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Testbericht Colonsay Gin Cait Sith

Es ist wieder einmal Zeit für einen neuen Gin Testbericht. Aufgrund unserer aktuellen Arbeitssituation kommen wir leider nicht mehr so oft dazu euch neue Gins vorzustellen. Diesen Samstag haben wir uns aber wieder einmal die Zeit genommen. 

Dieses Mal handelt es sich nicht um einen London Dry Gin oder dry Gin den wir euch vorstellen wollen, sondern um einen Old Tom Gin. Zugegeben sind Old Tom Gins nicht so häufig, wie wir uns diese tolle Gin-Sorte wünschen würden. Die bisherigen Old Tom Gins konnten uns immer sehr positiv beeindrucken. Wird es der Colonsay Gin Cait Sith auch schaffen? 

Herstellt, wird der Gin von Wild Thyme Spirits. Hierbei handelt es sich um eine feine Destillierte auf der Hebdrideninsel Colonsay vor der Westküste Schottlands. Destilliert wird natürlich in einer traditionellen Kupfer-Destille. Als Botanicals werden im Colonsay Gin Wacholder, Koriander, Angelikawurzel, Iris, Kalamus, Süßholz, und Orange verarbeitet. Die Produzenten haben alleiniges Recht auf die Wildpflanzen der Insel zuzugreifen. Die Basis des Colonsay Old Tom Gin ist ein klassischer London Dry Gin mit 47,00% Alkoholgehalt. Im Old Tom Gin selbst befinden sich allerdings nur 40,00% Alkohol. 

Die Flasche Old Tom Gin kann für 44,80 Euro im Online-Shop erworben werden. Hier bekommt man dann 700 ml des Gins im Old Tom Style. Die Flasche ist mit einem Glasverschluss verschlossen. Das lange Flaschendesign wirkt sehr edel und fällt definitiv zwischen all den „langweiligeren Flaschen“ positiv auf. Die Farbe wirkt sehr hochwertig und präsent und strahl positiv aus dem Gin-Regal hervor. 

 Kommen wir nun aber endlich zum eigentlichen Tastings des Gins. 

Wie riecht der Old Tom Gin?

Wir drehen den Glasverschluss auf und nehmen einen tiefen Atemzug und beginnen den Gin mit der Nase in seine Einzelteile zu zerlegen. Wacholder und eine schöne harzige Note sind sofort präsent. Diese 2 Aromen stürmen sofort in die Nase und nehmen den Platz ein. Im Hintergrund merkt man die Aromen von Koriander, Angelikawurzel und auch die Orange die mit dem Süßholz eine tolle Kombination bildet. Auch die klassische Süße man bei Old Tom Gins gewohnt ist, hat man deutlich in der Nase. Wir sind gespannt, ob die Aromen im Gaumen genau so überzeugen können wie sie bereits in der Nase tun.

Wie schmeckt der Colonsay Gin?

Kommen wir zum eigentlichen Herzstück des Tastings der eigentlichen Verkostung. Natürlich verkosten wir den Colonsay Old Tom Gin pur ohne Tonic Water, Eiswürfel oder irgendwelchen Botanicals. Nur so kann man wirklich die Aromatik herausschmecken, ohne sich von irgendwelchen störenden Aromen ablenken zu lassen. 

Wir nehmen den ersten Schluck und lassen den Gin im Mund zergehen. Sobald der Old Tom Gin die Zunge berührt breitet sich eine süße Aromatik die von Süßholz, Wacholder und Orange geprägt ist im Gaumen aus. Die anderen Botanicals bleiben erstmal im Hintergrund und geben erst dann ihre Nuancen frei. Die deutliche Bitternote von Kalamus ist sehr präsent und fängt das süße Orange-Aroma gekonnt auf und rundet das Old Tom Erlebnis ab. 

Tastingzusammenfassung Colonsay Gin Cait Sith

Der Colonsay Old Tom Gin ist definitiv ein Gin, den man super, als apparativ pur trinken kann. Wer nicht auf die klassische Bitternote des Gin-Tonics steht, könnte durchaus mit diesem Old Tom Gin ein kreative Idee für einen süßeren Drink gefunden haben. Das tolle Süße Aroma gepaart mit den klassischen Gin Aromen ist in unseren Augen sehr gelungen und geschickt kombiniert. 

– Old Tom Gin

– 40% Alkoholgehalt

– geprägt von Orange, Süßholz und Wacholder.

– Hergestellt auf der Colonsay Insel in Schottland

Gin Streckbrief

Gin Name: Colonsay Gin Cait Sith

Gin Sorte: Old Tom Gin

Gin Hersteller: Wild Thyme Spirits

Land: Schottland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 40,00%

Homepage: https://colonsay-gin.de/

Preis: 44,80 Euro

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Die 5 beliebtesten Casino Gin-Cocktails

Ein Abend im Casino ist immer etwas Besonderes, von dem viele schwärmen. Nicht nur die elegante Kleidung und die Atmosphäre tragen zu der schönen Stimmung bei, sondern auch der perfekte Drink gehört fest dazu. Selbstverständlich ist die Auswahl riesengroß und für jeden Geschmack gibt es mit Sicherheit das richtige Angebot. Für die einen ist es Champagner oder vielleicht ein schlichter Whiskey, für andere sind Cocktails das Getränk ihrer Wahl. Wir haben hier für Sie eine Auswahl der beliebtesten Cocktails zusammen gestellt. Sie alle sind Drinks auf der Basis von Gin, aber im Geschmack ist jeder einzigartig.

Martini

Ein Martini ist der Klassiker unter den Cocktails. Spätestens seit James Bond kennt ihn wohl wirklich jeder. Die Frage ist nur – geschüttelt oder gerührt? Der Martini ist ein starker Aperitif, also ein Drink, der vor dem Essen genossen wird. Gin, Wodka und trockener Wermut sind die Grundzutaten. Klassisch wird der Cocktail auf Eis gerührt und dann ohne Eis serviert. Eine aufgespießte Olive darf aber im typischen Martini Glas am Ende als i-Tüpfelchen nicht fehlen.

Gin & Tonic

Ein mundiger, eisgekühlter Gin & Tonic schmeckt nicht nur im Casino und ist eine großartige Erfrischung. Ursprünglich war der Gin & Tonic genau das, was er beschreibt, ein Drink gemischt aus Gin und Tonicwasser, serviert mit Eis und Zitrone. Heute ist die Vielzahl der Gin Sorten beachtlich und auch Tonic ist heute nicht mehr einfach nur Tonic. Ob blau oder pink, mit Geschmack nach Früchten oder Kräutern, Gurke statt Zitrone – der Fantasie für den Lieblings Gin & Tonic sind keine Grenzen mehr gesetzt und alle erdenklichen Varianten sind möglich.

Tom Collins Cocktail

Genau wie der Gin & Tonic ist der Tom Collins Cocktail ein Longdrink, der auf Gin basiert. Zuckersirup und Zitronensaft sind allerdings noch weitere wichtige Zutaten. Diese rührt man zuerst zusammen mit dem Gin direkt im Glas, gibt dann noch Eis hinzu und am Ende Soda. Der Tom Collins Cocktail erfrischt und ist sicherlich eine perfekte Abwechslung für Gin & Tonic Fans. In der Cocktail-Welt gehört er zu den sogenannten Collins-Drinks, die es in verschiedenen Ausführungen gibt.

