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Testbericht Hapusa Himalayan Dry Gin

Eine Flasche des Hausa Himalayan Gins

Gin aus dem Heimatland des Gin Tonics

Zum Ende der Woche testen wir einen Gin aus Indien, dem Heimatland des Gin Tonics. Obwohl sich das beliebte Getränk aus dem Land mittlerweile weltweit großer Beliebtheit erfreut, gab es lange Zeit kaum besondere Gins aus Indien.

Durch das Startup Nao Spirits hat sich das geändert, es wurde der Hapusa Himalaya Gin, ein Dry Gin, kreiert. Hergestellt in einem One-Shot-Verfahren werden für das Destillat verschiedene, indische Botanicals verwendet. One-Shot-Verfahren bedeutet, dass alle Zutaten zusammen mit einem neutralen Weizenbranntwein in eine Kupferdestille gegeben werden. Bei dem darauf folgenden Destillierprozess entfalten sich die Aromen der Botanicals dann sehr schonend.

Verschiedene Botanicals aus Indien, vor allem Früchte und Gewürze um die Region des Himalayas prägen das Bild des Gins.

Die Flasche des Dry Gin ist in einem tief dunklen lila Ton, der, wenn man die Flasche nicht gegen das Licht hält, schwarz wirkt. Die Etiketten sind matt schwarz mit goldenen Akzenten und einer weißen Schrift. Der Hals der 700 ml Flasche ist etwas breiter als ein gewöhnlicher Flaschenhals und mit einem dunkelbraunen Holzkorken verschlossen. Die Flasche wirkt insgesamt sehr hochwertig und edel. Der Alkoholgehalt liegt bei 43%. Man kann den Gin im Online-Shop für nur rund 31,50 Euro kaufen.

Wie riecht der indische Gin?

Nachdem die Flasche nun geöffnet ist, kann ich an der Flasche riechen. Man erkennt ein deutliches Wacholderaroma, unterstützt von verschiedenen anderen Noten. In der Nase ist zunächst das Zusammenspiel der verschiedenen Gewürze zu erkennen, der Gin wirkt herb und eher erdig. Auch harzige und waldige Aromen sind zu erkennen, der Gin erhält so insgesamt eine angenehm maskuline Note.

Wie schmeckt der Hapusa Gin?

Das Nosing war bereits sehr komplex und vielversprechend, weshalb ich auf das nun folgende Tasting auch sehr gespannt bin. Wacholdrige Aromen erkenne ich am Gaumen, als ich den ersten Schluck nehme, gefolgt von einer fruchtigen, und frischen Süße, die vermutlich von den Mangos kommt. Nach kurzen Augenblicken wird das Aroma, wie auch beim Nosing schon erkennbar war, schnell wieder würziger und pikanter. Botanicals wie Kurkuma, Koriander und Kardamom machen den Gin pikant, durch den Ingwer bekommt er zudem eine leichte Schärfe. Beim Hapusa Gin spielen sehr viele Botanicals zusammen, es ergibt sich dadurch ein komplexes Zusammenspiel aus verschiedenen Aromen. Ein sehr komplexer Gin, der für einen Gin Tonic beinahe zu Schade ist.

Tastingzusammenfassung Hapusa Himalayan Dry Gin

Der Hapusa Gin, Hapusa bedeutet übersetzt übrigens Wacholder, bringt ein angenehmes Wacholderarome, welches von einem spannenden Zusammenspiel verschiedener Botanicals unterstützt wird. In der Nase war der Gin eher pikant, waldig und maskulin, im Geschmack kommen zudem fruchtige und sehr würzige Noten hinzu. Ein hochwertiger Gin, der sich auch für den puren Genuß eignet.

  • Gin aus dem Heimatland des Gin Tonics
  • Viele verschiedene indische Botanicals
  • Komplexes Zusammenspiel verschiedener Botanicals
  • 43% Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Hapusa Himalayan Dry Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: NAO Spirits

Land: Indien

Farbe:

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: http://www.naospirits.com/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Hojer Gin

Eine Flasche des Hojer Gins

Dänischer Gin mit 15 Botanicals – der Hojer Gin

Es ist Donnerstag, das Wochenende naht, Zeit für einen neuen Gin, diesmal einen London Dry Gin aus Dänemark. Dieser stammt aus der Nordisk Braenderi und trägt den Namen Hojer Gin. Die Idee zum Gin hatte Anders Hojer, produziert wurde er von der genannten Brennerei welche dafür bekannt ist, nordische Früchte, Gewürze und Nuancen zu feinen Spirituosen zu verarbeiten. Neben Gin werden dort auch Aquavit, Brandy, Rum und weitere hergestellt. Der Hojer Gin wurde erst im Februar diesen Jahres beim Copenhagen Gin Festival gelauncht, ist also noch sehr frisch auf dem Markt.

Die Flasche an sich ist sehr schlicht, zylinderförmig mit einem sehr einfachen, weißen Etikett. Ein farbiges Highlight setzt die lilafarbene Umrandung, ansonsten sticht die Flasche optisch zunächst eher weniger ins Auge. Bei der Herstellung werden 15 verschiedene Botanicals verwendet, zu den wichtigsten zählen Paradieskörner, schwarze Johannisbeere, Wacholder und weitere, unbekannte Zutaten. Der fertige London Dry Gin hat einen Alkoholgehalt von 42%,.

