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Testbericht An Dúlamán – Irish Maritime Gin

Eine Flasche des An Dulaman Irish Maritime Gins

Ginnatic St. Patricks Day Tasting!

Happy St. Patricks Day! Heute ist wohl einer der beliebtesten Nationalfeiertage überhaupt, nämlich der irische St. Patricks Day. Weltweit feiern die Menschen in grünen Klamotten, es gibt Paraden, Partys, Gebäude und Sehenswürdigkeiten werden grün beleuchtet – und bei uns natürlich auch einen irischen Gin, denn auch wir feiern mit! Zum Tag der grünen Insel gibt es bei uns den An Dúlamán Gin, einen irischen, maritimen Gin mit sehr besonderen Botanicals, hierzu aber später gleich mehr.

Hergestellt wird das Destillat von der nordirische Destillerie Sliabh Liag. Benannt ist diese nach einem Berg an der Küstenlandschaft der Grafschaft Donegal. Nach über 175 Jahren wurde die Brenntradition hier wieder aufgenommen, doch gleichzeitig ist man darauf bedacht, die alten Traditionen fortzusetzen. Die raue, atlantische Küste, die die Gegend prägt ist auch direkt meine Überleitung zu den für den An Dúlamán Gin verwendeten Botanicals: Für diesen werden nämlich unter anderem 5 verschiedene Meeresalgen aus dem Atlantik verwendet, daneben natürlich auch Klassiker wie Wacholder, Zitrus und Gewürze. Alles in allem eine spannende Kombi, auf die ich mich heute sehr freue! Die 500 ml Flasche mit einem Alkoholgehalt von 43,2% kostet online übrigens umgerechnet rund 38 Euro. Im Online Shop von Drinkology gibt es den Gin bereits ab 26,50 Euro.

Wie riecht der maritime, irische Gin?

Kommen wir vor dem Nosing kurz zu den optischen Impressionen. Es handelt sich bei der Flasche um eine dunkelgrüne, viereckige Flasche, welche nach oben leicht abgerundet ist. Auf der Vorderseite befindet sich der Name des Gins in Goldenen Buchstaben, das “d” ist dabei sehr kunstvoll mit irisch-keltischen Knoten verziert. Auf der Rückseite stehen die wichtigsten Infos zum Gin. Versiegelt ist der Korken mit einer Wachsschicht, auf einem Banner am Hals stehen Infos wie Flaschennummer etc. von Hand geschrieben, ein Detail, das immer von sehr viel Handarbeit zeugt.
Ich öffne die Flasche und rieche endlich am Inhalt. Zunächst erkenne ich den Wacholder, dieser wird kombiniert mit einem rauchig-würzigen Aroma. Ganz im Hintergrund sind auch feine Zitrusaromen zu erkennen, allerdings steht das rauchig-würzige Aroma im Vordergrund. Dennoch fühlt sich der Gin angenehm weich, rund und gleichzeitig auch sehr komplex in der Nase an. Ein außergewöhnlicher Duft, der tatsächlich, wenn man die Augen kurz schließt das Gefühl der irischen Atlantikküste mit dem typisch, salzigen Meeresgeruch widerspiegelt.

Wie schmeckt der An Dúlamán – Irish Maritime Gin?

Zeit für den Geschmackstest, da das Wetter typisch irisch-verregnet und kalt ist brauche ich kein Eis, auf Tonic verzichte ich natürlich auch. Am Gaumen ist dieser Gin zunächst viel süßer und milder als erwartet, eine klare Wacholdernote steht im Vordergrund. Doch sehr schnell kommt auch hier wieder ein sehr rauchiges und würziges Aroma zum tragen, der Gin ist zudem auch ein wenig salzig. Im Abgang bleibt ein kräftiges, aber dennoch angenehmes Aroma erhalten. Dabei bleibt ein sehr warmes Gefühl zurück. Wie auch schon im Nosing schmeckt dieser Gin nach Meer, obgleich der Geschmack süßer ist als erwartet. Dies wird dafür durch eine salzige und würzige Note ausgeglichen. Alles in allem ein etwas anderer Gin, qualitativ aber sehr hochwertig und geschmacklich echt eine Besonderheit. Eine klare Empfehlung, insbesondere für Gin Fans, die mal etwas neues suchen.