Gin Gimlet

Der Gin Gimlet ist im Gegensatz zum Gin & Tonic ein Shortdrink mit einem sehr intensiven Geschmack. Er besteht aus nur zwei Zutaten – Gin und Limecordial. Diese können zu gleichen Teilen gemischt werden, wobei der Cocktail klassisch eigentlich einen größeren Gin-Anteil hat. Die Geschichte des Gin Gimlet kann man bis in die Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Und seitdem hat er sich zum Klassiker entwickelt, der deswegen auf keiner guten Barkarte fehlt.

Southside

Wie der Name bereits vermuten lässt, stammt dieser Gin Cocktail aus der South Side von Chicago. Pure Erfrischung ist garantiert! Zerstoßene Minzblätter, Zitronensaft, Gin, Eis und Zuckersirup werden im Cocktailmixer gut durchgeschüttelt. Sobald der Drink fertig ist, serviert man ihn entweder in einem Martiniglas oder einer Cocktailschale. Ein Minzblatt macht auch den optischen Genuss dann abschließend perfekt.

Fazit

Diese Auswahl kann Ihren Abend im Casino perfekt begleiten oder abrunden, aber auch zu Hause schmecken diese Cocktails selbstverständlich wunderbar. Ziehen Sie sich doch was Schickes an und spielen einfach mal Ihre liebsten Casino Spiele online bei platincasino.com. Dabei genießen Sie dann Ihren Drink bei einem Casinoabend daheim. Kurz gesagt – eine wundervolle Art, einen Tag stilvoll ausklingen zu lassen.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Rewe London Dry Gin

Wir testen den Rewe Gin

Wir leben momentan in verrückten Zeiten, liebe Ginnatics. Die Inflation lässt sich auf über 7% beziffern, doch merkt man beim alltäglichen Lebensmittel-Einkauf schon, dass man deutlich tiefer in die Tasche greifen muss. Der Preis für Lebensmittel ist teils über 30% gestiegen. So kommt es, dass manche sich überlegen müssen, ob, wann und welcher Gin noch im Einkaufswagen landet. Eventuell sogar doch die Eigenmarke aus dem Supermarkt kaufen? So kommen wir heute zum Test des Rewe feine Welt London Dry Gins

Tatsächlich haben wir bereits einige Discounter-Gins auf den Prüfstand gebracht und waren oft positiv überrascht. Klar, für den Kenner, der gerne genießt, sicherlich oft keine Option, doch sind wir ein bodenständiger Blog, der sich vollumfänglich mit Gin befasst. 

Wie riecht der Rewe London Dry Gin?

Derzeit wird dieser Gin im Netz für 12,99€ angeboten. Wir haben den Gin im örtlichen Rewe noch für 9,99€ gekauft. Mit so einem Preis für 700ml bekommt man bei Rewe auf jeden Fall Quantität. Wir nehmen diese Pulle das erste mal in die Hand und es fühlt sich schon sehr ungewohnt an, mal nicht eine 500ml-Flasche in der Hand zu halten. „Diamond of Marrakesh“ ziert das Etikett. Der Gin ist zudem fünffach destilliert. Somit sollten wir einen sehr weichen Geschmack erwarten können.

Als Hersteller lässt sich vom Etikett die Pabst & Richarz Vertriebs GmbH ablesen. Als Teil der Berentzen Gruppe wird hier in Minden mit hochprozentigem aller Art gehandelt. 

Wir ziehen also den Kunststoffkorken und beginnen mit dem Nosing über der Flasche. Leider wissen wir nur, dass klassische Botanicals verwendet werden, aber welche?? Der Rewe London Dry Gin enthält ein Neroli-Extrakt. Ein Öl, das aus den Blüten der Pomeranze, der Bitterorange gewonnen wird. Mehr ist nicht bekannt, also raten wir heute mal wieder. Wacholder und Orange strömt uns in die Nasen, florale Nötchen kommen hinterher. 

Im Glas entfalten sich die Aromen von Wacholder, Orange, Kardamom und Angelikawurzel. Sollten wir komplett falsch liegen, lieber Rewe, seht es uns nach. In der Nase kann der Rewe London Dry Gin mit 40% Alkoholgehalt zumindest mit teureren Gins mithalten. 

Wie schmeckt der Rewe London Dry Gin?

Wir nehmen, wie immer ohne Tonic und Eis, einen ersten Schluck. Doch erleben wir leider einen etwas seifigen Geschmack. Davon abgesehen: Wacholder steht klar im Vordergrund, wird von der Bitterorange und leicht süßlichen Noten aber schön umschmeichelt. Statt einem lieblichen Stehen im Abgang, brennt der Rewe London Dry Gin leider aber ein wenig nach.  Zum Pur trinken ist dieser Gin sicher nicht geeignet. Doch lässt sich bestimmt ein, verglichen mit den Premium-Marken und Manufaktur-Gins, ein günstiger Gin Tonic daraus zaubern. 

Zusammenfassung

Durch das leicht seifige Geschmackserlebnis, sollte man auf den puren Genuss des Rewe London Dry Gins vielleicht verzichten. Dennoch ist der Rewe London Dry Gin genießbar. Mit dem richtigen Tonic Water, oder Ginger Beer, lässt er sich sicherlich auf der ein oder anderen Party verwenden. 

  • Eigenmarke von Rewe 
  • Neroli-Extrakt und Wacholder als dominante Aromen
  • Bitter-süßlich, leider seifig
  • 40% Alkoholgehalt
  • 0,5l Flascheninhalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Rewe feine Welt London Dry Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: REWE Markt GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Geld

Alkoholgehalt: 40,00%

Homepage: https://www.rewe.de/

Preis: 9,99 Euro

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Kaiza 5 Gin

Kaiza 5 Gin

Liebe Ginnatics, wir hoffen, Ihr hattet ein schönes Osterfest! Egal in welchem Rahmen, hoffentlich habt Ihr das lange Wochenende zum Ausspannen nutzen können und: Im Optimalfall gab es vom Osterhasen ein neues Fläschchen Gin. Uns hat der Osterhase ein ganz besonderes, exotisches Präsent beschert und bevor wir in der Einleitung noch von dicken Eiern und sonstigen Osterwitzen Gebrauch machen müssen, steigen wir direkt ein in unser heutiges Tasting! 

Heute haben wir wieder einmal ein preisgekröntes Tröpfchen für Euch: den Kaiza 5 Gin. Der Kaiza 5 Gin hat seinen Ursprung in Südafrika. Vielen ist das Land auch bereits durch hervorragende Weine ein Begriff. Afrika hat in vielerlei Hinsicht aber auch in Sachen Spirituosen einiges zu bieten. In Kapstadt wird der New Western Dry Gin vom Meister-Brenner Keegan Cook im Small-Batch-Verfahren unter dem Namen Blind Tiger Gin hergestellt. Aus namensrechtlichen Gründen wurde der Gin für den Vertrieb in Europa dann erst in Tiger 5 Gin umbenannt. Schlussendlich erhielt er den Namen Kaiza 5 Gin. Kaiza bedeutet „unabhängiger König“ und die Fünf steht für die fünf Botanicals: Grapefruit, schwarze Johannisbeere, Wacholder, Koriander und Angelikawurzel. 

