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Testbericht Barker and Quin Tonic Water

Heute möchten wir euch gleich vier verschiedene Tonic Water vorstellen. Diesmal haben wir für euch ein Tonic Water aus Südafrika. Passend dazu können wir die Inverroche Gin Reihe empfehlen die sich hervorragend mit den Barker and Quin Tonic Water kombinieren lassen. 

Insgesamt werden 4 verschiedene Tonic Water im Hause Barker and Quin produziert. Hier gibt es Marula Tonic Water, Honeybush Orange Tonic Water, Hibiscus Tonic Water und natürlich das klassische Indian Tonic Water. Barker und Quin ist in Südafrika ein sehr beliebtes und bekanntes Tonic Water das für hochwertige Produkte mit einem hervorragendem Geschmack, sowie hoher Qualität steht. 

Die Geschichte des Tonic Water Herstellers ist relativ jung. Erst im Jahr 2015 kam die Önologin Hanneli vd Merwe auf die Idee ein hochwertiges Tonic Water auf dem südafrikanischen Markt zu etablieren. Eine Geschäftsreise im Jahr 2015 war Grund dafür tiefer in den südafrikanischen Gin-Markt einzusteigen um zu sehen welche Potentiale hier für hochwertige Mixers schlummern. 

Der Chininextrakt für die Tonic Water werden in der demokratischen Republik Kongo produziert. Neben dem Chinin wird auch hervorragendes Quellwasser aus dem Breede River aus den Slanghoek Valley benutzt. Die Hauptzutaten eines guten Tonic Waters sind also bereits gesichert. Wir sind sehr gespannt was die Tonic Water aus dem Hause Barker und Quin können. 

Barker and Quin Marula Tonic Water

Zutaten: Wasser, Rohrzucker, Kohlensäure, Säuerungsmittel (Citronensäure & Apfelsäure), Aroma (Chinin, Marula)

Nährwert je 100 ml: 34 kcal, Fett < 0,5 g, davon gesättigte Fettsäuren < 0,1 g, Kohlenhydrate 8,2 g, davon 8,2 g Zucker, Eiweiß < 0,5 g, Salz < 0,01 g

In der Nase wirkt das Marula Tonic Water sehr angenehm mild aber auch zugleich süß. Man merkt die Aromen von Marula in der Nase sehr deutlich. 

Geschmacklich kann das Barker and Quin Marula Tonic Water so Einiges. Uns ist natürlich klar das es nicht der ideale Mixer für den „pure Gin Tonic Genuss“ ist, sondern vielmehr ein Tonic Water für einen verspielten Gin & Tonic der gekonnt aus der Reihe tanzen soll. Der Kohlensäureanteil ist sehr angenehm und die Chininbitternote wird gekonnt in Szene gesetzt. Insgesamt ein sehr feines und besonderes Tonic Water. 

Barker and Quin Honeybush Orange Tonic Water

Zutaten: Wasser, Rohrzucker, Kohlensäure, Säuerungsmittel (Citronensäure & Apfelsäure), Aroma (Chinin, Honigbusch, Orange)

Nährwert je 100 ml: 33 kcal, Fett < 0,5 g, davon gesättigte Fettsäuren < 0,1 g, Kohlenhydrate 8,0 g, davon 8,0 g Zucker, Eiweiß < 0,5 g, Salz < 0,01 g

Honeybush und Orange, das klingt zugegeben fast schon nach einem winterlichen Tee. Wir sind echt sehr gespannt, wie dieses Aroma in ein Tonic Water zur Geltung kommt. In der Nase wirkt das Barker and Quin Honeybush orange Tonic Water sehr fruchtig. Die Orange kommt sehr deutlich zur Geltung. 

Gefühlt ist hier der Kohlensäureanteil etwas stärker als beim Marula. Das Aroma ist hier wesentlich milder als bei dem vorherigen Tonic Water. Honeybush kommt nur im Hintergrund zu Geltung. Im ersten Moment dominiert die Orange. Der Geschmack ist aber deutlich passiver als bei Marula Tonic Water. 

Barker and Quin Hibiscus Tonic Water

Zutaten: Wasser, Rohrzucker, Kohlensäure, Säuerungsmittel (Citronensäure & Apfelsäure), Aroma (Chinin, Hibiscus)

Nährwert je 100 ml: 42 kcal, Fett 0 g, Kohlenhydrate 9,0 g, davon 7,9 g Zucker, Eiweiß 0 g, Salz 0 g

Kommen wir nun zum dritten Tonic Water aus dem Hause Barker and Quin. Hibiscus hatten wir vor wenigen Tagen bereits bei unseren Tasting mit Goldberg. Wird hier das Hibiscus Tonic Water aus Südafrika an den Erfolg anschließen können? In der Nase ist das Tonic Water sehr zurückhaltend. Nur ein mildes Tonic Aroma strömt aus der kleinen 200 ml Flasche. 

Im Gaumen macht sich dann aber sehr schnell das Hibiscus-Aroma breit. Das Tonic Water hat einen sehr angenehmen Kohlensäureanteil und die Hibiskusnote wird gekonnt in den Focus gerückt. Da die Note nicht zu intensiv ist, kann man das Barker and Quin Hibiscus Tonic Water super als Mixer einsetzen ohne das der Gin zu viel an Geschmack „verliert“.

Barker and Quin Finest Indian Tonic Water

Zutaten: Wasser, Rohrzucker, Kohlensäure, Säuerungsmittel (Citronensäure & Apfelsäure), Aroma (Chinin)

Nährwert je 100 ml: 35 kcal, Fett < 0,5 g, davon gesättigte Fettsäuren < 0,1 g, Kohlenhydrate 8,5 g, davon 8,5 g Zucker, Eiweiß < 0,5 g, Salz < 0,01 g

Kommen wir zum klassischen Indian Tonic Water. In der Nase merkt man den Duft einiges Tonic Waters sehr intensiv – auch hier erahnt man bereits eine Bitternote. Der Kohlensäure-Anteil ist hier super – nicht zu viel und nicht zu wenig.