Wie riecht der Hojer Gin?

Kommen wir zum Nosing. Der Plastikverschluss lässt sich mit einem Plopp schnell ziehen und ich kann am Flaschenhals schnuppern. Geprägt ist das Aroma von einer beerig-fruchtigen Note. Zu Beginn erkennt man auch ein leichtes Alkoholaroma, welches aber schnell verraucht ist. Unterstrichen wird dieses von leichten Nuancen Wacholder, zudem lässt sich ganz leicht noch Pfeffer und ein leichter Zitrushauch erkennen. Der Gin wirkt eher feminin und fruchtig leicht.

Wie schmeckt der Hojer Gin?

In der Nase war der Gin eher weniger komplex, als nächstes teste ich das Destillat nur, pur und bei Raumtemperatur. Geschmacklich erkennt man zunächst eine fruchtige Note, leider ist auch eine sehr herbe, würzige Note wahrnehmbar. Der Gin hat hier eine leichte Schärfe, welche mitunter am Pfeffer liegt. Für mich übertüncht die Schärfe die fruchtige Nuance leider ein wenig. Im Abgang erkennt man ein fruchtig-pfeffriges Aroma. Insgesamt ist der Gin ok allerdings harmonieren die Aromen nur sehr bedingt miteinander, ich würde ihn aber nicht unbedingt pur empfehlen, für fruchtig spritzige Gin Cocktails aber durchaus eine gute Lösung.

Tastingzusammenfassung Hojer Gin

Geschmacklich ist dieser Gin fruchtig, zugleich aber auch von einer pfeffrigen Schärfe geprägt, leider dominiert die Schärfe und übertüncht die anderen Aromen. Der Gin ist wenig komplex und geschmacklich auch nicht unbedingt überraschend, für Gin Cocktails aber durchaus akzeptabel.

    • Dänischer Gin mit 15 Botanicals
    • London Dry Gin
    • Geschmacklich fruchtig mit pfeffrigen Noten<

 

Eine Flasche des Hojer Gins

Gin Streckbrief

Gin Name: Hojer Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Anders Hojer

Land: Dänemark

Farbe:

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://hojergin.dk

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Mikkeller Spirits Botanical Gin

Eine Flasche des Mikkeller Spirits Gins

Ein dänischer Gin bei Ginnatic – Mikkeller Spirits Botanical Gin

Starten wir endlich ins wohlverdiente Wochenende. Das Wetter verspricht endlich wieder besser zu werde, was perfekt wäre, für einen kleinen Urlaub. Da dem aber nicht so ist, holen wir uns heute etwas Urlaub nach Hause, oder besser gesagt einen Gin aus Dänemark. Mikkeller Spirits Botanical Gin steht dieses mal auf meinem Tisch und ich bin gespannt, wenn ein Gin schon das Wort Botanical im Namen trägt kann man auch meiner Meinung nach einen sehr aromatischen Gin erwarten. Ich muss zugeben, dass der Blick in die Botanical Liste auf den ersten Blick nicht sonderlich außergewöhnlich ist, es werden Wacholder, Orange, Zitronengras, Hopfen und noch ein paar andere Zutaten verwendet. Dennoch muss das ja nichts heißen, der Gin wurde laut Hersteller in einem besonderen Verfahren hergestellt. Genaueres über den Geschmack erzähle ich euch gleich.

Wie bereits erwähnt stammt der Gin aus Dänemark aus dem Hause Mikkeller. 2006 begann ein Mathe- und Physiklehrer mit dem Experimentieren und Bierbrauen. Nach und nach kamen weitere Spirituosen hinzu, so erklärt sich auch der Hopfen im Spirits Botanical Gin. Die Flasche selbst kann im Online-Shop des Herstellers gekauft werden, 700ml kosten dabei 329,00 – natürlich nicht Euro, sondern Dänische Kronen. Umgerechnet sind das etwa 44 Euro.

Wie riecht der Botanical Gin?

Die Flasche des dänischen Gins ist relativ groß und schwer, das etwas kleinere Etikett verdeutlicht dieses Bild zusätzlich. Das Etikett selbst ist giftgrün, darauf ist die Zeichnung eines Geistes zu sehen, durch welchen die Hände eines Mädchens fassen. Auch Informationen über den Gin sind darauf ersichtlich, beispielsweise der Alkoholgehalt von 44%.

Ich öffne nun die Flasche, verschlossen ist sie mit einem Plastikkorken und nehme einen ersten Atemzug. Was mir gleich auffällt, ist, dass man trotz des etwas höheren Alkoholgehalts kein scharfes Aroma erkennt. Am besten zu erkennen sind in der Nase Wacholder und Zitrus. Die Zitrusnoten gehen dabei aber eher in eine leicht süßliche Richtung, was an der bei der Herstellung verwendeten Orange liegen wird. Auch Angelika und Kardamom sind minimal wahrnehmbar und runden den Gin mit einer würzigen Note ab.

Wie schmeckt der Dänische Gin?