Mit dieser vermeintlich einfachen Rezeptur konnte der Kaiza 5 Gin schon einige Preise abräumen: 

Bereits 2017 gab es bei den Gin Masters in London eine Goldmedaille, gefolgt von Gold bei den SIP Awards in Kalifornien und Gold bei der San Francisco World Competition 2018. 

Zuletzt gewann der Kaiza 5 Gin die World Gin Awards 2021 und 2022 in der Kategorie Best South African Flavoured, bei den SA Craft Gin Awards gewann er Gold 2019 und 2020, Bei den SA Craft Gin Awards gab es doppelt Gold 2021.

So goldbehangen haben wir natürlich wieder sehr hohe Erwartungen und sind gespannt auf diese Interpretation eines Dry Gins. Am meisten interessiert uns, wenn der Kaiza 5 Gin schon so plakativ als New Western Dry Gin angepreist wird, welche der 5 Komponenten wohl die dominante sein wird. 

Wie riecht der Kaiza 5 Gin?

Wir nehmen die schwarze Flasche in die Hand und betrachten als erstes das wunderschöne Etikett. Es zeigt eine Illustration eines Tigers mit silber schillernden, leeren Augen, umrankt von Pflanzen – als würde er aus dem Dickicht herausbrechen – die originale Illustration des Blind Tiger Gins. Nur der Name Kaiza 5, sowie der Text unter dem Tiger unterscheiden sich. Hier steht in der ursprünglichen Version „rarely sighted“ – beim Kaiza 5 Gin ziert der Schriftzug „King of Kings“ die Flasche. Hochmütig kommt uns der Gin entgegen. Ob er den Ansprüchen, die er erweckt, auch gerecht wird? 

Den Kaiza 5 Gin mit 43% Alkoholgehalt könnt Ihr in der 500ml-Flasche für 39,99€ auf der Homepage von Kaiza 5 Gin 500 ml bestellen. Für 10€ mehr gibt es die 700ml-Flasche.

Nun trennen uns nur noch ein wenig Plastik und ein Papiersiegel von unserem heutigen Gin. Wir ziehen einen echten Korken aus der Flasche und gehen sogleich mit der Nase auf zum ersten Nosing. 

Aus der Flasche kommt uns ein herrlich süßlicher Duft der Johannisbeeren entgegen. Wenn wir es nicht wüssten, würden wir hier nicht sofort schnuppern, dass es sich um Gin handelt. Doch das sind wir von New Western Dry Gins gewöhnt, da die Wacholder-Note ja nicht im Vordergrund stehen muss. Wir gießen ein wenig Kaiza 5 Gin in ein Glas und lassen mit ein paar Schwenkern den Aromen Zeit, sich zu entfalten. Im Glas zeigt sich nun auch der Wacholder, doch dominiert immer noch die beerige Note der Johannisbeere. Der Kaiza 5 Gin riecht fruchtig frisch. 

Wie schmeckt der Kaiza 5 Gin? 

Wir verkosten den Kaiza 5 Gin natürlich, wie immer: pur und ohne Eis. Wir nehmen also den ersten Schluck und erleben einen frisch-fruchtigen Kick, durch eine perfekte Abstimmung aus der dominierenden Johannisbeere und mildem Wacholder-Geschmack, als der Gin auf unsere Zunge trifft. Auf dem Weg zum Gaumen kommen die frischen und leicht bitteren Aromen der Grapefruit mit in’s Spiel. Im Abgang runden Angelikawurzel und Koriander zu einem fruchtig-frischen Geschmackserlebnis perfekt ab. 

Tasting-Zusammenfassung 

Die weite Reise aus Kapstadt nach Bayern hat sich gelohnt. Der Kaiza 5 Gin sollte in einer gut sortierten Sammlung definitiv nicht fehlen. Der Kaiza 5 Gin bietet ein perfektes Zusammenspiel aus dominant süßen und begleitend herben Noten, das sich reinen Gewissens straight up servieren lässt. Es kommt äußerst selten vor, dass wir uns beim Tasting ein zweites Gläschen gönnen, doch heute lassen wir es uns mit dem Kaiza 5 Gin gut gehen. Cheers!

  • Handcrafted Gin aus Südafrika
  • Johannisbeere als dominante Komponente
  • Beerig-süß, mit mild-herber Begleitung
  • 43% Alkoholgehalt
  • 0,5l Flascheninhalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Kaiza 5 Gin

Gin Sorte: New Western Dry Gin

Gin Hersteller: Agnes Bernrieder GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://kaiza5gin.de/

Preis: 39,99 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Tafelmänner – Bock auf Gin

Auch bei aller Vorfreude auf Ostern, ist der April Fastenzeit. Für die einen bedeutet das Fasten im Sinne der Entgiftung, einige wenige Christen fasten für den Glauben und für wieder ander begann auch bereits der Ramadan. Wer es damit nicht ganz genau nimmt, hat nun aber auch wieder die Chance auch ein ganz besonderes Fastenbrechen: nach zwei Jahren Abstinenz von Volksfesten, findet das ein oder andere Starkbierfest statt. Denn Starkbier war in der Fastenzeit schon immer für die Mönche Mittel zum Zweck, den Hunger zu stillen und sternhagelvoll den Klostergarten zu bestellen. Der Doppelbock fließt, nach Corona, das erste Mal wieder in Strömen. Liebe Ginnatics, Ihr fragt Euch, was hat das mit uns zu tun? Ganz einfach: heute haben wir wieder Bock auf Gin!

Wer das jetzt nur als „wie komme ich zur nächsten Einleitung in ein Tasting“ deutet – weit gefehlt. Denn so heißt unser heutiger Gin: Bock auf Gin von Tafelmänner. Die Tafelmänner stellen sehr regional verschiedene, sehr verspielte Gin-Sorten her. Wir haben bereits den Herr Schulz und den Aged Gin Marli unter die Lupe genommen. Bestellen kann man die liebevoll hergestellten Spirituosen tatsächlich nur per E-Mail, oder hat das Privileg, eine Flasche der 149l-Small-Batches im Einzelhandel der Region zu ergattern. 

So ist der Bock auf Gin auf Basis eines Bierbrands aus Bockbier hergestellt. Handcrafted, versteht sich hier natürlich von selbst und passend zur Jahreszeit ist nun auch dieser Gin reif, von uns unter die Lupe genommen zu werden.

Gebrannt wird der Bock auf Gin in der Lonetal-Brennerei Öllingen, in Baden-Württemberg, knapp an der Grenze zu Bayern. 

Wie riecht der Bock auf Gin?

Der Bock auf Gin kommt mit 43% Alkoholgehalt in einem klassischen Flaschen-Design und mit einem liebevoll, per Hand aufgeklebten Etikett. Darauf zu sehen gibt es, neben einem Ziegenbock mit großen Hörnern, eine in gold stilisierte Szene, die wir nicht richtig deuten können. Es sieht fast so aus, als würde eine Gruppe von Männern, einer vorne dran mit einer Hellebarde, einen Angriff auf den Osterhasen starten… Wir hoffen, der Hase schlägt die richtigen Haken und es gibt kein Blutvergießen… und widmen uns der Nase. 