Im Gaumen macht sich sehr schnell das klassische Chinin Aroma breit. Dieses Chinin Aroma ist super abgestimmt. Nicht zu mild, nicht zu bitter, nicht zu sauer – einfach super. Das klassische Indian Tonic Water schmeckt uns sehr gut.

Tastingzusammenfassung Barker and Quin Tonic Water

Nachdem wir nun alle 4 Tonic Water aus dem Hause Barker and Quin verkostet haben, müssen wir sagen das dieses Tonic Water geschmacklich wirklich sehr gut ist. Das einzige Tonic Water aus der Reihe das uns nicht 100% überzeugt hat, ist wohl das Honeybush Orange Tonic Water. (ist wahrscheinlich auch Geschmackssache. :)).

Übrigens wird das Tonic Water mit Rohrzucker produziert. Dies ist wohl auch noch ein weiteres Aushängeschild der Tonic Water. Zugegeben ist das Barker and Quin Tonic Water nicht ganz günstig – für 4 Tonic Water mit jeweils 200 ml Inhalt muss man stolze 8,95 Euro hinlegen. Gekauft werden kann das Tonic Water beim Importeur Südafrika Genuss – hier gibt es auch andere Spirituosen aus dem Süden von Afrika. 

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Edelbrand Stauffenberg Aged Gin

Fassgereifter Gin aus Schwaben

“If spelled bachwards, gin is the beginning of a (good) night.”

Dieser Spruch steht auf der Rückseite des Gins, den wir heute für euch testen und als wir das gelesen haben, mussten wir zugegeben etwas schmunzeln – ja, Gin war in der Vergangenheit schon oft der Beginn der ein oder anderen guten Nacht. Der Morgen danach war des öfteren nicht ganz so gut, aber das ist wohl ein anderes Thema…

Hier findest du noch einige Tipps was gegen einen Kater von zuviel Gin helfen kann.

So oder so, wir dürfen euch Heute einen besonderen Gin vorstellen, den Stauffenberg Aged Gin, ein im Holzfass gelagerter Gin. Den Stauffenberg Dry Gin haben wir euch bereits Anfang August vorgestellt, er bildet die Basis des Aged Gins. Der Stauffenberg basiert auf Botanicals wie Wacholder, Nelke, Kardamom, Lavendel und Zitronenmelisse. Optisch bleibt sich Stauffenberg wieder treu, das Design des Etiketts ist schlicht. Das Papier wirkt wie Pergament, oben sieht man das Wappen. Ansonsten findet sich nur noch der Name des Gins sowie die Information, dass die Brennerei Schenk von Stauffenberg, aus der der Gin stammt, bereits seit 1732 in Jettingen existiert. Die Geschichte der Brennerei haben wir bereits in dem letzten Testbericht erzählt.

Der Reserve Gin, wie Aged Gin auch genannt wird, kommt in der 0,35 Liter Flasche und hat einen Alkoholgehalt von 47%. Preislich liegt diese bei rund 50 Euro. Gekauft werden kann der Gin direkt im Online-Shop von Stauffenberg. Pro Batch werden je nur 250 Flaschen des Gins hergestellt, es handelt sich hierbei um eine kleine Charge.

Wie riecht der Stauffenberg Aged Gin?

Wir öffnen den Verschluss, einen Holz-Kunststoff-Korken. Der Duft der schönen, bernsteinfarbenen Flüssigkeit ist warm, würzig und kräftig. Es zeigen sich Zimt und Nelke, aber auch Wacholder. Eine leicht fruchtige Seite kommt durch die Holzfass-Lagerung, diese erinnert an Karamell. Insgesamt wirkt der Aged Gin in der Nase rund, intensiv und kräftig – und zur gleichen Zeit harmonisch und ausgewogen. Gerade an trüben Tagen, wie es dieser August an sich hat, schreit der Gin förmlich danach, genossen zu werden. Wir hoffen, dass sich das im Geschmack auch noch bestätigt.

Wie schmeckt der Reserve Gin aus Schwaben?

Wie üblich kommen wir direkt zum Tasting, pur, ohne Eis und Tonic Water, damit wir die Aromen klar erkennen. Der erste Schluck ist fruchtig und würzig, auf eine sehr angenehme Weise. Der Aged Gin von Stauffenberg hat einen intensiven Geschmack durch die Holzfass-Lagerung bekommen, die zunächst auch überwiegen. Im Abgang erkennt man eine schöne Mischung aus Zitrusfrische und Gewürzen, auch der Wacholder kommt im Gaumen gekonnt zum Vorschein.

Tastingzusammenfassung Stauffenberg Aged Gin

Im Geschmack erinnert der Gin eher an einen Bourbon Whisky, deshalb ist der Aged Gin nichts für Fans klassischer Gins, wer aber etwas Abwechslung im Glas möchte, liegt mit dem bernsteinfarbenen Destillat goldrichtig. Der Stauffenberg Aged Gin vereint klassische Gin Aromen mit tollen Aromen aus der Holzfass-Lagerung.

  • Reserve Gin mit 47% Alkoholgehalt
  • Hergestellt in Jettingen in Deutschland
  • Holzeinfluss, der an Bourbon erinnert

Gin Streckbrief

Gin Name: Stauffenberg Aged Gin

Gin Sorte: Reserve GIn

Gin Hersteller: Brennerei Schenk von Stauffenberg

Land: Deutschland

Farbe: Braun

Alkoholgehalt: 47,00 %

Homepage: http://www.stauffenberg-gin.de/

Preis: 47,00 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht The Duke Rough Gin

Es wird wieder bayrisch! Und wer an Bayern denkt, denkt an Hopfen und Malz. Hopfen und Malz, aber doch kein Bier? Also schon wieder Zeit für einen The Duke? Ja, denn wir haben da noch einen Gin, den wir noch nicht verköstigt haben.