Kommen wir zum Tasting, ihr kennt das Spiel, ich teste, wie schon so oft erwähnt, ohne Eis und Tonic Water, der Gin ist dabei auf Raumtemperatur. Ich nehme einen ersten Schluck, und der Gin fühlt sich sehr sanft und weich am Gaumen an. Zunächst erkennt man wieder das leicht süßliche Aroma getrieben von Wacholder und Zitrus dominieren, nach einiger Zeit entfaltet sich dann aber auch ein sehr herber und kräftiger Geschmack. Kardamom und Angelika kommen hier voll zum tragen und übertünchen die anderen Aromen, im Abgang ist der Gin auch etwas schärfer und würziger. Eine in meinen Augen etwas zu intensive Wandlung, denn auch im Nachgang bleibt eher ein herb-würziges Aroma zurück, die leichte Zitrusfrische vom Anfang ist kaum mehr zu erkennen. Hier hätte man versuchen können einen milderen Übergang zu schaffen umso alle Aromen langfristig im Aroma zum tragen zu bringen.

Tastingzusammenfassung Mikkeller Spirits Botanical Gin

Insgesamt kein schlechter Gin, in der Nase und am Anfang überwiegen hier zunächst zitronige, frische und leichte Aromen. Nach einiger Zeit dominieren am Gaumen dann aber auch eher herbe, würzige Aromen, die Zitrus und Wacholder leider eher überdecken. Für mich eher ein Gin für einen Gin Tonic oder einen Gin Cocktail, vor allem passend mit Orangen oder Orangenzesten

  • Hergestellt von einem Mathe- und Physiklehrer
  • Dänischer Gin
  • Angenehme Zitrusaromen dominieren und geben dem Gin eine Frische in der Nase, am Gaumen eher herb

Gin Streckbrief

Gin Name: Mikkeller Spirits Botanical Gin

Gin Sorte: Distilled Gin

Gin Hersteller: Mikkeller APS / Scanglobal

Land: Dänemark

Farbe:

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: http://www.mikkellerspirits.dk

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Tears Dry Gin

Eine Flasche des Tears Gins

Destilliert im Himmel und abgefüllt auf der Erde?

Es ist Montag Abend, der Start in eine neue Woche ist geschafft. Wir hoffen natürlich, dass die Woche für jeden nur das Beste bringt und viel hängt häufig von der Macht der Gedanken ab, so zumindest erklärt sich der Grundgedanke des Gins, den ich heute teste. Dieser heißt Tears Dry Gin und die Hersteller erklären, dass er aus den Tränen Gottes besteht. Hergestellt wird das Destillat, indem Zwiebeln in den Himmel geschossen werden und anschließend Gottes Tränen aufgefangen werden – klingt irgendwie ein bisschen verrückt, aber zumindest optisch ist die Flasche ein echtes Highlight im Regal, aber hierzu später mehr.

Die Destillerie, die den Gin herstellt befindet sich im Süden Deutschlands, in Utzmemmingen, auf der Homepage des Herstellers erfährt man ledig, dass es sich um eine kleine Destille handelt. Vom Tears Dry Gin wurden auch nur 1000 Flaschen per Hand abgefüllt, versiegelt und beschriftet. Die 12 verwendeten Botanicals wurden luftgetrocknet, hierzu zählen Kakaoblätter, Zitronenmelisse, Kurkuma und Brombeerblätter, natürlich auch Wacholder. 500 ml der 42%igen Spirituose sind online für 39 Euro erhältlich.Hier geht es zur Homepage von Tears Dry Gin.

Wie riecht der Tears Dry Gin?

Wie schon anfangs erwähnt ist die Flasche optisch ein Highlight. Auf der Vorderseite sind die wichtigsten Daten geprägt sowie das dreieckige Symbol der Firma. Auf der Rückseite befindet sich ein Auge im Himmel, welches weint. Das Gemälde ist in gedeckten Lila-Tönen gehalten und schimmert durch das Destillat – ein echter Eye-Catcher.

Ich drehe den silbernen Schraubverschluss und gebe einen Schluck in ein Glas. Der Tears Dry Gin hat ein sehr intensives Aroma in der Nase, welches in sich zugleich sehr komplex und breit wirkt. Der Kopf des Gins ist fruchtig und ein wenig süßlich, geprägt vor allem von einer leichten Kakao-Note. Zugleich erkennt man hier eine angenehme Ingwer-Schärfe. Im Hintergrund erkennt man die Zitronenmelisse.

Wie schmeckt der Gin mit Gottes Tränen?

Kommen wir zum Tasting, klassisch, ohne Eis und Tonic Water. Zunächst fühlt sich der Gin am Gaumen spritzig und frisch an. In der Nase war die Zitronenmelisse erst zum Schluss erkennbar, am Gaumen erkennt man diese deutlich schneller. Durch das Zitrusaroma bekommt der Gin die eben erwähnten Nuancen. Darauf folgt eine ganz leichte, fruchtige Süße, die ebenfalls wieder von der Ingwerschärfe begleitet wird. Man schmeckt aber klar, dass der die Schärfe rein vom Ingwer das Destillat in sich strahlt keine Schärfe aus. Im Abgang ist der Gin würzig und wärmend, auch die leicht süßlichen Aromen kommen noch einmal zum tragen. Alles in allem ist der Gin im Geschmack ebenso komplex wie in er es in der Nase schon war, und dabei spielt er mit verschiedenen, sehr gegensätzlichen Aromen. Der Tears Dry Gin ist in unseren Augen kein klassischer Dry Gin sondern eher als New Western Dry Gin einzuordnen.