Tastingzusammenfassung An Dúlamán – Irish Maritime Gin

Durch die maritimen Botanicals welche für den An Dúlamán Gin verwendet werden, 5 verschiedene Seetangarten, hat dieser Gin ein sehr würziges Aroma, welches an eine frische Meeresbrise erinnert. Insbesondere im Geschmack kommen hier aber auch noch leicht süßliche und zitronige Einschläge hinzu. Insgesamt ein sehr runder, komplexer und außergewöhnlicher Gin, in meinen Augen am besten pur zu genießen.

  • irischer Gin, passt nicht nur zum St. Patricks Day!
  • 5 verschiedene Seetangarten
  • würzig-salziges Meeresaroma in Kombination zu Wacholder
  • Maritimer Gin aus Irland

Gin Streckbrief

Gin Name: An Dúlamán - Irish Maritime Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Sliabh Liag Distillers

Land: Irland

Farbe:

Alkoholgehalt: 43,20%

Homepage: https://www.sliabhliagdistillers.com

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Prescirbed Spirits Gin

Eine Flasche des Prescribed Spirits Gins

No approved for medical Treatment

Heute ist es wieder einmal an der Zeit euch einen ganz besonderen Gin vorstellen. Gefunden wurde der Gin in einem Spirituosen-Geschäft in Miami Beach. Es handelt sich hierbei um den Prescirbed Spirits Gin. Der Prescirbed Spirits Gin ist ein klassischer London Dry Gin der mit nur 5 Botanicals ein schönes Aroma erreicht.

Es werden die Botanicals Wacholder, Koriander, Kardamom, Zitrus und Peruanischer Pfeffer verarbeitet. Bereits die Liste der Botanicals klingt beim Lesen sehr harmonisch und gut aufeinander abgestimmt. Unter den Peruanischen Pfeffer kann ich mir aber bis dato nicht wirklich Etwas vorstellen da ich hier das Aroma einfach nicht kenne. Daher bin ich gespannt wie sich der Gin im Gaumen macht.

Die Flasche Small-Batch Gin aus Florida liegt bei 36,99 USD, die Flaschengröße des Prescirbed Spirits Gin liegt bei 0,75 Liter und ist damit ganz ordentlich. Der Alkoholgehalt liegt bei angenehmen 44%.

Leider konnte ich für euch auch keine Bezugsquelle in Europa ausfindig machen. Daher bleibt mir nur die Möglichkeit auf die Seite der Macher hinzuweisen. Vielleicht hat man darüber die Möglichkeit den Gin nach Deutschland zu bekommen.

Wie riecht der Prescirbed Spirits Gin

Zuerst möchte ich einmal gemeinsam auf die Flasche des London Dry Gins blicken. Sehr gut gelungen finde ich das gesamte Design aber der Spruch bzw. Hinweis am oberen Teil der Flasche „No approved for medical Treatment“ finde ich besonders gut gelungen. Neben dieser Information die durch den Namen einen gewissen Charme bekommt befindet sich eine Liste der Botanicals auf der Front so wie eine handschriftliche hinzugefügt Nummer. Ich habe hier nun Batch #6 die Flasche 386. Durch die Handschrift bekommt das nochmal einen ganz neuen Charme.

Verschlossen ist der Gin aus Florida mit einem Holz Kunststoff Verschluss – das hätte man aus organischen Materialen besser machen können, auch wenn das Aroma laut vieler Aussagen bei einem Plastik Verschluss länger erhalten bleibt.

In der Nase wirkt der Gin würzig und mild zugleicht. Der Wacholder kommt mit den Zitrusaromen sehr deutlich in den Vordergrund. Die anderen 3 Botanicals geben dem Gin eine solide Basis die bereits in der Nase Lust auf mehr macht.