Der The Duke Munich Dry Gin in der Rough Edition. Die Brenner aus Aschheim bei München haben wir bereits in diesen beiden Tastings hochgelobt. In München trinkt man The Duke gerne mal in der Bar seines Vertrauens und ist stolz darauf, dass man einen Münchner Gin auch im Supermarkt-Regal findet. Neben dem The Duke Munich Dry Gin, findet man oft auch eben den The Duke Munich Rough Dry Gin im Regal.

Hier konzentrieren sich die Brenner aus Aschheim auf das wesentliche eines jeden Dry Gins: Wacholder. In Kombination mit Orangenschale, Koriander und den üblichen zwei Brüdern im Duke: Hopfen und Malz. Also eine sehr rauhe, eben roughe Art, eine Gin-Komposition auf den Markt zu bringen, gleichzeitig mit den bayrischen Grundnahrungsmitteln, Hopfen und Malz, kombiniert. Fast schon „ideenlos“ in der heutigen Zeit, doch kennt man die weiteren Produkte und weiß: das ist wohl so gewollt!!

Destilliert im Kupferkessel, erhält man einen Gin mit 42% Alkoholgehalt, den Ihr über die Website von The Duke und auch bis hin zum Supermarkt kaufen könnt. Der Preis für eine Flasche des Gins liegt bei sehr fairen 24,90 Euro. Dafür bekommt man dann aber ganze 700 ml des Destillats.

Wie riecht der The Duke Munich Dry Gin in der Rough Edition?

Wir nehmen die Flasche in die Hand und haben einen typischen The Duke vor uns. Das Etikett ist fett und rot mit „ROUGH“ durchgestrichen. Die Flasche strahlt, wie bei jedem The Duke bayrische, rustikale, Gemütlichkeit aus. Das Wappen des Freistaats ist ziervoll in das Glas eingearbeitet.

Wir öffnen den Kunststoff-Korken mit Holzdeckel und freuen uns bereits auf ein rauhes Nosing. Der erste Nasenzug bekommt eine sehr deutliche Wacholdernote, was zu erwarten war. Etwas im Hintergrund, aber schön wahrzunehmen, ist die Orangenschale. Ein wenig in ein Glas gegossen, wird die „roughe“ Note noch deutlicher – nun kann man eine leichte „Biernote“, eine Süße, durch Hopfen und Malz erkennen.

Bei einem Gin mit wenigen Botanicals muss natürlich das genaue Verhältnis stimmen, um ihn perfekt in Szene zu setzen. Das ist dem The Duke Rough auch wieder gut gelungen.

Wie schmeckt der The Duke Munich Dry Gin in der Rough Edition?

Wir nehmen, natürlich pur, ohne Tonic, Eis und sonstiges, den ersten Schluck. Der Gin trifft auf die Zunge und Gaumen und entfaltet ein mildes Geschmacksbild aus eben den fünf Botanicals: Wacholder im Vordergrund, mit Orangenschale und Koriander, abgerundet mit einer Süße aus Hopfen und Malz, was man als sehr mildes, rundes Ergebnis betiteln kann. Für den Liebhaber von komplexen Gins eventuell nicht anspruchsvoll, für Fans von Wacholder, ein wahrer Gaumenschmaus.

Tastingzusammenfassung Duke Rough Munich Dry Gin

Im Gegensatz zum vor kurzem verköstigen, sehr komplexen, Wanderlust Gin ist der Rough Gin eine sehr milde Alternative. Man hat sich mal auf den eisernen Kern beschränkt und wird nicht von weiteren Aromen abgelenkt.  Mit wenigen Botanicals wurde ein sehr mildes Erlebnis komponiert und schafft so die Möglichkeit, auch mit vielen verschiedenen Tonics kombinieren zu können, ohne womöglich Überraschungen zu erleben.

  • Dry Gin aus Bayern
  • 42,00 % Alkoholgehalt
  • Wacholder, Orangenschale, Koriander, Hopfen und Malz
  • Starker Fokus auf Wacholder mit blumiger Süße im Abgang
  • 24,90 Euro je Flasche

Gin Streckbrief

Gin Name: The Duke - Rough Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: THE DUKE Destillerie

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://theduke-gin.de/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Goldberg Mediterranean Tonic

Zeit für einen neuen Testbericht. Da wir in der vergangen Woche so viele tolle neue Tonic Water bekommen haben, möchten wir diesen Mittwoch auch keinen Gin vorstellen sondern einen weiteren Mixer aus dem Hause Goldberg-

Diesmal wollen wir das Goldberg Mediterranean Tonic Water etwas genauer unter die Lupe nehmen. Lohnt sich das Tonic Water oder sollte man doch lieber beim klassischen Fevertree mediterranean bleiben? In diesem Testbericht erfährt ihr ob es sich lohnt einmal das Tonic aus dem Hause Goldberg & Sons auszuprobieren. Letzte Woche hatten wir ja bereits das Hibiscus Tonic für euch getestet.

Was ist im Tonic Water enthalten?

Der erste Blick geht natürlich wieder auf die Inhaltsstoffe des Tonic Waters. Anders wir bei verschiedenen Gin-Sorten sind hier die Hersteller dazu verpflichtet die Inhaltsstoffe weitgehend offen zu legen.

Zutaten: Quellwasser, Zucker, Kohlensäure, Säuerungsmittel, Zitronensäure, Natürliches Aroma, Aroma Chinin

Nährwerte: 39 kcal auf 100 ml, 0 g Fett, 9,3 g Kohlenhydrate davon 9,3 g Zucker, 0 g Eiweiss und 0 g Salz

Wie schmeckt und riecht das Tonic Water?