Zusammenfassung Tears Dry Gin

Der Tears Dry Gin ist ein spannender, sehr komplexer Gin. Geschmacklich erkennt man vor allem die Zitronenmelisse, leicht fruchtig süßliche Nuancen und eine angenehme Ingwerschärfe. Die Aromen spielen hervorragend zusammen, ein Gin, den man wunderbar pur trinken kann.

  • sehr komplexe Zusammensetzung verschiedener Aromen
  • 12 luftgetrocknete Botanicals
  • Deutscher Dry Gin
  • Small Batches mit jeweils 1000 Flaschen

Gin Streckbrief

Gin Name: Tears Dry Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: TEARS – Faass Feigl Möhle GbR

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://www.drink-tears.com

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht St. George Botanivore Gin

Eine Flasche des St. George Botanivore Gins

19 Botanicals aus den USA in einem Gin

Es ist Freitag! Grund genug, eine Gin aus den USA zu testen. Heute starte ich meinen Feierabend mit dem St. George Botanivore Gin, ein Gin, welcher aus 19 verschiedenen Botanicals zusammengesetzt ist. Die Firma, die den Gin destilliert, nämlich St. George Spirits gilt schon länger als Vorreiter in Sachen handwerklich produzierte Spirituosen. Gegründet wurde die Firma im Jahr 1982 von dem Deutschen Jörg Rupf. Selbiger ist bereits in jungen Jahren nach Kalifornien ausgewandert und war direkt von der dortigen Vielfalt an Lebensmitteln begeistert. Seine Familie hatte im Schwarzwald seit jeher selbst destilliert, und diese Tradition sollte auch auf dem amerikanischen Kontinent fortgeführt werden.

Der Botanivore ist einer von 3 Gins, die im in der Brennerei destilliert werden und wird, da für die Herstellung 19 verschiedene Botanicals verwendet werden, auch “Botanical eater”, also Botanical Fresser genannt. Die verwendeten Zutaten sind öffentlich und setzen sich vor allem aus Wurzeln, Zitrus, Gewürzen und Beeren zusammen. Ich bin nun gespannt, wie die verschiedene Bestandteile des 45%igen Gins zusammenspielen. Der Preis für 700 ml liegt bei fairen 32,50 – fair zumindest, wenn der Geschmack und die Qualität passen, aber das finden wir jetzt heraus. Den Gin gibt es bei RumundCo. online zu kaufen.

Wie schmeckt St. George Botanivore Gin?

Optisch ist der Botanivore simpel und ein wenig im Old School Style gehalten. Bei der Flasche handelt es sich um eine klassische, durchsichtige Apothekerflasche, das Etikett ist in Beige, Grau-Braun und Blau gehalten. Auf der Vorderseite sieht man zudem eine Tuschezeichnung von einem Kelch in einem Bärenfänger – ob dies eine versteckte Anspielung ist sei nun dahin gestellt.

In der Nase macht der Gin zunächst einen herben Eindruck, zudem ist eine leichte Schärfe vorhanden, was aber vermutlich dem höheren Alkoholgehalt und den Botanicals geschuldet ist. In der Nase dominieren die Gewürze und Wurzeln, klar hervorstechen tut aber kein Botanical. Der Gin wirkt komplex und tief, was sehr spannend wirkt. Das eher maskuline Aroma wird von einem Hauch Zitrus aufgelockert, wodurch der Gin trotz allem eine gewisse Leichtigkeit bekommt.

Wie riecht der St. George Botanivore Gin?

Nun möchte ich natürlich auch testen, wie es sich gehört ohne Eis und Ratgeber – Alles rund um Tonic WaterTonic Water. Im Geschmack setzt sich zunächst das herbe, würzig-maskuline Aroma weiter fort. Gibt man dem Gin aber etwas Zeit, um zu atmen, erkennt man langsam auch vermehrt die floralen und zitronigen Nuancen. Dieser Gin ist eher trocken und sehr komplex, man erkennt, dass bei der Herstellung viele verschiedene Botanicals verwendet wurden, doch diese sind so fein aufeinander abgestimmt, dass es selbst mir schwer fällt, klare Botanicals herauszuschmecken. Im Abgang hinterlässt der Gin ein warmes, würziges Aroma. Ein etwas herberer Gin mit floralen Nuancen und einer schönen Würze – sehr gelungen.

Tastingzusammenfassung St. George Botanivore Gin

Der Botanivore Gin aus den USA ist sehr komplex und zugleich fein aufeinander abgestimmt. Die 19 verwendeten Botanicals harmonisieren, wodurch keines zu dominant hervorsticht. Der Gin ist im Geschmack eher herb und sehr würzig, zugleich schwingen aber auch florale und zitronige Nuancen mit. Eher trocken aber eine gelungene Mischung, beispielsweise für einen Martini.