Wie schmeckt der Prescirbed Spirits Gin?

Nun kommen wir endlich zum eigentlich Tasting. Ich bin schon sehr gespannt was für ein Gin wohl aus den USA oder genauer gesagt aus Florida kommen kann. Die USA ist ja nicht unbedingt als Gin-Land bekannt – aber dennoch hatte ich bereits einige sehr gute Erfahrungen mit den Gins aus dem Land der Burger und der Muscle Cars.

Ich gieße also etwas von amerikanischen London Dry Gin in mein Glas und lasse diesen kurz atmen. Nach wenigen Minuten nehme ich den ersten Schluck. Das Aroma in der Nase hat sich kaum verändert – der Wacholder wird nach dem Atmen etwas stärker.

im Mund wirkt der Gin kräftig und eine Schärfe vom Pfeffer kitzelt die Zunge. Aber nicht störend sondern sehr angenehm und aromatisch. Nachdem dieses Kitzeln verflogen ist macht sich der Koriander und der Kardamom gemeinsam mit den Zitrus-Aromen ans Werk und präsentieren den Gin mit vollem Geschmack. Nachdem der Gin den Mund verlassen hat bleibt das angenehme Aroma des Wacholders im Gaumen übrig und flüstert einem Leiste zu „nimm noch einen Schluck“.

Tastingzusammenfassung Gin USA Florida Small Batch

Da man ja nicht alle Tage nach Miami kommt oder besser gesagt den Gin auch in Deutschland nicht so leicht bekommt muss ich euch leider mitteilen das es sehr schade ist das man in Deutschland nicht so leicht an dieses tolle und sehr bodenständige Produkt kommt.

Der Prescirbed Spirits Gin hat sich mir als sehr würziger und milder Gin vorstellt. Keine Spur von Schärfe – das Aroma bleibt im Gaumen und macht Lust auf mehr. Ein tolles Produkt aus den USA.

  • Small Bitch Gin aus Florida
  • 5 Botanicals
  • klassischer London Dry Gin
  • würzig mild

Gin Streckbrief

Gin Name: Prescribed Spirits Dry Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Prescribed Spirits

Land: USA

Farbe:

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: http://prescribedspirits.com

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Hernö Old Tom Gin

Eine Flasche des Herne Old Tom Gins

Old Tom Gin aus Schweden

Mein heutiger Gin greift die Geschichte der Prohibition in England auf, obwohl er an sich aus Schweden kommt. Den heutigen Artikel möchte ich deshalb ein wenig anders starten, nämlich mit dem Flaschendesign. In meinem Artikel zur Geschichte des Gins habe ich die Prohibition in England erwähnt, also eine Zeit, in der Alkohol komplett verboten wurde. Das hielt die Bevölkerung allerdings nicht auf, diesen dennoch zu konsumieren. An den Außenwänden vieler Kneipen wurden schwarze Holzkatzen angebracht, legte man diesen Geld in den Mund so gaben die Bartender durch die Pfoten den Gin aus, so zumindest die Legende. Diese steht auch auf der Rückseite der Flasche. Die Vorderseite des Etiketts, welches einmal rund herum geht, wird geprägt vom Namen des Produkts sowie einem simpel gezeichneten Katzengesicht. Das Design ist sehr schlicht, aber ich finde die Idee, diese Gin Legende mit aufzugreifen ganz einfach genial.

Nun aber genug geredet, natürlich möchte ich euch über den Hernö Gin noch ein wenig mehr erzählen. Die Hernö Gin Destillerie ist die meistausgezeichnetste Destille in Europa, Auszeichnnungen gab es unter anderem für den Old Tom Gin als World’s Best Gin 2017 und 2018 – von der Qualität werde ich mich heute überzeugen.
Der Gin wird aus 8 Botanicals gefertigt, unter anderem Wacholder, Koriander, Zimt und Mädesüß. Das fertige Destillat kann unter anderem über Rum und Co. erworben werden, hier kostet eine Flasche rund 34 Euro. Diese fasst 500 ml und der Alkoholgehalt des schwedischen Gins liegt bei 43 %.

