich gespannt wie der Sax Gin dann wirklich schmeckt. Natürlich verkoste ich auch diesen Gin pur. Ich gieße also etwas vom kroatischen Gin in mein Glas und lasse diesen kurz atmen. Der Geruch verändert sich nur leicht und die Zitrusnote kommt etwas stärker in den Vordergrund. Im Gaumen merkt man eine Schärfe – die aber leider nicht vom Gin selbst kommt sondern vom Alkohol. Hier hätte man etwas mehr drauf acht geben können das der Alkohol milder im Gaumen kommt. Sehr deutlich wird der Wacholder der sehr lecker ist – aber durch die Schärfe leider etwas getrübt wird. Auch der Koriander und die Zitrone harmonieren mit dem Wacholder sehr gut. Der Koriander könnte auch noch mit Fenchel hinterlegt sein – da der Hersteller aber mit den Botanicals sehr geheimnisvoll umgeht kann ich das leider nicht verifizieren. Getrübt wird jedoch der gesamte Geschmack von der Schärfe des Alkohols.

Tastingzusammenfassung Sax Gin

Der Sax Gin ist kein Gin für Gin Tonic – in meinen Augen ist der Gin etwas zu „Scharf“ für seine 37,5% Alkoholgehalt. Man merkt hier ganz deutlich das es sich nicht um einen Gin handelt der für Gin Tonics gemacht wurde sondern eher vielmehr um einen Gin der in Cocktails zum Einsatz kommen sollte. Cocktails mit einer gewissen Süße gibt der Sax Gin sicher das gewisse Etwas – aber zum Pur trinken oder mit einem feinen Tonic Water ist er, in meinen Augen, nicht geeignet.

  • Preis – Leistung ist gerechtfertigt
  • eher „scharfer Gin
  • eignet sich für Cocktails mit einer gewissen Süße
  • eignet sich nicht für Gin Tonic

Gin Streckbrief

Gin Name: Sax Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Badel1862 d.d.

Land: Kroatien

Farbe:

Alkoholgehalt: 37,50

Homepage: https://www.badel1862.hr/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin

Testbericht Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin

Ich muss mich fast schon entschuldigen. Es ist Freitag – bereits nach 18 Uhr als ich mein Gin Tasting beginne. Für einen Freitag ist das schon äußerst spät – da ich ja hier meistens schon am Vortag mein Tasting geschrieben habe. Aber ja, gestern war das Sommerfest bei uns in der Firma – und es gab Gin, genauer gesagt viel Gin… Daher bitte ich um Verzeihung!

Heute nehme ich mir eine Sonderedition eines echten Platzhirschen in meinem Tasting vor. Getestet wird heute der Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin aus England. Hierbei handelt es sich um einen klassischen London Dry Gin. Zur Verfügung gestellt wurde mir die Flasche von Tasting.de. Nach einigen neuen Versionen aus dem Hause Tanqueray (Malacca, Old Tom) gibt es auch noch diesen Gin – dabei handelt es sich um ein Rezept das mittlerweile über 150 Jahre alt ist (1880). Entwickelt wurde das Rezept von Charles Waug dem Sohn des Gründers Charles Tanqueray.

Bereits im Jahr 1830 wurde das Unternehmen Tanqueray von Charles Tanqueray gegründet. Im Londoner Stadtteil Bloomsbury wurde dann die Destille des Unternehmens installiert und in Betrieb genommen. Bereits im Jahr 1847 wurde der Gin aus dem Unternehmen Tanqueray zu einem weltweiten Export-Schlager. Das englische Unternehmen bietet also wirklich eine Geschichte die für hochwertige Gins steht. Diese Flasche die ich hier vor mir habe wurde auf 100.000 Stück limitiert – 100.000 Stück klingt eher nicht nach einer so strengen Limitierung – aber es zeigt auch irgendwie die enorm hohen Absätze von Tanqueray auf. Im Jahr 2015 wurde der Bloomsbury Gin in das Produktportfolio des Unternehmens genommen. In dem Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin werden 5 verschiedene Botanicals verarbeitet. Wacholder aus der Toskana, Koriander, Angelika-Wurzel, Cassia-Zimt und Winter-Bohnenkraut.

Den Gin gibt es in unterschiedlichen Onlineshops für etwa 50 Euro zu kaufen. Das coole und schöne dabei ist – er wird nicht so schnell ausgehen – da die klassische Flasche ganze 1.000 ml des London Dry Gins fasst.

Wie riecht der Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin?

Natürlich habe ich im Internet recherchiert und unterschiedliche Informationsquellen und Testberichte zu dem Gin gelesen. Es soll eine wahre Wacholderbombe sein – die anderen Botanicals sollen nur unterstützend wirken. Ich bin gespannt wie mein Urteil hier ausfallen wird. Nun schraube ich endlich den Schraubverschluss meiner Flasche Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin auf und rieche das erste mal daran. Sehr sehr sehr sehr deutlich kommt das kräftige Aroma des Wacholders in der Nase zum Vorschein. Angelika-Wurzel und Koriander kann man auch noch in einer ganz kleinen Dosis wahrnehmen, allerdings ist der Wacholder definitiv das dominierende Botanical in der Nase.

Wie schmeckt der Gin?

Ich gieße etwas von dem Gin in mein Glas und lasse ihn kurz atmen. Natürlich trinke ich den Gin wieder pur und ohne Eis. Quasi Gin vs. Max – ohne Gewinner nur mit einem Fazit. Ich nehme den ersten Schluck und lasse den Gin kurz in meinem Mund verweilen. Er hat eine leichte Alkohol-Schärfe die aber nicht weiter störend ist. Wie auch schon in der Nase merkt man sehr deutlich den Wacholder – allerdings nimmt man im Gaumen die anderen Botanicals wie Koriander, Zimt und aber auch die Angelika-Wurzel in einem sanften Ton wahr.

An sich ein sehr schöner und Wacholder betonter Gin – der allerdings kein „Wow“ bei mir auslöst!

Tastingzusammenfassung Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin

Wer Wacholder liebt wir mit dem Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin definitiv einen guten Freund finden. Man muss sich nur im Klaren sein das auch irgendwann die 100.000 Flaschen weg sein werden! Also wer Wacholder betonten London Dry Gin liebt sollte jetzt noch zugreifen 😉

  • klassischer London Dry Gin
  • Wacholder als dominierendes Botanical
  • Gin aus England
  • solider London Dry Gin ohne große Finessen

Gin Streckbrief

Gin Name: Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Charles Tanqueray & Co.

Land: England

Farbe:

Alkoholgehalt: 47,30%

Homepage: https://www.tanqueray.com/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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