  • Gin aus den USA
  • 19 verschiedene Botanicals, 45% Alkoholgehalt
  • würziger, herber Gin mit floralen Nuancen und einem Hauch Zitrus

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht London Hopfen Dry Gin

Eine Flasche des Hopfen London Dry Gins

Hopfen Gin aus Baden-Württemberg

Die Wochenenden vergehen einfach wie im Fluge, viel zu schnell! Da kann man nur hoffen, dass auch der die Woche schnell rum ist um möglichst schnell in den entspannten Teil des Tages zu starten. Für viele bedeutet dies, ein wohlverdientes Feierabendbier zu genießen, bei mir heißt das meist eher, einen Gin Tonic zu trinken oder einen neuen Gin zu testen. Heute werde ich den London Hopfen Dry Gin testen, einen Gin, der neben Wacholder die Hopfensorte Mandarina Bavaria der wichtigste Bestandteil ist.

Hergestellt wird das Destillat in Baden-Württemberg von der Hopfenstube Biegger. Seit dem Jahr 1776 ist der Hof im Besitz der Familie Biegger, seit den 1970er Jahren wandelte man diesen dann zu einem reinen Obsthof ohne Viehhandel um. Zu dem Hof gehören auch ein Hofladen, aus dem sich mittlerweile zudem eine Gaststätte entwickelt hat. Alles steht unter dem Motto “Regional ist Optimal”. Gute Qualität und regionale Arbeit ist hier also ein Muss.

Die Familie betreibt auch einen kleinen Online-Shop, in welchem der Hopfen Gin neben anderen Produkten erworben werden kann, der Preis liegt bei 34,50 Euro, die Flasche fasst dabei einen halben Liter Gin. Der Alkoholgehalt liegt ziemlich “Gin-typisch” bei 42%.

Wie riecht der Hopfen Gin? sehr schön das fruchtige, hopfige Aroma des Hopfens. Insgesamt erscheint der Gin in der Nase eher unkompliziert aber dafür sehr stimmig.

Wie schmeckt der Gin aus Baden-Württemberg?

Auch diesen London Dry Gin teste ich ohne Eis und Tonic Water. Der erste Schluck des Gins ist sehr fruchtig, hopfig und aromatisch. Der Gin entfaltet schnell seinen gesamten Aromen, der Wacholder ist dabei aber eher zweitrangig. Nach der Fruchtigkeit am Gaumen ist der Gin im Abgang würziger und wird etwas herber, was das Destillat sehr schön abrundet. Der Gin ist, wie auch schon in der Nase, wenig komplex aber dennoch hochwertig und sehr stimmig. Der Hopfen Gin der Familie Biegger zeigt mal wieder, dass es nicht viele Botanicals braucht, um einen guten Gin herzustellen.

Tastingzusammenfassung London Hopfen Dry Gin

Der Hopfen Dry Gin, ein deutscher Gin, ist sehr einfach aber qualitativ hochwertig. Vor allem im Geschmack kommt zunächst eine eher fruchtige, im Abgang dann aber auch eine sehr würzige Note zur Geltung. Das rundet den Gin hervorragend ab. Eine gute Grundlage für Gin Tonics, Cocktails oder auch pur – ein eher einfacher, dafür aber vielfältiger Gin.

  • Gin aus einem Familienbetrieb in Baden-Württemberg
  • 42% Alkoholgehalt
  • Verwendete Hopfensorte: Mandarina Bavaria
  • London Dry Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: London Hopfen Dry Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Hopfenstube Biegger

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: http://www.hopfenstube-biegger.de/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Gin Bar Nürnberg – Gelbes Haus

Gin Bar Gelbes Haus Nürnberg Außenansicht

Gin Bar Nürnberg – Gelbes Haus

Name der Bar:
Gelbes Haus

Adresse:
Johannisstraße 40, Nürnberg

Webseite:
https://www.gelbes-haus.de/

E-Mail:
[email protected]

Telefon:
0911 390390

Google Maps:

Beschreibung:

Das Gelbe Haus in Nürnberg ist eine klassische Bar, die sich im Jahr 1989 gegründet hat.

Der Bar wurde im Jahr 2014 der Fizzz-Award des Meininger Verlags als „Bester Longseller“ verliehen und genießt auch sonst einen sehr guten Ruf in der gesamten Republik.

Das Gelbe Haus ist bemüht, für jeden etwas zu bieten, „populäre Klassiker“ genauso wie selbst kreierten „Signatur Drinks“, bei denen besonders gerne mit einer oft „vergessenen“ Spirituose (regionalen, sehr guten Obstbränden) gearbeitet wird.

Neben dem schottischen Maltwhisky hat die Bar auch den Gin als Schwerpunkt Spirituose im Angebot.

Im „Gelben Haus“ sind immer zwischen 100 und 120 Flaschen verschiedenster Gins geöffnet und wer will kann auch die große weite Welt der Gins durch Wissens – und Tasting Kurse in der Gelben Haus – Whisky und Spirituosen Schule, die 7 Minuten zu Fuß vom Stammhaus in der Nürnberger Altstadt gelegen ist, erfahren.