Zuerst öffnen wir einmal das Tonic Water mit einem Flaschenöffner. Das Tonic-Water fängt gleich an zu sprudeln. Wir halten unsere Nase über die Flaschenöffnung und atmen tief ein. Insgesamt erinnert uns dieses Tonic Water hier sehr an die bekannten Mediterranen Tonic Wasser auf den Markt. Wir haben dazu noch das Gefühl, dass es in der Nase etwas säuerlicher wirkt – aber insgesamt ein angenehmer erster Eindruck in der Nase.

Wir trinken einen Schluck – es ist angenehm viel Kohlensäure in der Flasche. Das milde und sehr angenehme Zitronenaroma dominiert im ersten Moment. Dazu gesellen sich sehr schnell viele schöne kräuterige Aromen.

Würden wir den Kauf empfehlen?

Die Flasche mit 200 ml kostet im Online-Shop ab 1,39 Euro. Insgesamt finden wir, dass das Goldberg Mediterranean Tonic Water ein sehr gutes und abgestimmtes Tonic Water ist. Es ist nicht zu süß, hat eine angenehme Säure und eine schöne Bitternote die aber nicht zu dominant ist.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Skin Gin Sansibar Edition Apple Kiss

Gin mit Apfel und Minze

Zugegeben ist so ein Montag schon immer ein starkes Stück. Heute dachten wir uns, dass wir den Arbeitstag doch einfach mit einem leckeren Gin ausklingen lassen könnten. Wir möchten euch heute den Skin Gin Sansibar Edition vorstellen. Wir haben euch ja bereits einen Gin der Sansibar aus dem Norden von Deutschland vorgestellt. Allerdings ist das nicht der einzige Gin, den die Bar auf Lager hat. 

Entstanden ist diese Sonderedition des Skin Gins in der Zusammenarbeit mit der Sansibar. Zur Feier des 5-ten Geburtstages des Skin Gins sollte hier eine besondere Edition auf den Markt gebracht werden. 

In dem Gin sind Botanicals wie marokkanische Minze, Wacholder, Zitrusfruchtschalen, Orange, Pink Grapefruits, Limette, Zitrone und Koriander verarbeitet. Der Fokus liegt allerdings nicht auf den klassischen Gin Botanicals, sondern vielmehr auf den Noten von Äpfeln aus dem alten Land. 

Destilliert wird der Gin vor den Toren Hamburgs. Natürlich handelt es sich hier um eine Destillation in einem Kupferkessel, damit die Aromen besonders gut in das Destillat einziehen können. 

Die Sonderedition des Skin Gins ist zugegeben nicht günstig. Für eine 0,5 Liter Flasche werden 46,90 Euro fällig. Dafür bekommt man dann einen Dry Gin mit 42,00 % Alkoholgehalt. Gekauft werden kann der Skin Gin Sansibar Edition entweder im Online-Shop von Skin Gin oder im Online-Shop von Sansibar.

Das Design der Flasche ist natürlich an dem Design des Skin Gins angelehnt. Die Flasche hat eine sehr hochwertige Optik und wirkt im ersten Moment sehr edel. Verschlossen ist die Flasche mit einem Kunststoffverschluss, der aber eine goldene Lackierung erhalten hat. 

Wie riecht der Skin Gin Sansibar Edition?

Wir sind echt gespannt, wie deutlich man die Äpfel in diesem Dry Gin spüren wird. Wir nehmen deshalb einen tiefen Atemzug und lassen den Gin einige Momente auf uns wirken. Apfel und Zitrus stehen ganz klar im Fokus des Dufts. Wacholder, Grapefruit aber auch Koriander merkt man im Hintergrund deutlich. Auch wenn es kein klassischer Gin-Duft ist, der in die Nase strömt, bekommt man direkt Lust diesen Gin zu verköstigen. 

Wie schmeckt der Gin?

Verköstigt wird der Gin natürlich pur. Keine Mixers, keine Eiswürfel, keine Zugabe von Botanicals. Wir nehmen den ersten Schluck des Skin Gins Sansibar Edition und lassen ihn kurz auf uns wirken. Im ersten Moment merkt man die Minze sehr deutlich, sie dominiert im Gaumen und verstrahlt eine schöne Frische. Hier merkt man sehr deutlich das es sich um eine marokkanische Minze handelt, da diese nicht so intensiv ist aber trotzdem ein schönes minziges Aroma abgibt. Im Hintergrund merkt man schon, wie der Apfel mit den Hufen scharrt und nur darauf wartet loszusprinten. BAM Apfel – sehr deutlich spürt man dann dieses tolle Apfelaroma. Sehr gut inszeniert und nicht betäubend. Die Zitrusfrüchte in Kombination mit Koriander und Wacholder runden das Geschmackserlebnis gekonnt ab.

Tastingzusammenfassung Skin Gin Sansibar Edition Apple Kiss

Zugegeben waren wir anfangs skeptisch ob der Gin nicht zu viel aromatische Botanicals in sich vereint, allerdings ist der Spagat zwischen einem klassischen Gin mit tollen neuen Aromen sehr gut gelungen. Uns schmeckt er, auch wenn wir nicht wissen mit was wir den Gin servieren würden, aber notfalls trinkt man ihn halt pur!

  • Sonderedition des Skin Gins
  • Apfel und Minze im Fokus
  • Dry Gin
  • 42,00 % Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Skin Gin Sansibar Edition

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Restaurant Sansibar

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 42,00 %

Homepage: https://www.sansibar.de/

Preis: 44,90 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht The Duke Wanderlust Gin

Munich Dry Gin

Neben dem Tonic Water das wir euch heute vorgestellt hatten, möchten wir euch natürlich auch noch einen Gin vorstellen. Heute haben wir wieder einen Gin, aus dem schönen Bayern, den wir im Tasting präsentieren. Genauer gesagt handelt es sich um einen Gin aus München. Genauer gesagt wird dieser Gin im schönen Ascheim bei München produziert. 