Wie riecht der Hernö Old Tom Gin?

Verschlossen ist die Flasche mit einem Plastikkorken, zudem ist sie noch mit einer weißen Folie versiegelt. Nach dem Öffnen kann ich den ersten Atemzug nehmen. Ich rieche eine angenehme Wacholdernote in Kombination mit einer grünen Frische. Im Hintergrund sind auch leicht florale Aromen erkennbar. Die Nuancen verbinden sich zu einem vollen, klaren Aroma, was sehr angenehm ist und bereits in der Nase eine hohe Qualität zeigt.

Wie schmeckt der Hernö Old Tom Gin?

Ich nehme den ersten Schluck, selbstverständlich ohne Eis und Tonic Water, und lasse das Destillat über meine Zunge fließen. Der Gin fühlt sich angenehm weich an, geschmacklich steht zunächst der Wacholder in Kombination zu einer leichten Süße im Vordergrund. Auch eine sehr saftig grüne Note ist deutlich wahrnehmbar, das Mädesüß kommt hier klar zur Geltung. Der Gin bekommt dadurch ein sehr frisches Aroma, die Süße wird abgeschwächt und das Destillat bekommt eine klare Linie. Im Abgang wird der Wacholder noch klarer erkennbar als er es zu Beginn am Gaumen war. Zudem ist hier auch noch ein aromatisch, waremes Aroma erkennbar, hier sind Zimt und Pfeffer angenehm erkennbar.

Tastingzusammenfassung Hernö Old Tom Gin

Der Hernö Old Tom Gin wird geschmacklich klar vom Wacholder dominiert. Zu Beginn sind auch die süßen Botanicals erkennbar, welche aber schnell durch das frische, grüne Mädesüß ausgeglichen werden. Im Abgang entfaltet der Wacholder sein Aroma noch klarer, hinzu kommt eine leicht würzige, aromatische Note.

  • Schwedischer Gin
  • Wacholderbetonter Gin mit frischen und leicht süßen Elementen
  • Old Tom Style Gin
  • 8 verwendete Botanicals

Gin Streckbrief

Gin Name: Hernö Old Tom Gin

Gin Sorte: Old Tom Gin

Gin Hersteller: Hernö Gin

Land: Schweden

Farbe:

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://hernogin.com

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Gin Bar Landshut – Burgschänke

Burgschenke Landshut Bar

Gin Bar Landshut – Burgschänke

Name der Bar:
Burgschänke

Adresse:
Burg Trausnitz 168, 84036 Landshut

Webseite:
www.trausnitz-events.de

E-Mail:
[email protected]

Telefon:
0871 97492915

Google Maps:

Beschreibung:

Seit nicht so langer Zeit beschäftigen wir uns intensiv mit der Wacholderspirituose. In Landshut sind unsere Gin Tastings inzwischen sehr Positiv angenommen worden.

Über 50 wechselnde Sorten Gin findest Du in der Burgschänke Landshut.

Neben einer gemütlichen Atmosphäre erwarten Dich eines der schönsten Terrassen Landshut`s mit einem Blick über die ganze Stadt und eine leckere Speisekarte für Deinen Hunger.

Top Gin Cocktails in der Burgschänke Landshut:
Smoked Gin Tonics

Welche Tonic Water gibt es in der Gin Bar in Landshut?
Goldberg, Fever Tree, Thomas Henry, Organics Tonic Water

Welche Gin Sorten sind auf Lager?
Nordes Atlantic Galician Gin
Eden Mill Love
Gin Illusionist
Tanqueray Bloomsbury
The Botanist Island Dry Gin
Siegfried Rheinland Gin
Gin Sul
Ki No Bi Kyoto Dry Gin
Beefeater Crown Jewel
GinSTR

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Pink Grapefruit Gin

Eine Flasche des Hoos Gins Pink Grapefruit

Ein weiterer Gin von Heiko Hoos

Über 3 Jahre ist es her, dass ich euch den Hoos London Dry Gin vorgestellt habe, ca. 3 Monate ist es her, dass ich euch den Eight Rules Gin vorgestellt habe, ebenfalls ein Gin, der zusammen mit Heiko Hoos entstand. Heute darf ich euch eine neue Eigenkreation von Hoos vorstellen, nämlich den Pink Grapefruit Gin. Wie damals auch schon der London Dry Gin ist die Flasche immer noch von Hand beschriftet und damit sehr individuell, zudem mit sehr viel Liebe zum Detail hergestellt.