Die Barmeisterin des Gelben Hauses, Frau Sigrid Klein, stellt Ihnen die sechs Säulen der Gin Welt und ihre Entstehungsgeschichte vor. Genever, Compound Gin, Distilled Gin, London Dry Gin, Plymouth Gin und New Western Gin.

Top Gin Cocktails im Gelben Haus:
Adult Lemonade, Good Night and Good Luck, Night Sky over London

Welche Tonic Water gibt es in der Gin Bar in Nürnberg?
Thomas Henry Tonic Water, Thomas Henry Elderflower Tonic, Thomas henry Cherryblossom Tonic
Schweppes Indian Tonic, Schweppes dry Tonic, Fever Tree Indian Tonic, Fever Tree Mediterranean Tonic, Gentleman´s Tonic Water, Fentiman´s Tonic Water

Welche Gin Sorten sind auf Lager?
Haas Gin, Granit Gin, G´Vine Floraison, Plymouth Gin, Malfy, Napue, Nordés Gin, Hoxton, Cotswolds, Drumshanbo, Edingburgh Seaside, Schrödingers Katze, Z44 Roner, 27, Marconi 46, LAW, Glendalough, Sipsmith, Xoriguer, Larks uvm….

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Ginologist Floral Gin

Eine Flasche des Ginologist Floral Gins

Wissenschaft & Gin

Hallo Mai, Hallo Feiertag, Hallo neues Gintasting! Passend zu einem frühlingshaften und hoffentlich richtig schönen Mai dürfen wir euch heute auch einen floralen Gin vorstellen – die Nummer 2 eines Gin Herstellers, den wir euch kürzlich gezeigt haben, nämlich Ginologist. Jetzt teste ich dafür, mal ohne lange Umschweife, den Floral Gin.

Der zweite, wissenschaftlich erarbeitete Gin aus Südafrika setzt vor allem auf verschiedene Zitrusfrüchte und Rosengeranie, natürlich wird auch Wacholder verwendet. Optisch unterscheidet sich die Flasche des Floral Gins kaum von der, des Spice Gins, welchen wir euch ja schon gezeigt haben. Und, so viel kann ich vorgreifen, auch der Citrus Gin sieht sehr ähnlich aus. Nur das Banner um den Hals der Flasche hat eine andere Farbe, beim Floral Gin ist es lila. Doch auch die Füllmenge und der Alkoholgehalt liegen hier bei 700 ml bzw. 40%, ein eher milder Gin, der online für rund 45 € erhältlich ist.

Wie riecht der Ginologist Floral Gin?

Ich öffne die Flasche, denn heute möchte ich ohne große Umschweife zum Tasting kommen. Aus der Flasche kommt mir ein leichtes Wacholderaroma entgegen, welches von einer angenehm milden Süße umspielt wird. Wie auch schon beim Spice Gin ist hier wirklich keine Spur Alkoholaroma zu erkennen, auch hier wurde also nur qualitativ hochwertiger Alkohol verwendet. Umso besser für die Botanicals, da sie ihren Geschmack so besser entfalten können. Die eben beschriebene, milde Süße wirkt floral, feminin und sehr fein abgestimmt. Kein Botanical sticht hier hervor, es scheint, als würden die floralen Noten den Wacholder sanft tragen. In der Nase ist der Ginologist floral Gin also feminin und sehr mild.

Wie schmeckt der florale Gin?

Nach dem öffnen der Flasche das Einschenken ins leere Glas, denn nun möchte ich den Gin natürlich auch probieren. Der erste Schluck ist gleich sehr aromatisch und deutlich floraler, als es das Destillat in der Nase war. Tatsächlich habe ich beim ersten Schluck kurz das Bild einer frühlingshaften Blumenwiese vor mir. Obwohl die Aromen deutlich erkennbar sind, fühlt sich der Gin irgendwie leicht und frisch an. Anfangs steht ein florales, leicht zitroniges Aroma im Vordergrund. Geprägt ist der Gin hier von einer leichten Süße, welche wahrnehmbar, aber nicht zu dominant ist. Im Abgang ist der Gin trocken, hier erkennt man die Orangenblüten. Die Mischung scheint bei diesem Gin zunächst sehr einfach gestrickt, die verwendeten Botanicals sind aber perfekt aufeinander abgestimmt und ergeben ein sehr rundes, harmonisches Gesamtbild.

Tastingzusammenfassung Ginologist Floral Gin

Im Geschmack ist der Floral Gin von Ginologist aus Südafrika sehr floral und von einer leichten Süße geprägt, was den Gin eher feminin macht, zugleich aber nicht zu dominant. Am Gaumen fühlt sich die Flüssigkeit deshalb eher leicht und frisch an und macht dabei Lust auf Sommer. Im Abgang ist der Gin etwas trockener und von der Orange geprägt, ein sehr harmonisches Gesamtbild, sowohl für den puren Geschmack als auch für Gin Cocktails.