Die Flasche des Gins ist natürlich im gleichen Design wie die anderen Gin-Sorten aus der Destille. Allerdings unterscheidet sich der Gin sehr deutlich bei den Zutaten von seinen anderen Brüdern. Als Botanicals werden bei dem Gin Wacholder, Koriander, Zitronenteste, Edelweiß, Kornblume, Klatschmohn, Arnika- und Rosenblüte, ein Hauch Honigaroma, Hopfen und Malz (so wie man es beim Duke Gin gewohnt ist) und fruchtige Himbeeren verarbeitet. Die Botanicals stammen alle aus dem bayerischen Alpenvorland und sind wahrscheinlich oft auf schönen Blumenwiesen anzutreffen. Allerdings sticht eine Zutat bei diesem Destillat doch etwas hervor. Neben diesen ganzen regionalen Botanicals wird auch noch eine Kakaobohne verarbeitet. 

Die Flasche Wanderlust Gin fasst ganze 700 ml und hat einen Alkoholgehalt von stolzen 47,00%. Es handelt sich also nicht gerade um einen milden Gin. Gekauft werden kann die Flasche im hauseigenen Online-Shop von The Duke. Hier gibt es die Flasche Wanderlust für 38,90 Euro. 

Das Flaschendesign ist natürlich wieder sehr stark an das typische „The Duke“ Design angelehnt. Sie wirkt maskulin und schwer, edel aber irgendwie auch bayerisch. Verschlossen ist das Destillat mit einem Holz- Kunststoffverschluss. 

Wie riecht der Wanderlust Gin?

Wir freuen uns jetzt schon wirklich auf das Nosing. Der klassische Duke konnte uns bereits vor Jahren durch sein schönes und kräftiges Aroma überzeugen. Wird es der Wanderlust Gin auch schaffen?

Der erste Atemzug gleitet durch die Nase. Zugegeben war unser erster Gedanke – „so typisch bayerisch riecht der Gin gar nicht“. Im ersten Moment machen sich Aromen von Wacholder, Zitrus- und Kakao in der Nase breit. Auch merkt man die Himbeere, die sich hinter diesen 3 Botanicals gekonnt zeigt. Insgesamt wirkt der Gin klassisch, aber verspielt. Die floralen Noten von Hopfen und den Blumen sind deutlich in der Nase zu verspüren auch wenn sie nicht direkt im Vordergrund stehen. 

Wie schmeckt der Duke Wanderlust Munich Dry Gin?

Kommen wir nun endlich zum eigentlichen Genuss. Riechen ist immer super – aber schmecken ist doch dann doch immer noch ein Stück besser. Wir nehmen den ersten Schluck. Das Aroma von Kakao und Himbeere dominiert im Gaumen – anfangs merkt man eine leichte Schärfe, die aber von diesen beiden Aromen schnell abgelöst wird. Die 47,00% sind definitiv zu spüren. Nachdem die beiden Kopfnoten des Gins etwas verflogen sind, merkt man auch Wacholder, Koriander und etwas Pfeffer. Die Blüten, Hopfen und Malz sind eher nicht im Detail zu spüren, geben dem Gin aber trotzdem eine schöne florale Note mit. Honig konnten wir im Gaumen leider so nicht spüren. 

Insgesamt ist es in unseren Augen ein kräftiger Gin mit vielen tollen Nuancen, die man schön spüren kann. Es ist kein klassischer Duke aber ein sehr gelungener Dry Gin. 

Tastingzusammenfassung Duke Wanderlust Munich Dry Gin

Insgesamt hat uns der Duke Wanderlust sehr gut geschmeckt. Anfangs merkt man ihm, irgendwie auch klar, seine 47% Alkoholgehalt schon an, aber sobald diese verflogen sind, wird man von einem sehr komplexen und gut abgestimmten Gin empfangen. 

  • Dry Gin aus Bayern
  • 47,00 % Alkoholgehalt
  • Kakao, Himbeeren, Wacholder und Zitrus im Fokus
  • 38,90 Euro je Flasche

Gin Streckbrief

Gin Name: The Duke - Wanderlust Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: THE DUKE Destillerie

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 47,00%

Homepage: https://theduke-gin.de/

Preis: 38,90 Euro

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Goldberg Indian Hibiscus Tonic

An diesem Freitag möchten wir euch nicht nur einen neuen Gin vorstellen sondern auch gleich noch ein Tonic Water. Heute haben wir uns das Goldberg Indian Hibiscus Tonic Water einmal genauer angesehen.

Goldberg ist ja mittlerweile eine große Nummer auf dem Tonic Markt. Es gibt viele Menschen die Das Tonic Water lieben aber auch viele die sich beim Goldberg Tonic eher abgeneigt zeigen. Woran das liegt wissen wir tatsächlich nicht. Vielleicht können wir ja den ein oder anderen Goldberg Tonic Water Skeptiker mit dem Tasting des Indian Hibiscus Tonic Water überzeugen das Produkt doch einmal auszuprobieren.

Aus dem Hause Goldberg gibt es mittlerweile eine große Produktrange an tollen Mixern. Hier findet man Das Classic Tonic Water, das Bone Dry Tonic, Bitter Lemon, Ginger Ale, Intense Ginger, Soda Water, dass Japanese Yuzu Tonic, das Mediterrane Tonic Water und natürlich auch ein Goldberg Ginger Beer. Es gibt also eine ganze Menge Mixers von Goldberg die für den Gin Liebhaber durchaus eine gute Wahl sein können.

Was ist im Goldberg Hibiscus Tonic Water?