Wir ziehen den Kunststoffkorken aus der Flasche und schnuppern. Eine frische, leicht süßlich-malzige Note, mit einer Brise von Zitrus umschmeichelt unsere Nasen. Im Glas denken wir, zudem noch das Aroma von Süßholz und ein wenig florale Noten heraus-zu-riechen – doch fehlt uns leider eine Liste an Botanicals. Wir riechen, sozusagen, „blind“ dahin. 

Wie schmeckt der Bock auf Gin?

Bock haben wir auf jeden Fall, also lasst uns beginnen! Wir testen, traditionell wie immer, pur und ohne Eis. Wir nehmen einen Schluck und erleben ein vollmundiges Aroma aus Wacholder, einen stark würzigen Körper, der sicherlich auch aus dem Bockbier stammt, umgarnt von süßen Hölzern, Zitrone und Orange. Ein wenig blumig, können wir uns noch Lavendel vorstellen. Stehen bleibt ein schöner, bitter-fruchtiger Abgang. 

Zusammenfassung

Wer auf Gins aus Handarbeit und mit Story steht, der ist bei den Tafelmännern immer gut bedient. Der Bock auf Gin ist hier sicherlich keine Ausnahme. Die Idee, auf Basis eines Starkbiers zu kreieren, zeigt auch die Verwurzelung des Herstellers zur Heimat und dem süddeutschen Raum. Als waschechte Niederbayern können wir diese Intention voll und ganz verstehen und finden die Idee einfach spitze. Vom Heimatpunkt abgesehen, kann der Gin aber auch tatsächlich geschmacklich wieder punkten. Es war uns wieder eine große Freude und wir hoffen, liebe Tafelmänner, dass es doch bald auch einen Online-Shop gibt, sodass wir Euch auch noch einige Ginnatics in den Shop liefern können!

Gekauft werden kann der Gin mittlerweile im Shop von RS-Spirits

  • Handcrafted Gin aus Deutschland
  • Gin aus Bierbrand eines Bockbiers
  • mit eigener Rezeptur
  • vollmundig, würzig-süß, bitter-fruchtiger Abgang
  • 43% Alkoholgehalt
  • 0,5l Flascheninhalt

Ginnatic London Dry Gin

Heldengenuss Do it yourself Gin Testbericht

Gin zum selbermachen?

Hi liebe Ginnatics, die Zeit verfliegt. Freut Ihr Euch bereits auf Ostern? Einige von Euch werden doch hoffentlich die Ferien und den Urlaub in vollen Zügen mit einem Gläschen Gin genießen. Und wer im Urlaub sich nicht langweilen will, oder sogar noch nach einem Geschenk vom Osterhasen sucht, der ist in diesem Tasting auf jeden Fall richtig. 

Wie Ihr wisst, vermarkten wir auch selbst Gin. Max hat in liebevoller Kleinstarbeit sein eigenes Rezept entwickelt, die ersten Experimente mit einer eigenen kleinen Destille vorgenommen und sich anschließend an einen Brennmeister gewandt. Doch eine eigene Destille ist kostspielig und viele wollen einfach mal ein wenig experimentieren. Also findet man auf dem Markt auch einige DIY-Gin-Sets. Und genau so eines nehmen wir heute unter die Lupe: Den DIY-Gin-Baukasten von Heldengenuss. 

Heldengenuss, mit Sitz in Langerringen im Landkreis Augsburg, im schönen Bayern, bietet neben diesem, noch einige weitere DIY-Baukästen an. So kann man auch als Nachwuchs-Bierbrauer verschiedene Sorten von eigenem Bier zubereiten. 

Im DIY-Gin-Baukasten sind eine leere, sowie eine volle Flasche Vodka mit 37,5% als Ansatzalkohol. Dazu kommen in der schönen Geschenkbox 18 kleine Fläschchen. Darin enthalten sind 16 Botanicals: Wacholderbeeren, Hibiskus, Kardamom, Koriander, Lavendel, Orangenschale, Rosmarin, Rosa Beeren, Sternanis, Zimt (Cassia), Zitronenschale, Angelikawurzel, Rosenblüten, Iriswurzel, Süßholzwurzel und Mandeln. Für den Herstellungsprozess liefert Heldengenuss zudem noch einen Trichter, sowie ein einsetzbares Sieb. Ein Handbuch gibt Euch wertvolle Tipps, eine Anleitung, beschreibt die Botanicals und hat ein paar Rezepte für den Botanical-Mix, sowie für ein paar Cocktails zu bieten. 

DIY-Gin-Sets, wie das von Heldengenuss, bedienen sich dem Verfahren der Mazeration, dem sogenannten Kaltauszug. Hierzu werden die Botanicals in Ansatzalkohol eingelegt, um die Aromen von den Kräutern zu lösen. Hierzu benötigt es (noch) keine Destille. Oft werden auch Gins, die später destilliert werden, vorher durch einen Mazerations-Prozess geführt.

Den DIY-Gin-Baukasten von Heldengenuss könnt Ihr in der Geschenkbox für 59,90€ auf Amazon bestellen. 

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Kommen wir also zu unserem Test. Wir nehmen die beiden Flaschen und den Trichter aus der Geschenkbox. Der erste Schritt ist das ansetzen von Wacholder. Hierbei kommt es bereits an, welche Aromen man in den Vordergrund stellen möchte. Soll es klassisch nach Wacholder schmecken, oder soll der Gin feiner und milder werden? Wacholder muss natürlich dennoch in den Gin! Wir entscheiden uns, 14g Wacholderbeeren in die Flasche zu füllen und verschließen sie. Für heute ist bereits Feierabend, denn unser Gin muss nun 24h mazerieren. 

Am nächsten Tag hat unser Gin bereits eine goldene Farbe bekommen. Wir öffnen die Flasche und schnuppern einen herrliches Wacholder-Aroma. Klar, ein wenig genippt wird auch und: man glaubt es kaum, es schmeckt nach Wacholder!

Nun aber zu unserem Rezept. Es empfiehlt sich, sich ein wenig auf die Botanicals zu verlassen, die man selbst gerne hat. Außerdem ist eine Feinwaage von Vorteil, da man sich bei dem Mischen der Botanicals teilweise im Milligramm-Bereich bewegt. Die meisten Küchenwaagen sind hier zu ungenau. Wir entscheiden uns dafür, neben Wacholder, folgende Botanicals zu verwenden: Koriander, Rosenblüten, Süßholzwurzel, Zitronenschale, Lavendel, Hibiskus, Angelikawurzel und rote Beeren. Die genauen Gramm-Angaben unseres Rezepts schreiben wir Euch unten in die Zusammenfassung. Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich empfiehlt, die Flasche nicht randvoll mit Wodka aufgegossen zu haben. Je nachdem, wie viele Botanicals Ihr in die Flasche gebt, brauchen diese natürlich auch noch Platz. Uns ist ein Ergebnis nach Eichstrich, der im übrigen auch nicht auf der Flasche ist, relativ egal, sodass wir einfach ein wenig Platz lassen. 

Nun muss man dem Gin 12-24h Zeit lassen. Da wir zwischendrin ein wenig Zeitmangel haben, steht der Gin noch einige Stunden länger, was ihn wahrscheinlich noch intensiver macht. Der Gin hat nun eine rostbraune Farbe und erinnert auf den ersten Blick an einen guten Whiskey. Nun ziehen wir den Korken und lassen die Nase wieder darüber gleiten, doch kümmern uns erst einmal um die Filtrierung. Hierzu liefert Heldengenuss ein Sieb, das mit einer Metallspange praktisch in den Trichter gesteckt wird. So verhindert man zum Großteil, dass Botanicals wieder zurück im Gin landen. Wer es hier ganz genau nimmt, kann natürlich auch mit einem noch feineren Sieb arbeiten, sodass auch der letzte Krümel gefiltert wird. 