Zu erwerben ist der Gin bei Conalco, eine 0,5 Liter Flasche kostet ca. 25 Euro. Die wichtigsten Botanicals sind Wacholder, Zitronenmelisse und natürlich Grapefruit, genauer gesagt mazerierter Grapefruit-Saft. Der Alkoholgehalt liegt bei diesem Gin nur bei 30,5%, was für einen Gin sehr angenehm mild ist.

Vom Design ist die Flasche sehr schlicht. Das dunkelgrüne Glas schützt den Flascheninhalt vor zu viel Licht, auf der Vorderseite befinden sich lediglich die wichtigsten Informationen in weißer Schrift. Verschlossen ist die Flasche mit einem schwarzen Schraubverschluss, dieses Detail gefällt mir persönlich leider immer weniger, da Korken schlichtweg häufig hochwertiger wirken.

Wie riecht der Heiko Hoos Pink Grapefruit Gin?

Der Schraubverschluss knackt beim ersten Aufdrehen und schon kann ich am langen Flaschenhals riechen. Als erstes steigt in meine Nase ein prickelndes und fruchtig-süßes Aroma. Wie der Name schon vermuten lässt dominiert Grapefruit ganz deutlich. Auch andere Zitrusnoten sowie eine leicht süße Nuance sind zu erkennen, Wacholder ist in der Nase kaum wahrnehmbar. Den Gin kann man hier fast schon eher als Gin-Likör bezeichnen, auch unter Anbetracht des Alkoholgehalts.

Wie schmeckt der Pinkt Grapefruit Gin?

Rein vom Bauchgefühl her würde ich diesen Gin gerne auf Eis probieren, aber das mache ich natürlich nicht. Jeder Gin wird pur verköstigt! Ich nehme also den ersten Schluck. Zunächst ist der Gin sehr süßlich, der Geschmack kommt dem von Honig am nächsten. Nach einigen Augenblicken wird dann auch das Zitrusaroma intensiver und gegen Ende ist vor allem die Grapefruit deutlich erkennbar, allerdings mit einer eher bitter-saueren Note. Im Abgang hat der Gin eine leicht herbe Note, obwohl der Geschmack sonst eher leicht feminin ist. Ich würde diesen Gin eher auf Eis empfehlen, gut vorstellen kann ich ihn mir in einem sommerlichen Gin Cocktail.

Tastingzusammenfassung Heiko Hose Pink Grapefruit Gin

Im Geschmack ist dieser Gin von Heiko Hoos zunächst sehr süß, dann entwickelt sich das Aroma über zitruslastig zu einem starken Grapefruitgeschmack. Hier bringt der Gin allerdings auch eine sehr bittere, wenngleich auch noch feminine Note mit sich. Insgesamt vor allem für Gin Cocktails bestimmt eine sehr akzeptable Wahl.

  • Gin-Likör
  • 30,5% Alkoholgehalt
  • aus 15 Botanicals
  • Mit Grapefruit und Grapefruit Saft hergestellt

Gin Streckbrief

Gin Name: Heiko Hoos Pink Grapefruit Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Heiko Hoos

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 30,5%

Homepage: https://www.hoos-london-gin.de

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Gunroom Navy Gin

Eine Flasche des Gunroom Navy Gins

Der zweite Gin aus dem Hause Gunroom – Gunroom Navy Gin

Vor etwa 2 Monaten habe ich euch den Gunroom London Dry Gin vorgestellt, ein Gin, der in Whisky Fässern reift und mich begeistert hat. Zum Start in den Samstag darf ich euch heute ein weiteres Produkt aus dem Hause Gunroom vorstellen, den Navy Gin. Auch dieser Gin wird in Whisky Fässern gelagert bis er sein typisches Aroma bekommt, hat allerdings 57% Alkoholgehalt. Der durchschnittliche Alkoholgehalt bei den Wacholderdestillat liegt bei 40-43%.