Bevor wir das Tonic Water testen wollen wir noch mal sehen was für Zutaten beim schönen pinken Tonic Water verwendet wurden. Auf der Rückseite der Flasche sind natürlich die Zutaten schön sauber hinterlegt.

Zutaten Goldberg Hibiscus Tonic Water: Quellwasser, Zucker, Kohlensäure, Säuerungsmittel, Citronensäure, Natürliches Aroma, Farbstoff, Aroma Chinin, Färbendes Konzentrat aus Saflor

Nährwerte: Fett 0,0 g; Kohlenhydrate 8,7 g; davon 8,7 g Zucker; Eiweiss 0,0 g; Fett 0,0 g

Wie schmeckt das Tonic Water?

Natürlich wollen wir euch nun nicht weiter auf die Folter spannen und euch einige Details zur eigentlichen Verkostung verraten. Der Geruch des Tonic Waters ist angenehm süß und leicht sauer. Aber man spürt auch bereits in der Nase das es kein klassisches Tonic Water ist sondern das sich hier auch noch eine andere Aromatik in Richtung Süße versteckt.

Der erste Schluck des Tonic Waters läuft in unserem Gaumen, es ist angenehm bitter, definitiv nicht zu bitter. Auch die Zitrusaromen kommen sehr deutlich zum Vorschein. Dann spürt man das blumige und süße Hibiscus Aroma das dem Tonic Water eine angenehme Süße verleiht. Zusammen mit der zurückhaltenden Bitternote und den frischen Zitrusaromen ist das Hibiscus Aroma super in Szene gesetzt worden.

Tastingzusammenfassung Goldberg Hibiscus Tonic Water

Das Tonic Water mit Hibiscus Aroma ist ein super leckeres Tonic Water. Wer keine dominanten Bitternoten mag sollte dieses Tonic Water definitiv probieren da es deutlich milder ist als die klassischen Tonic Water Sorten auf dem Markt.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Buffalo Grass Gin 66

Erst Vodka mit Büffelgras und nun Gin?

Zugegeben testen wir relativ selten am Mittwoch einen neuen Gin, aber dieser Abend hat sich einfach perfekt Angeboten. Deshalb haben wir beschlossen, euch auch heute einen neuen Gin vorzustellen. Diesmal ist die Wahl auf den Buffalo Grass Gin 66 gefallen. 

Hergestellt wird dieser Gin von der Abtshof Spezialitäten-Destillerie aus Magdeburg. Dabei ist die Brennerei keine Neuerscheinung. Die Geschichte der Destillerie reicht bis in die 20er Jahre zurück. Genauer gesagt wurde das Unternehmen 1924 gegründet und produziert seit 1928 seine Spirituosen. Also ein Unternehmen mit Tradition und wahrscheinlich auch mit dem nötigen Know-how einen guten Gin auf den Markt zu bringen. Neben Gin gibt es auch Absinth, verschiedene Fruchtliköre und Liköre und auch noch den Nisskosher Vodka. 

Im Büffelgras Gin wurden einige Botanicals verarbeitet. Allerdings ist es gar nicht so leicht, die ganze Liste der Botanicals zu bekommen. Aber nach Recherchen wurden neben Büffelgras auch noch Koriander, Zitronen- und Orangenschalen, Wermut und natürlich Wacholder im Gin verarbeitet. Was man noch über den Gin erfährt, das viele der Botanicals ihr Aroma durch die Mazeration an den Alkohol abgeben. Der genaue Herstellungsprozess bleibt jedoch geheim. 

Beim Buffalo Grass Gin handelt es sich übrigens um einen klassischen London Dry Gin mit stolzen 47,00% Alkoholgehalt. Also ein Gin, der nicht so auf die leichte Schulter zu nehmen ist und schon, die ein oder andere Umdrehung hat. Der Gin kann im hauseignen Online-Shop gekauft werden. Für eine Flasche mit 0,5 Liter werden faire 34,00 Euro fällig. 

Das Design der Flasche ist sehr auffällig (im positiven Sinne). Verschlossen ist die Flasche mit einem Glas Kunststoffverschluss, der mit einem Apothekerknoten an der Flasche befestigt wurde. Auf der Front der Flasche findet man ein Büffel-Emblem das aus Metall gefertigt wurde. Dadurch bekommt die Flasche sofort ein sehr wertiges und massives Auftreten. Auf der Rückseite findet man noch die Info das der Gin mit Büffelgras destilliert wird welches aus dem Bialowieza Nationalpark (Polen) stammt. Ansonsten gibt es über das Flaschendesign wohl nicht mehr so viel zu sagen., außer vielleicht das in der Flasche selbst ein Büffelgrashalm zu finden ist. 

Wie riecht der Buffalo Grass Gin 66?

Diesmal haben wir uns wirklich in der Geschichte und aber auch im Flaschendesign verloren. Ihr wollt jetzt natürlich wissen, was der Gin wirklich kann oder? Natürlich nehmen wir uns den Gin auch erstmal in der Nase vor, um die Aromen einmal mit allen Sinnen ertasten zu können. Wir öffnen die Flasche und nehmen einen tiefen Atemzug. Natürlich merkt man dem Destillat seine 47% Alkoholgehalt an. Definitiv kein milder Gin aber dafür umso aromatischer und kräftiger. Die Aromen, die man sofort in der Nase spüren kann, sind die klassischen Wacholder- und Zitrusaromen.

Im Hintergrund türmt sich eine breite Aromatik von herbalen und grünen Nuancen auf. Büffelgras kann man spüren, da man ja weiß das es enthalten ist. Die anderen Aromen sind eher als rundes Gesamtkunstwerk zu verstehen. Wenn man genau hineinschnuppert, merkt man noch ein leichtes Wermut-Aroma. 

Wie schmeckt der Buffalo Grass Gin?