Eine kurze Kostprobe später, entscheiden wir uns, nach Handbuch vorzugehen und dem Gin nun eine Woche zu geben, um die Aromen setzen zu lassen. Natürlich ist er auch jetzt schon genießbar. 

Wie riecht unser Gin aus dem Heldengenuss DIY-Gin-Baukasten?

Heute wird es sehr schwierig, im Tasting tatsächlich für Euch eine brauchbare Information zu liefern, denn sicher wollt Ihr selbst experimentieren. Doch lassen wir diesen Teil natürlich nicht aus. 

Im ersten Nosing, noch in der Flasche, steigt uns ein feiner Duft von blumigen Aromen, mit einer Dominanz des Wacholders entgegen. Im Glas entfalten sich Wacholder und Koriander, Zitrusschale  und werden von den floralen Noten zart umschmeichelt. Vom Geruch her: kann man trinken!

Wie schmeckt unser Gin aus dem Heldengenuss DIY-Gin-Baukasten?

Wie immer, verkosten wir auch diesen Gin natürlich pur. Wir nehmen einen ersten Schluck und haben es ganz gut erwischt: Zitrus, Wacholder und Koriander sind in einem guten Mischverhältnis, die holzigen Noten begleiten den Gin über den Gaumen und werden von Lavendel und Hibiskus im Abgang zu einem bitter-süßen Erlebnis. 

Zusammenfassung

Nach dem ersten Test, direkt nach dem filtrieren, hatten wir das Gefühl, dass dem Gin ein wenig Feinheit fehlt. Durch Destillation hätte man sicherlich hier auch noch einiges herausholen können. Doch überrascht es, wenn man dem Projekt ein wenig Zeit lässt, um es schlussendlich objektiv zu bewerten. Liebes Team vom Heldengenuss, wir danken Euch auch hier für Eure Geduld! 

Wer sich zum ersten mal mit der Mazeration seines eigenen Gins beschäftigen möchte, der ist hier genau richtig. Die Botanicals sind in außerordentlich guter Qualität und wer sich Wodka und die Botanicals wie Wacholderbeeren, die schnell ausgehen, nachkauft, hat sogar einige Male Freude an dem Experimentieren mit eigenem Gin. 

Unser Gin-Rezept aus dem Heldengenuss DIY-Gin-Baukasten: 

  • 14g Wacholder, 24h Mazeration
  • 5g Koriander
  • 0,2g Rosenblüten
  • 0,7g Süßholzwurzel
  • 1g Zitronenschale
  • 0,5g Lavendel
  • 0,1g Hibiskus
  • 0,05g Angelikawurzel
  • 0,05g rote Beeren
  • Filtrierung nach 40h, ruhen für eine Woche

In unseren Augen eignet sich so ein Baukasten vor allen Dingen zur Inspiration, seine eigenen Spirits zu kreieren. So lässt sich ein Trichter und zwei Flaschen beliebige Male verwenden und wer schlussendlich richtig Lust darauf hat, seine eigenen Sorten zu brennen, ist von der Destille nur noch eine Investition entfernt. Cheers!

  • 22-teiliges DIY-Gin-Set aus Deutschland
  • Ideal als Geschenk
  • 16 hochwertige Botanicals in 18 Fläschchen
  • 0,5l Ansatzalkohol mit 37,5% 
  • Trichter mit einsetzbarem Filter
  • Leere Flasche zum Umfüllen
  • Durch Nachkauf einzelner Komponenten im Lebensmittel-Einzelhandel auch wiederverwendbar
  • Praktisches Handbuch mit Anleitung, Botanical-Kunde und Cocktail-Rezepten
Ginnatic London Dry Gin

Gin Tonic, Bier und Co. – Geht das auch glutenfrei?

Wir leben in modernen Zeiten. Heutzutage muss man mit einer Glutenunverträglichkeit nicht mehr bestes Online Casino Echtgeld gewinnen, um am kulinarischen Leben teilzuhaben. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über glutenfreie alkoholische Getränke wissen müssen. Außerdem erhalten Sie spezifische Markenempfehlungen und nützliche Ebestes Online Casino Echtgeld gewinneninkaufstipps.

Viele alkoholische Getränke sind von Natur aus glutenfrei, während einige andere so verändert werden können, dass sie weniger Gluten enthalten.

Wein
Da Wein aus Früchten hergestellt wird, ist er von Natur aus glutenfrei. Das gilt für normale Rot-, Weiß- oder Roséweine ebenso wie für Schaumweine wie Prosecco und Champagner. Dies gilt auch für angereicherte Weine wie Wermut, Portwein und Sherry.
Auch alkoholische Getränke, die aus Wein hergestellt werden, sind in der Regel glutenfrei. Dazu gehört auch Cognac, eine Art Branntwein, der aus destilliertem Weißwein hergestellt wird. Vorsicht ist jedoch bei Weinen geboten, die Aromastoffe enthalten, wie sie manchmal süßen Dessertweinen zugesetzt werden. Einige dieser Aromastoffe können Gluten enthalten. Überprüfen Sie im Zweifelsfall die Zutatenliste des Weins, um sicherzustellen, dass er völlig glutenfrei ist.

Destillierte Spirituosen
Destillierte Spirituosen werden hergestellt, indem zunächst pflanzliche Stoffe fermentiert werden. Diese Pflanzen können glutenhaltiges Getreide enthalten, aber auch von Natur aus glutenfrei sein, z. B. Obst. Der vergorene Pflanzensaft wird dann erhitzt, bis er verdampft. Dieser Dampf wird dann in einem Prozess, der als Destillation bezeichnet wird, wieder zu einer alkoholhaltigen Flüssigkeit kondensiert.
Bei der Destillation werden Bestandteile mit niedrigeren Siedepunkten von solchen mit höheren Siedepunkten getrennt.

Gluten hat, wie alle anderen Proteine, einen sehr hohen Siedepunkt. Das bedeutet, dass es bei diesem Destillationsprozess nicht verdampft. Infolgedessen bleibt es zurück und ist nicht im destillierten Alkohol enthalten. Aus diesem Grund gelten alle Spirituosen als glutenfrei, auch wenn sie aus glutenhaltigem Getreide hergestellt werden. Dennoch gibt es einige Anekdoten von Menschen, die nach dem Genuss von Gin, Whiskey, Bourbon oder Wodka, die aus glutenhaltigem Getreide hergestellt wurden, Probleme hatten. Sie berichteten von einem extrem schnellen Rausch und einem unverhältnismäßig starken Kater. Wenn Sie feststellen, dass dies bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie stattdessen Spirituosen aus glutenfreien Zutaten wie Brandy, Rum, Tequila oder glutenfreien Wodka wählen. Sie können auch ein glutenfreies Getränk mit einem geringeren Alkoholgehalt wählen, wie Wein oder Apfelwein.