Die wichtigsten in diesem Gin verwendeten Botanicals sind Wacholder, Koriander, Angelikawurzeln, Iriswurzeln, Zitrus und Zimt. Auf Conalco kann man eine Flasche für 36,39 Euro erwerben, diese fassen 500 ml.

Optisch gleicht der Gunroom Navy Gin dem Gunroom London Dry Gin, das Etikett ist ledglich in Blautönen gehalten, und nicht Grün. Auf den hohen Alkoholgehalt weist ein Banner am unteren Rand des Etiketts hin, auf welchem steht “Issued at Gunpowder Proof”. Um früher die Qualität von Alkohol zu testen vermischte man ihn mit Schießpulver, wenn sie dieses dann dennoch noch entzündete wurde der Alkohol mit voller stärke abgefüllt, hatte also mindestens 57% Alkoholgehalt.

Wie riecht der Gunroom Navy Gin?

Ich ziehe an an einem Stück Bast um das Wachs, welches die Flasche versiegelt, zu lösen. Anschließend kann ich den Korken herausziehen um am Navy Gin zu riechen. Dominierend ist hier ein klares Wacholderaroma, geruchlich also ein sehr klassischer Gin. Auch ein Alkoholaroma ist erkennbar, allerdings ist dieses sehr angenehm und bei dem vorherrschenden Alkoholgehalt auch durchaus zu erwarten. Im Hintergrund erkennt man noch ein leicht trockenes, erdiges Aroma, zudem eine sanft zitronige Note. Insgesamt wirkt der Gin maskulin und trocken, dennoch sehr angenehm.

Wie schmeckt der Gunroom Navy Gin?

Kommen wir zu einem klassischen Ginnatic Tasting, ohne Eis und Tonic Water. Zunächst erkennt man bei dem Gin wie auch schon in der Nase die Kombination aus dominierendem Wacholder und Alkohl. Das Alkoholaroma ist vorhanden, allerdings nicht unbedingt schlecht. Abgesehen von dem hohen Alkohlgehalt ist der Navy Gin wirklich ein klassischer Gin: Wacholder dominiert, unterstützt wird der Geschmack von zitronigen Nuancen. Im Abgang hat der Gin ein erdig-warmes Aroma, genaueres schmeckt man leider nicht heraus. Insgesamt finde ich dieses Destillat aber durchaus gelungen und für seinen Preis wirklich fair. Ich könnte mir den Gin auch in einem klassischen Gin Tonic gut vorstellen.

Tastingzusammenfassung Gunroom Navy Gin

Der Gunroom Navy Gin ist geschmacklich ein klassischer, wacholderdominierter Gin. Neben diesem schmeckt man eine leicht zitronige Nuance, im Abgang eine eher herbe, erdige Note. Dennoch hat das Destillat einen Alkoholgehalt von 57%, und diesen erkennt man sowohl in der Nase als auch im Geschmack. Nichtsdesto trotz ein sehr runder Gin, welcher gut in einen Gin Tonic passt.

  • 2 Monate in Whiskyfässern gelagert
  • 57% Alkoholgehalt
  • Aus England und Schweden
  • 12 verschiedene Botanicals

Gin Streckbrief

Gin Name: Gunroom Navy Gin

Gin Sorte: Navy Strength Gin

Gin Hersteller: Integrity Spirits

Land: Schweden

Farbe:

Alkoholgehalt: 57,00%

Homepage: http://gunroomspirits.com

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Barista Club Gin

Eine Flasche des Barista Club Gins

11 einzeln destillierte Botanicals

Bei Gin Tastings mit Freunden und Bekannten fällt mir eins immer wieder auf: Gin mit Kaffeebohnen liebt man oder hasst man, dazwischen gibt es nichts. Obwohl ich kein regelmäßiger Kaffeetrinker bin mag ich die Kombination aus Wacholder und den Bohnen sehr gerne, weshalb ich mich auf meinen heutigen Testgin besonders freue. Ich darf nämlich den Barista Club Gin auf Hamburg für euch probieren.