  • New Western Style Gin aus Südafrika
  • Florale Noten mit einem süßlichen Aroma
  • Wissenschaftliche Zusammensetzung der Botanicals

Gin Streckbrief

Gin Name: Ginologist Floral Gin

Gin Sorte: New Western Dry Gin

Gin Hersteller: IntraGer International Trading Germany GmbH & Co. KG

Land: Südafrika

Farbe:

Alkoholgehalt: 40,00%

Homepage: https://ginologist.de

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Gin Blog Ginvasion Interview und Vorstellung

Interview Ginvasion

Interview mit Vanessa, Bernd und Sebastian von Ginvasion.de

Homepage: www.ginvasion.de

Ginnatic: Es freut mich, dass ihr euch als einer der ersten Gin-Blogger in meiner Kategorie “Gin Blogs stellen sich vor sein” wollt. Bitte stell euch einmal vor.

Ginvasion: Hallo, wir sind Vanessa, Bernd und Sebastian. Zusammen sind wir das Team von ginvasion.de

Ginnatic: Welchen Blog betreibt ihr und welche Themen stehen im Fokus? Seit wann gibt es euren Blog?

Ginvasion: Der Blog heißt ginvasion.de und wir behandeln alle Themen rund um das Wacholderdestillat. Der Blog entstand aus einer „Schnapsidee“ im Jahr 2018.

Ginnatic: Wie viele Besucher habt ihr monatlich auf eurem Blog?

Ginvasion: Da wir aufgrund der neuen Datenschutzgrundverordnung keine Trackingtools einsetzen, ist es schwer zu sagen. Laut der WordPress eigenen Statistik liegen wir aber im Moment im oberen vierstelligen Bereich an Besuchern pro Monat.

Ginnatic: Wie ist es dazu gekommen das ihr einen Gin Blog ins Leben gerufen habt? War es die Begeisterung zur Spirituose selbst oder vielmehr der Trend und Hype des Gins?

Ginvasion: Basti ist schon seit Jahren fasziniert vom Wacholderdestillat. Vor allem natürlich durch seine vielen Dienstreisen nach England für Rolls Royce. Der Blog entstand dann aus einer Schnapsidee im Frühjahr 2018. Im Herbst sind dann Vanessa und Bernd dazugestoßen.

Ginnatic: Welchen Gin Blog liest ihr persönlich? Gibt es Blogs die euch inspiriert haben?

Ginvasion: Wir schauen natürlich nach links und rechts und holen uns Anregungen von anderen erfolgreichen Blogs. Ginnatic gehört auf jeden Fall dazu. Aber auch bei den Freunden von www.coffeewhiskyandmore.de surfen wir gern mal vorbei beziehungsweise man trifft sich auch auf zahlreichen Veranstaltungen zum Thema Gin.

Ginnatic: Welchen Gin mögt ihr am liebsten?

Ginvasion: Vanessa liebt den Rubus Gin, Bernds absoluter Favorit ist der Isle of Harris Gin, wobei das natürlich Stimmungsabhängig ist und Basti liebt generell fassgelagerte Gins, wobei nichts über den ARC-Gin von den philippinischen Inseln geht.

Ginnatic: Welchen Gin Cocktail trinkt ihr am liebsten oder doch lieber pur?

Ginvasion: Bernd steht total auf Ramos Gin Fizz, Vanessa trinkt natürlich am liebsten Gin Gizz oder auch mal einen Negroni oder klassisch einen Martini und Basti liebt den klassischen Gin Fizz. Wenn wir uns treffen, fällt die Cocktail-Wahl also nicht schwer.

Ginnatic: Gibt es eine Gin-Sorte die ihr niemals kaufen würdet oder geht es bei euch primär um den Geschmack?

Ginvasion: Wir stehen alle auf das Wacholderdestillat. Prinzipiell gibt es aber auch hier deutliche Unterschiede und es kommt schon mal vor, dass ein Gin gar nicht nach unserem Geschmack ist. Apropos Geschmack: hier liegen wir tatsächlich alle dry auf einer ähnlichen Wellenlänge.

Ginnatic: Welches Tonic Water könnt ihr empfehlen?

Ginvasion:Basti ist absoluter Fan von Aqua Monaco, wobei das Organic Herbal Tonic Water auf dem 1. Platz steht, Vanessa favorisiert den Klassiker von FeverTree als Indian Tonic oder das 1724 Tonic Water und Bernd mag das Indian Tonic von Thomas Henry und 1724 Tonic Water sehr gern.

Ginnatic: Wo kaufst ihr euren Gin? Online oder doch lieber lokaler Einzelhandel? Wie viel Geld gebt ihr monatlich für Gin aus?

Ginvasion: Am liebsten beziehen wir den Gin direkt vom Hersteller. Hier zählen einfach auch das Einkaufserlebnis und das persönliche Gespräch. Wenn es schnell gehen muss und die Sucht wieder zugeschlagen hat, tuen es aber auch die einschlägigen Versandhandel im Internet.

Ginnatic: Eines meiner Lieblingsthemen ist ja New Western Dry Gin und die Fake Gin Kampagne von Sipsmith. Wie seht ihr den Trend rund um das Thema Gin. Sollte Gin das bleiben was er bereits vor 50 Jahren war oder darf sich so ein vielfältiges Produkt dynamisch weiterentwickeln?