Apfelwein
Apfelwein ist ein fermentierter Fruchtsaft, der von Natur aus glutenfrei ist. Die beliebteste Sorte ist wahrscheinlich Apfelwein.
Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass einige Apfelweinhersteller glutenhaltige Zutaten hinzufügen, um den Geschmack des Apfelweins zu verbessern. Einige Apfelweine werden auch in der gleichen Anlage hergestellt wie glutenhaltige alkoholische Getränke, z. B. Bier.
Deshalb lohnt es sich, auf das Etikett „glutenfrei“ zu achten, um sicherzustellen, dass der Apfelwein, den Sie kaufen möchten, wirklich glutenfrei ist.

Gemischte Getränke und Liköre
Liköre wie Amaretto, Brandy, Cointreau, Grand Marnier, Kahlúa und Schnaps werden aus destilliertem Alkohol hergestellt, dem Zucker oder andere Aromastoffe zugesetzt wurden.

Das bedeutet, dass Liköre im Allgemeinen als glutenfrei gelten. Wie bei Apfelwein sind jedoch nicht alle Zutaten glutenfrei.
Das Gleiche gilt für Mischgetränke, die eine Kombination aus Spirituosen, Likören und Getränkemischungen enthalten.
Es ist immer ratsam, die Etiketten zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine glutenhaltigen Zutaten hinzugefügt wurden. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an einfache glutenfreie Mixgetränke halten, z. B. einen Gin Tonic oder einen Martini, der mit Wodka auf Kartoffelbasis hergestellt wurde.

Bestimmte Biere
Das meiste Bier enthält Gluten. Das liegt daran, dass Bier meist aus Weizen oder Gerste hergestellt wird – zwei glutenhaltigen Getreidesorten. Daher ist dieses alkoholische Getränk für Menschen mit einer Glutensensitivität nicht geeignet.
Einige Hersteller haben jedoch damit begonnen, Bier aus glutenfreien Getreidesorten wie Sorghum, Mais, Hirse, Hafer oder aus Pseudogetreide wie Amaranth, Buchweizen und Quinoa herzustellen.

Diese glutenfreien Biere sind für Menschen mit Zöliakie, einer Weizenallergie oder einer Glutensensitivität ohne Zöliakie geeignet.
Darüber hinaus haben einige Hersteller damit begonnen, glutenfreie Biere zu produzieren und sie an Menschen zu vermarkten, die eine glutenfreie Diät einhalten.

Diese Biere werden aus glutenhaltigem Getreide hergestellt und anschließend mit einem Enzym behandelt, das das Glutenprotein aufspaltet.
Durch dieses Verfahren wird das Glutenprotein jedoch nicht vollständig entfernt, und viele Menschen berichten, dass sie auf diese Getränke reagiert haben. Außerdem haben einige Experten in Frage gestellt, ob die Glutentests dieser Biere korrekt sind.
Der sicherste Weg, um Gluten im Bier zu vermeiden, ist, ein Bier zu wählen, das aus glutenfreiem Getreide gebraut wird.

Zusammenfassung
Die meisten Weine, Apfelweine, destillierten Spirituosen und Liköre sind von Natur aus glutenfrei. Bier kann glutenfrei sein, wenn es aus glutenfreiem Getreide gebraut wird. Wenn Sie sehr empfindlich auf Gluten reagieren, sollten Sie sich von glutenfreien Bieren fernhalten.

Ginnatic London Dry Gin

11 Homemade Infusions – Für leckeren Gin zu jeder Jahreszeit

The ancient Chinese medicine, herbs and infusions

Manche Dinge gehören einfach zusammen: Topf und Deckel, 20Bet Fußballwetten und Gewinne, sowie Gin und Tonic. Doch mittlerweile gibt es viel mehr ausgefallenere Variationen als das klassische Tonic Water. Heutzutage gibt es in den Supermärkten eine Fülle von aromatisierten Gins – von Veilchen und Geranien bis hin zu Blutorangen und Grapefruits findet alles seinen Weg in die typisch britische Spirituose. Doch während diese im besten Fall übermäßig süß und im schlimmsten Fall voller künstlicher Aromen sind, ist es viel schmackhafter und günstiger, sie selbst herzustellen. Und das Beste daran: Sie brauchen nur etwas Zucker, etwas Gin, die Früchte Ihrer Wahl und Zeit, um alles zusammen ziehen zu lassen.

Fast jede Zutat gibt ihr Aroma an den Gin ab, wenn man sie nur lange genug ziehen lässt – aber manche Früchte funktionieren besser als andere. Die folgenden Rezepte sind unsere Favoriten, aber probieren Sie es doch einmal zu Hause aus: Eine Vanilleschote, Gewürze wie Zimt oder Sternanis und frische Kräuter können dem Endgeschmack eine Komplexität verleihen, die über alles hinausgeht, was Sie kaufen können. Von Rhabarber zu Beginn des Jahres über die Beeren des Sommers bis hin zu den winterlichen Schlehen können Sie jeden Monat unglaubliche saisonale Gins herstellen. 

Rhabarber

Von Ende Januar bis Juni sind die stolzen Stängel des britischen Rhabarbers in den Geschäften und auf den Gemüsefeldern zu finden. Er eignet sich hervorragend für Crumbles, Fools und Soßen für Fisch und Wild, aber das Beste, was man mit Rhabarber machen kann, ist, ein paar Stängel zu zerkleinern und sie in Gin zu geben. Wenn Sie die leuchtend rosafarbene Zwangssorte verwenden, die schon früh im Jahr zu finden ist, verleiht sie der Spirituose nicht nur mehr Geschmack, sondern auch ein schönes, leuchtendes Rosa.

Holunderblüten

Anfang Juni erscheinen überall im Vereinigten Königreich Holunderblüten. Sie gehören zu den am einfachsten zu sammelnden Zutaten – es gibt sie in Hülle und Fülle und sie sind leicht zu erkennen (riechen Sie einfach daran, wenn Sie sich nicht sicher sind!) – und leider verschwinden sie schon nach wenigen Wochen und machen Platz für Holunderbeeren, die gegen Ende des Sommers auftauchen. Um ihr Aroma zu bewahren, pflücken Sie ein paar Zweige und schütteln Sie sie mit Gin auf; das Ergebnis ist ein fantastisch blumiger Geschmack.

Erdbeer

Die englische Beerensaison beginnt mit den Erdbeeren, die ab Juni bis zum Ende des Sommers zu finden sind. Wenn Sie welche kaufen, um sie zu naschen oder zu einem Dessert zu verarbeiten, nehmen Sie ein zusätzliches Körbchen und verwenden Sie sie zum Aromatisieren von Gin, der eine schöne rote Farbe annimmt und eine fantastische Zutat für alles ist, vom G&T bis zum Negroni.

Stachelbeer

Stachelbeeren gibt es ab Ende Juni, und obwohl diese haarigen kleinen Dinger vielleicht zu scharf sind, um sie roh zu essen, schmecken sie mit etwas Zucker gekocht fantastisch. Das Gleiche gilt für Gin – die Spirituose nimmt die süßeren, fruchtigeren Aromen der Beeren an, während der saure Geschmack durch ein wenig Zucker gemildert wird.

Gurken

Die Gurke ist eine übliche Garnierung für G&Ts, aber wenn Sie sie schälen, entkernen und in Scheiben schneiden, können Sie ihren erfrischenden Geschmack direkt in die Spirituose einbringen. Füllen Sie den Gin mit Tonic auf Eis auf und fügen Sie ein paar Minzblätter hinzu – der ultimative Durstlöscher für die heißen Sommermonate.