Endlich muss der Gin dran glauben. Er wird getrunken – pur natürlich, wir wollen ja die volle Aromabombe im Gaumen spüren. Der erste Schluck gleitet in den Gaumen. Wir fangen an zu analysieren. Im ersten Moment überrascht uns der Gin. Im Gaumen wirkt er schärfer als in der Nase. Der Wermut steht sogar deutlich im Vordergrund und wird nur langsam von bitterfrischen Noten der Zitrone, Orange und Büffelgras ausgewechselt.  Wir hatten uns den Gin durch das Nosing etwas anders vorgestellt. Wacholder und Wermut dominieren und lassen den Namensgeber nur wenig Platz das Aroma zu entfalten. 

Tastingzusammenfassung Abtshof Buffalo Gin

Der Buffalo Grass Gin ist ein kräftiger, maskuliner und aromatisch Gin mit einem sehr dominanten Wermut und Wacholder Aroma. Büffelgras kommt leider für unseren Geschmack etwas zu kurz. Wer auf milde Gins steht, wird mit dem Buffalo Gin wohl eher keine Freude haben, wer auch einmal auf kräftige Aromen mit einer gewissen Schärfe und Wermut Aroma steht, wird den Gin definitiv lieben. 

  • Gin mit Büffelgras
  • 47,00 % Alkoholgehalt
  • Wermuth dominiert sehr deutlich im Gaumen
  • London Dry Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: Buffalo Gin 66

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Abtshof Magdeburg GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 47,00%

Homepage: http://www.abtshof.de/

Preis: 34,00 Euro

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Sansibar London Dry Gin

Yo hoho, und ne Buddel voll Gin!

Mit diesen Worten begrüßen wir Euch zu unserem heutigen Tasting. Urlaubszeit. Getragen durch Corona, haben sicherlich einige von Euch so ordentlich Fernweh. Manche konnten dieses bereits stillen, manche haben vielleicht noch Ihre Reise vor sich und andere genießen die Sonnenstrahlen im heimischen Garten und Balkonien. Bei Fernweh denkt man gerne an ferne Inseln und Länder. Da kommt so manchem, der es sich leisten kann, auch mal Sansibar in den Sinn. Die traumhafte Insel in Ostafrika ist aber nicht der Ursprung unseres heutigen Tastings.

Die Sansibar ist ein(e) Kult-Restaurant und -Bar auf Sylt, die jedem ein Begriff sein sollte, der Sylt bereits bereist hat. Relativ unscheinbar wirkt das Lokal in den Dünen von außen, doch ist es bekannt für seine internationale Küche, sowie exquisite Weine, Schaumweine und Spirituosen. Die Sansibar vertreibt diese auch unter eigenem Label, sodass ein Sansibar London Dry Gin natürlich nicht fehlen darf!

Der Sansibar London Dry Gin wird in Zusammenarbeit mit der ältesten Gin-Destille Englands, Finsbury (1740), im Single-Batch-Verfahren produziert. Dies passiert in einer über hundert Jahre alten Destille.  Finsbury sollte auch jedem ein Begriff sein. Man kennt beispielsweise den Finsbury London Dry Gin aus nahezu jedem Supermarkt-Regal, zum kleinen Preis.

Die Flasche des Sansibar London Dry Gin kommt in sehr edlem Design. Matt-Schwarz, Goldene, gekreuzte Schwerter und wunderschön eingearbeitete Applikationen mit maritim gestalteten Illustrationen im Barock-Design, die silber-blau die komplette Flasche umschließen, sorgen für eine mystische, geheimnisvolle Stimmung. Die Flasche erzählt mit Bildern eine Geschichte. Dafür leidet der Gin-Kenner darunter, dass die geheimnisvolle Stimmung auch ein Geheimnis aus den verwendeten Botanicals macht.

Nach kurzer Recherche haben wir aber die verwendeten Aromen schnell zusammen: Mit Wacholderbeere, Koriander, Zitronenschale, Minze, Chinotoschale, Cassiarinde, Zimtrinde, Orangenschalen, Iriswurzel, Angelikawurzel, Muskatnuss und Süßholz, haben wir hier einen sehr klassischen London Dry Gin mit vielversprechenden Besonderheiten. Der Sansibar London Dry Gin hat einen Alkoholgehalt von 45% und ist auf der Homepage der Sansibar in der 700ml-Flasche für 29,90€ bestellbar. Schmeichelnd an die alte Zeit, ist der Alkoholgehalt auf der Flasche auch im alten Maß „Proof“ angegeben.

Wie riecht der Sansibar London Dry Gin?

Wir öffnen die Versiegelung der Flasche und ziehen einen echten Korken mit Plastik-Kappe aus dem Flaschenhals. Die Flasche unter der Nase, nehmen wir einen sehr angenehmen Duft eines klassischen London Dry Gins wahr. Fruchtig durch Zitronen- und Orangen-Schale, mit süßlicher Abrundung der anderen Botanicals. Wir schenken ein paar CL in ein schönes Glas und beginnen mit dem zweiten Step des Nosings.

Der erste Eindruck wird nun noch durch die Aromen von Minze und Zimt ergänzt. Ein typisches Wacholder-Aroma ist ebenfalls spürbar.

Wie schmeckt der Sansibar London Dry Gin?

Wir nehmen einen Schluck und lassen den Gin über die Zunge gleiten. Leider übertüncht hier die Schärfe ein wenig zu viel. Auf dem Weg zum Gaumen werden Wacholder, Chinotoschale und Minze die hauptsächlichen Geschmacksträger. Im Abgang vernehmen wir noch eine süßliche Note des Süßholzes, gepaart mit Muskat und den klassischen Botanicals. Es geht ein wenig runder, dennoch ist der Gin insgesamt ein Geschmackserlebnis, das sich zum Preis-Leistungs-Verhältnis sehen lassen kann. Wir geben nie Empfehlungen zum Perfect Serve, straight up würden wir ihn aber nicht servieren.