Ginvasion: Es ist gerade sehr interessant zu beobachten, in welche Richtung der Markt sich entwickelt. Es ist selbst als Gin-Blog schwierig den Überblick zu behalten. Frei nach dem Motto: Für jedes Dorf, einen eigenen Gin! Der Kuchen scheint aber noch eine Menge herzugeben. Also weiter so. Gern auch im Bereich New Western Dry Gin. Hier entstehen mitunter interessante Dinge!

Ginnatic: Welchen Blog oder Forum würdest du ihr Gin Fans empfehlen?

Ginvasion: Definitiv der Blog von Flo und Nic von www.coffeewhiskyandmore.de und unseren anderen Münchner Kollegen Thomas und Jörg vom Onlinemagazin www.omoxx.com.

Ginnatic: Vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen habt unsere Fragen zu beantworten! Cheers!

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Tenu Le Bon Tikka Gin

Eine Flasche des Menu Le Bon Tikka Gins

Gin aus der finnischen Taiga

Es ist Wochenende! Nach einer zwar kurzen, dennoch aber anstrengenden Woche wird es Zeit, einen neuen Gin zu testen. Oder besser gesagt die Neufassung eines Gins, den wir euch letztes Jahr vorgestellt haben, nämlich den Tenu Gin aus Finnland. Von diesem gab es jetzt eine Neuauflage, den Le Bon Tikka Gin, einem im Eichenfass gereiften Gin. Optisch ist der Le Bon Tikka genauso ansprechend wie der TENU. Der Name steht in goldenen Lettern auf einem rautenförmigen Etikett. Auf diesem sind auch noch ein Buntspecht und einige blaue Blumen zu ersehen, also waldige Elemente, die auch auf die Botanicals hindeuten.

Der Gin hat mit 50,5% einen etwas höheren Alkoholgehalt. Die verwendeten Botanicals sind unter anderem Wacholderbeeren, Wildknospen-Rosenblätter, Legonberries, Zitrusschalen und Fenchelsamen. Nach der Destillation reift der Gin für 6 Monate in amerikanischen Eichenfässern. Erwerben kann man den Le Bon Tikka online für rund 45 Euro, die Flasche fasst 500 ml.

Beim Tenu Le Bon Tikka Gin handelt es sich um einen Reserve Gin.

Wie riecht der Le Bon Tikka?

Kommen wir zum Nosing des im Eichenfass gereiften Gin. Wie es sich für einen Gin gehört steht eine deutliche Wacholdernote hier klar im Vordergrund, Wacholder ist also die klare Kopfnote. Gibt man dem Gin ein wenig Zeit zum atmen lässt sich außerdem ein leicht süßlich-rauchiges Aroma erkennen. Zudem ist eine leicht herbe Kräuternote vorhanden, beide Aromen bilden den Körper, die den Gin unauffällig zu tragen scheinen. Der Gin wirkt in der Nase sehr klar und geradlinig, in sich dabei aber stimmig und insgesamt hochwertig.

Wie schmeckt der Le Bon Tikka?

Manche Dinge ändern sich nie, bei uns zum Beispiel, dass nach dem Nosing das Tasting kommt, welches wir ohne Eis und Tonic Water machen.

Ich gebe einen Schluck in ein Tastingglas, lasse den Gin noch einen Augenblick atmen und nehme den ersten Schluck. Wie bereits in der Nase wird der Gin auch im Geschmack von Wacholder dominiert, zumindest anfangs. Kurz darauf kommt auch hier wieder ein rauchiges, leicht süßliches Aroma zum tragen, die Reifung im Eichenfass gibt dem Gin wirklich eine sehr besondere Note. Auch einige florale, kräuterige und würzige Note erkennt man, genauer könnte ich diese aber nicht zuordnen, der Le Bon Tikka ist wie auch der Tenu sehr fein abgestimmt und die einzelnen Botanicals harmonisieren sehr gut. Im Abschluss kommt eine leicht rauchige Note, gefolgt von etwas Zitrus – insgesamt ein klasse Gin, der auf Eis wohl noch einen Ticken besser schmecken wird.

Tastingzusammenfassung Le Bon Tikka Gin

Der Le Bon Tikka Gin ist ein klassischer, Wacholderbetonter Gin der mit verschiedenen Kräutern und floralen Botanicals sehr fein abgestimmt ist. Durch die 6 monatige Reife im Eichenfass erhält das Destillat ein rauchig, leicht zuckriges Aroma, ein Gin, der zum Mischen zu Schade ist und eher für schöne Abende geeignet ist, gerne auch auf Eis. Ein sehr runder, finnischer Gin, der die nordischen Botanicals hervorragend kombiniert.

  • finnischer Gin
  • Botanicals aus der Taiga
  • 6 Monate im Eichenfass gereift
  • Optisches Highlight in jedem Gin Regal

Gin Streckbrief

Gin Name: Tenu Le Bon Tikka Gin

Gin Sorte: Reserve Gin

Gin Hersteller: Tenu Ventures Ltd

Land: Finnland

Farbe:

Alkoholgehalt: 50,50%

Homepage: http://www.tenugin.com/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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