Blaubeer

Blaubeeren sind in Großbritannien die zweitbeliebteste Beere (nach Erdbeeren), und jedes Jahr werden mehr davon angebaut. Sie sind wirklich vielseitig einsetzbar, schmecken sowohl roh als auch gekocht köstlich und lassen sich besonders gut einfrieren. Wenn man ein paar von ihnen in ein Glas Gin gibt, ein paar Tage wartet und dann abseiht, erhält man eine lilafarbene Spirituose, die ihr fruchtiges Aroma voll zur Geltung bringt.

Brombeer

Gegen Ende des Sommers sind die Hecken voll mit Brombeeren – deshalb sieht man viele Leute, die bei ihren Spaziergängen auf dem Lande Tragetaschen und Tupperware-Behälter mit Brombeeren füllen. Pflücken Sie so viele, wie Sie finden können (oder gehen Sie in die Geschäfte), und verarbeiten Sie sie dann zu Kompott, Soßen, Streuseln, Kuchen und – natürlich – Brombeer-Gin!

Himbeer

Himbeer-Gin ist nicht annähernd so beliebt wie andere aromatisierte Gins, aber wir haben keine Ahnung, warum. Weil sie so saftig sind, überträgt sich der Geschmack sehr gut auf den Alkohol, so dass man schon nach wenigen Tagen einen stark aromatisierten Gin erhält. Probieren Sie ihn aus!

Pfirsich

Saftige, reife Pfirsiche sind schwer zu finden; abgesehen von den wenigen Wochen, in denen sie auf dem Höhepunkt ihrer Saison sind, können die Früchte hart, geschmacklos und ziemlich enttäuschend sein. Wenn Sie also eine Ladung perfekter Pfirsiche finden, heben Sie die Hälfte auf, um sie in ihrer ganzen safttriefenden Pracht zu verzehren, und die andere Hälfte für die Aromatisierung von Gin, damit Sie den saisonalen Geschmack noch ein wenig länger genießen können.

Holunderbeeren

Haben Sie Ihre Chance auf Holunderblüten zu Beginn des Jahres verpasst? Kein Problem – am Ende des Sommers haben sich die Blüten in dunkelviolette Holunderbeeren verwandelt. Diese weinroten, köstlichen kleinen Früchte sollten nicht roh verzehrt werden, aber gekocht oder als Aufguss geben sie ihr wunderbares Aroma an alles Mögliche ab. Holunder-Gin ist ein wahrer Genuss – reicher und dunkler im Geschmack als die helleren Beeren des Sommers. Ein ideales Getränk, wenn der Herbst in vollem Gange ist.

Schlehen

Von allen Früchten, die man in Gin einlegen kann, ist Schlehe wohl die beliebteste. Sie kommen ab Oktober überall in Großbritannien vor und sind roh kaum zu gebrauchen, aber wenn man sie einige Monate lang in Gin einlegt, entfalten sie ihre natürliche Süße und ihr wunderbares Aroma. Wenn Sie bei einem Spaziergang auf dem Lande zufällig auf welche stoßen, nehmen Sie so viele wie möglich, werfen Sie sie in ein Glas Gin und vergessen Sie sie für ein paar Monate. Zu Weihnachten haben Sie dann ein unglaubliches, selbstgemachtes Getränk, das die kalten Monate mit der dringend benötigten Fruchtigkeit bereichert.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Quarantini Social Rosé Gin

Hallo liebe Ginnatics, endlich raus aus der Winter-Depression! Die ersten Frühlingstage mit strahlendem Sonnenschein sind ein wirklicher Balsam für die Seele und lassen das turbulente und sehr traurige Weltgeschehen zumindest stellenweise vergessen. Sehnsüchtig blicken wir schon Richtung Sommer, während wir den ersten Gin-Tonic auf der Terrasse mit Freunden genießen. 

Heute zeigen wir Euch einen brandneuen Gin, der erst vergangenen Sonntag auf den Markt kam: Den Quarantini Social Rosé Gin der Social Distillery aus Frankfurt. 

Vor einigen Tagen feierte die Corona-Pandemie in Deutschland bereits das zweite Jubiläum. Niemand hätte gedacht, dass es uns passieren könnte, dass ein Virus die Geschäfte, die Gastronomie, die Clubs und Bars, sowie den Tourismus so lähmen könnte. Und so kam es im März 2020, dass Deutschland sich zum ersten mal in einen Lockdown begab. 

Und in diesem Lockdown, entstand die Idee für den Quarantini Social Dry Gin, ein soziales Projekt, um schnell der Gastronomie und dem Einzelhandel zu helfen. So wurden bereits für diesen Zweck, in einem Zeitraum von 1 ½ Jahren, unglaubliche 175.000€ gesammelt. 

Doch auch nach den Lockdown-Maßnahmen will Quarantini sich sozial engagieren und seine Philosophie beibehalten. Daher hat man, Hand in Hand mit der Community, ein neues soziales Projekt gefunden: Während wir Gin trinken, haben 2,2 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Pro verkaufter Flasche Quarantini Gin sorgt Social Distillery, zusammen mit der Organisation Viva Con Agua dafür, dass ein Mensch auf dieser Erde ein Jahr lang mit sauberem Trinkwasser versorgt wird. 

Auf den Quarantini Social Dry Gin folgten noch einige, teils limitierte, neue Sorten, um noch mehr Menschen für das „Trinken für den guten Zweck“ zu begeistern. Und nun also, ist mit dem Quarantini Social Rosé Gin ein neuer Gin auf den Markt gekommen, der die Menschen in Sambia mit Trinkwasser versorgen wird.  

Wie riecht der Quarantini Social Rosé Gin?

Wir betrachten die schöne Vierkant-Flasche in unserer Hand und finden die Aufmachung schon wirklich sehr detailverliebt. Das matte Etikett wird mit rosé-goldenen Lettern geschmückt. Am Seiten-Etikett ist eine kurze Anleitung (open, taste & enjoy, help) und eine überschaubare Auflistung der Botanicals: 

Himbeere, Blaubeere, Brombeere, Wacholder, Hibiskus, und Pink Grapefruit erwarten unsere Gaumen. 

Auf der Rückseite erzählt Quarantini kurz die Story und hat ein „From – To“ Feld für diejenigen eingefügt, die die Flasche jemandem schenken, oder widmen wollen. Den Quarantini Social Rosé Gin mit 42% Alkoholgehalt in der 500ml-Flasche bekommt Ihr für 39,90€ auf https://socialdrygin.org/collections/alle-produkte/products/quarantini-rose-gin. Mit dem Rabattcode GINNATIC10 könnt Ihr zudem noch 10% zur Markteinführung sparen!

Wir öffnen also den Kunststoffkorken und müssen noch nicht mal die Nase unter die Flasche halten, so süß und lieblich riecht es. Beim ersten Nosing erhalten wir einen sehr intensiven, fruchtig-beerigen Geruch, gepaart mit einer tollen Hibiskus-Note. Im Glas entfaltet sich das Aroma noch ein wenig vielschichtiger. Man meint, Himbeere, Brombeere und Blaubeere fast einzeln heraus zu filtern. Insgesamt riecht der Quarantini Social Rosé Gin garantiert nicht nach 42% Alkohol. Im ersten Moment würde man denken, einen Likör serviert zu bekommen. 