Tastingzusammenfassung Sansibar London Dry Gin

Für alle Fans der Sansibar, die einen soliden London Dry Gin in ihrer Sammlung haben wollen, ist dieser Gin absolut geeignet.

  • Eigenmarke der Sansibar
  • Edle Flasche mit kunstvollen Applikationen
  • Dry Gin mit einer tollen Story
  • Single Batch
  • Hergestellt von der ältesten Gin-Marke Englands
  • Limitiert
  • 0,7 Liter und 45% Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Sansibar Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Borco-Marken-Import Matthiesen GMBH

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 45,00%

Homepage: https://www.sansibar.de/sansibar/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Streuobstbrise Gin

Gin mit Apfel, Birne & Quitte

Es ist Sonntag und damit für die Meisten endlich Wochenende. Wir hoffen, ihr hattet eine schöne Woche und falls nicht, hoffen wir, ihr habt zumindest einen guten Gin, mit dem ihr die Woche begießen könnt? Gestern hatten wir ja bereits den Mermaid Gin vorgestellt – diesen Sonntag wollen wir euch gleich einen weiteren Gin vorstellen. Diesmal ist die Wahl auf einen Gin aus dem Süden von Deutschland gefallen.

Falls euch noch die richtige Inspiration fehlt haben wir heute vielleicht eine für euch – den Gin dafür testen wir jetzt. Heute kommt uns ein Destilled Dry Gin namens Streuobstbrise in unser Tasting. Wie der Name schon sagt, ein fruchtiger Gin, verwendete Botanicals sind Apfel, Birnen und Quitten, aber auch Brennnesseln und, wie sollte es anders sein, Wacholder. Was uns direkt auffällt, ist der Aufdruck auf der Flasche, dass pro Flasche 1€ für den Erhalt und die Pflege süddeutscher Streuobstwiesen gespendet wird. Regionalität, Bio und hochwertige Produkte sind bei der Herstellung sehr wichtig, das fällt auch auf den ersten Blick auf der Website auf. 

Das Motto des Gins lautet “ Gib dem Gin einen Sinn” und wir finden es richtig gut, dass durch das Destillat auf das Thema aufmerksam gemacht wird. Das Nachhaltigkeits-Thema wird auch beim Flaschendesign durchgezogen, der Korken ist auch Holz, das Papier des Etiketts aus Reclingpapier und die Glasflasche ist ECO-fit zertifiziert. Eine sehr coole Hintergrundstory, wir hoffen schon jetzt sehr, das der Gin auch qualitativ mithalten kann.

Optisch befinden sich auf der Flasche, wie schon erwähnt, ein paar Informationen. Ein Wiedehopf, der auf einem Wacholderzweig sitzt, rundet das Erscheinungsbild ab. Der Wiedehopf wurde übrigens auch nicht einfach willkürlich gewählt. Diese Vogelart brütet gerne in ausgehöhlten Obstbäumen, durch den Rückgang der Streuobstwiesen geht aber auch nach und nach sein Lebensraum zurück, in Deutschland gibt es mittlerweile nur noch rund 500 Wiedehopfpaare. Das Tier steht beim Streuobstbrise Gin also Sinnbildlich als Mahnmal für den Rückgang der Streuobstwiesen.

Bevor wir gleich mit dem Nosing starten hier noch ein paar Fakten. Die 500ml Flasche kostet regulär 32,99 Euro. Der Alkoholgehalt liegt mit 45% etwas über den für Gin typischen 40 – 42% Alkoholgehalt. 

Wie riecht der Streuobstbrise Gin?

Wir starten das Nosing und die erste positive Überraschung kommt prompt. Zugegeben, durch das Obstlastige Botanical Setup hatten wir die Sorge, dass der Gin eher wie ein Obstler riechen könnte, aber davon keine Spur. Der Gin hat eine leicht süß-fruchtige Note, aber ganz zart und unauffällig. Der Wacholder ist ebenfalls deutlich erkennbar und es ergibt sich ein frisches Zusammenspiel. Abgerundet wird der Gin durch eine fein-herbe Kräuternote, welche mit den Früchten gut harmoniert.

Wie schmeckt der Gin mit dem Obst?

Pur, ohne Eis und Tonic Water, testen wir nun den Streuobstbrise Gin. Die Symbiose aus Wacholder, Apfel, Birne und Quitte steht auch hier wieder im Fokus des Geschmacks. Der Gin ist süß-holzig, aber nicht zuckrig oder klebrig süß, sondern sehr mild und angenehm. Die Kräuternote durch die Brennnesseln ist hier ein schönes Gegenspieler, der den Geschmack sehr ausgewogen macht. Im Abgang erkennt man noch einmal die kräftige fruchtige Note sowie eine milde Schärfe, die vermutlich von den Botanicals kommt und dem Gin geschmacklich schön abrundet. 

Alles in allem ein hochwertiger Gin der fruchtig, aber nicht zu süß ist und durch Kräuter perfekt ausgewogen ist.

Tastingzusammenfassung Streuobstbrise Gin

Ein Gin bestehend aus Äpfeln, Birnen und Quitten – schnell könnte man meinen, dass es sich hierbei um einen sehr süßen Gin handelt, aber wenn es nach uns geht ist der Gin perfekt ausgewogen. Die mild holzige-süße wird von leichten Kräutern und dem Wacholder abgerundet. Und um es nochmal zu erwähnen, neben dem Gin finden wir auch das soziale Projekt zur Hilfe der Streuobstwiese echt super.

  • 45% Alkoholgehalt
  • Pro verkaufter Flasche wird 1€ zugunsten von Streuobstwiesen gespendet
  • Fruchtig aber nicht zu süß
  • Deutscher Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: Streuobstbrise Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Febon&Strinz GbR

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 45,00%

Homepage: https://www.streuobstbrise.de/

Preis: 32,99 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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