Wie schmeckt der Quarantini Social Rosé Gin?

Ginnatic testet auch den Quarantini Social Rosé Gin, wie immer, pur und ohne Eis, um das reine Geschmackserlebnis des Gins zu erleben. Wir nehmen den ersten Schluck. Wacholder und Pink Grapefruit küssen den Gaumen und sorgen für ein bitteres Aroma, welches sich im Abgang mit Hibiskus und der beerigen Süße perfekt ergänzt. Auch wenn dieser Gin nicht sonderlich viele Botanicals benötigt, ist er dennoch komplex im Geschmack, da man jede Schicht für sich spürbar schmeckt, wenn man sich intensiv darauf einlässt. 

Tasting-Zusammenfassung:  

Wer einen geschmacksintensiven, fruchtigen Rosé-Gin für sein Regal sucht, wird den Quarantini Social Rosé Gin wirklich lieben. Ohne mit der Wimper zu zucken, würden wir diesen Gin straight servieren.

Drinking for a good cause ist ein wirklich schönes Motto. Wer also mit diesem Gin eines Morgens aufwacht und die „Nachwehen“ des letzten Abends in Form eines Katers spüren sollte, hat immer noch das folgende Argument: Es war ein Opfer für den guten Zweck. Cheers!

  • Sozialer Gin
  • 42,00% Alkoholgehalt
  • tolle Hibiskus Note
  • süß und lieblich im Geschmack

Gin Streckbrief

Gin Name: Quarantini Rosé Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Social Distillery GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Rot

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://socialdrygin.org/

Preis: 39,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht My Own Gin No. 1

Liebe Ginnatics, wir melden uns nach ein wenig Pause zurück. Während der eine Teil des Teams, auf der anderen Seite der Welt, unbeschwert auf einem Boot mit Drinks die Quarantäne erlebte, hatte der andere Teil eine tatsächliche Quarantäne, weil positiv und an Corona erkrankt. Roman ist nun 3G – geimpft, geboostert und genesen. Da Omikron Geruch und Geschmack zwar nicht so stark beeinflusst, aber dennoch es ein wenig dauerte, bis die Sinne wieder voll und ganz da waren, wollten wir das die nächsten Tastings davon nicht trüben lassen. 

Und dann… Dann kam ein Schatten über Europa. Die Situation in der Ukraine hat auch uns geschockt und wir fanden es zumindest die letzten Wochen nicht angebracht, hier gut gelaunt Tastings über Gin zu veröffentlichen. 

Die Welt hat sich extrem verändert. Wir glauben aber, dass es gerade in diesen Zeiten nicht unwichtiger wird, sich das Leben nicht ständig mit negativen Gedanken zu „belasten“, da wir die Situation nicht verändern können. Von daher, lasst uns mit einem neuen Tasting starten. 

Heute nehmen wir den My Own Gin No. 1 unter die Lupe. Zwei Freunde aus Augsburg hatten eine tolle Idee: Da sie beide Gin mögen, aber nie den absolut perfekten Gin finden, den „Gin ihres Lebens“, entscheiden sie sich, das Destillieren zu verstehen, um sich ihren perfekten Gin doch selbst zu machen. Nach einigen Seminaren haben sie die ersten Sorten parat und erhalten 2016 die Lizenz zum Destillieren. Seitdem sind 5 verschiedene My Own Gin-Sorten erhältlich. Die Philosophie behalten sie aber bei: Auf der Homepage kann man, neben den fertigen Rezepturen, auch seinen eigenen Gin kreieren. Das besondere ist: hier sollte, bei den aufgerufenen Preisen, ein weit besseres Ergebnis erreicht werden, als bei den berühmten DIY-Kits zum selber panschen, zumal nur Bio-Botanicals zum Einsatz kommen und der Prozess durch einen Profi durchgeführt wird. 

Heute testen wir also den Ursprung, die erste Eigenkreation. Wacholder, Angelikawurzel, Bergamotte, Enzianwurzel, Grapefruit, Hagebutte, Hopfenblüte, Iriswurzel, Kaffernlimette, Kardamom, Koriander, Latschenkiefer, Mönchspfeffer, Passionsblumenkraut, Paradieskörner, Quitte, Schlehdorn, Tonkabohne, Vanille und Vogelbeere sind die Botanicals, die uns heute über die Zunge gleiten.

Wie riecht der My Own Gin No. 1?

Egal ob die fertigen Rezepturen, oder die eigene Kreation: Am Schluss hält man eine formschöne Flasche, die in Florenz gefertigt wird, in den Händen. Neben all den Apotheker-Flaschen, macht sich das flache Design sicherlich nicht schlecht. Das Etikett ist matt gedruckt und zeigt eine Retro-Dame im Badeanzug, die lächelnd auf den Botanicals sitzt. Ein Stück Lebensfreude suggeriert das schon mal! Den My Own Gin No. 1 mit 43% Alkoholgehalt gibt es in der 500ml-Flasche für stolze 49,50€ auf https://www.myowngin.com/our-created-gins/myowngin-n0-1

Wir öffnen seit langem einen Korken aus Kork. Das zeugt von Authentizität, sorgt in einer größeren Sammlung aber auch leider dafür, dass gewisse Aromen nicht auf Dauer erhalten bleiben werden. 

Beim Nosing erkennen wir ein sehr bodenständiges Zusammenspiel aller Botanicals. Vanille, Hagebutte, und blumige Noten steigen sanft in die Nase und stehen im Vordergrund, würzig untermalt von Pfeffer-,Holz- und Wurzelnoten. Insgesamt riecht der My Own Gin No. 1 würzig, aber angenehm.

Wie schmeckt der My Own Gin No. 1?

Harzig-süß  kommt der Gin in Richtung Gaumen, wo er sein bitter-fruchtiges Aroma der Grapefruit und ihren Freunden entfalten kann. Eine leichte Pfeffernote paart sich Richtung Rachen mit Wacholder. Im Abgang bleibt eine würzig-bittere Note. Mit einem mediterranen oder fruchtigen Tonic-Water kann man sicherlich ein tolles Geschmackserlebnis zaubern. 

Tasting-Zusammenfassung:

Die Idee, seine eigene Gin-Rezeptur zu gestalten und von einem renommierten Brennmeister brennen zu lassen, finden wir spitze, haben wir sie doch auch mit unserem Ginnatic Gin selbst schon auf unserem Wege umgesetzt. Mit My Own Gin kann dies auch jeder Gin-Fan tun!

Der My Own Gin No. 1 ist ein Gin für Fans der bitteren Noten, die Wert auf ein feines, komplexes Geschmackserlebnis legen.

  • Handcrafted Gin aus Deutschland
  • Flaschen aus Florenz
  • Ausschließlich Bio-botanicals
  • Wahlweise auch mit eigener Rezeptur
  • Harzig und bitter-fruchtiges Geschmackserlebnis, mit bitter-würzigem Abgang
  • 43% Alkoholgehalt
  • 0,5l Flascheninhalt

Gin Streckbrief

Gin Name: MyOwnGin No 1

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: mog GbR

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://www.myowngin.com/

Preis: 49,50 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

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