Hergestellt wird der Gin von der Brennerei Hubertus Vallendar für die Hanseatic Coffee Company GmbH. Hanseatic ist ein Unternehmen, dessen Leidenschaft guter Kaffee ist, das Ziel ist, für alle Röstungen immer die besten Bohnen am Haken zu haben, gegründet wurde es 2011. 2018 entstand dann der Barista Gin, inspiriert Kaffee-Sorte Peru Highland. Die 11 für diesen Gin verwendeten Botanicals werden alle einzeln destilliert, die wichtigsten sind Wacholder, Kaffeebohnen, Haselnuss, Zimt, Blüten und Wurzeln. Das fertige Destillat hat einen Alkoholgehalt von 47%, also etwas höher als üblich. 0,5 Liter kosten rund 47 €. Zu erwerben ist dieser Dry Gin bei hanseatic-coffee.com.

Wie riecht der Barista Club Gin?

Beginnen wir vor dem Nosing mit ein paar optischen Eindrücken. Das Flaschendesign ist schlicht, dennoch leicht verspielt. Die Flasche an sich ist zylinderförmig und mit einem Korken verschlossen. Das Etikette ist beige, in einem schwarzen Kreis in der Mitte befindet sich in weißen Lettern der Name des Gins. Um den Namen herum sind die Umrisse der verwendeten Botanicals in kupferfarbenen Linien gemalt, dadurch bekommt das Etikett einen schillernden Effekt. Ich finde das Flaschendesign schlicht und modern, kurz um, mir gefällt es.

Zunächst ist der Gin in der Nase ganz anders als erwartet. Der Hersteller hat auf seiner Homepage schon geschrieben, dass es Ziel war, einen Gin zu kreieren, der nach Kaffee schmeckt, aber nicht riecht, aber dass das so funktioniert überrascht mich nun doch, da Kaffeebohnen oft ein ausgeprägtes Aroma haben. In der Nase erkennt man Wacholder, eine Zitrusnote sowie ein leicht herbes, fast erdiges Aroma. Kaffeearomen erscheinen wirklich nur am Rande wenn man sich explizit darauf konzentriert. Dieser Gin macht für mich in der Nase einen sehr komplexen und spannenden Eindruck.

Wie schmeckt der Barista Club Gin?

Kommen wir direkt zum Tasting, wie gewöhnlich ohne Eis und Tonic Water – nur der pure Gin bei Raumtemperatur. Ich nehme den ersten Schluck, was mir als erstes auffällt, ist eine zunächst zitronige, dann etwas bitterer werdende Note. Auch hier würde ich den Geschmack als herb und erdig bezeichnen, der Gin ist damit sehr maskulin. Die Kaffeebohnen sind erst im Abgang zu erkennen. Der Wacholder ist im Geschmack generell erkennbar. Insgesamt ist der Gin eher trocken, er wirkt außerdem von der Zusammensetzung sehr komplex. Qualitativ definitiv ein hochwertiger Gin.

Der Barista Club Gin ist ein komplexer, trockener, männlicher Gin. Zu Beginn sticht eine zitronige, eher bittere Note hervor, welche auf die Grapefruit zurück zu führen ist. Anschließend wird das Aroma erdiger und intensiver, erst im Abgang sind die Kaffeebohnen erkennbar. Für mich hätte es ruhig noch einen Ticken mehr Kaffeegeschmack sein können, alles in allem ist der Gin aber hochwertig und sehr rund, auf Eis kann ich ihn mir an lauen Sommerabenden besonders gut vorstellen.

  • deutscher Dry Gin
  • 11 einzeln destillierte Botanicals
  • Kaffee in der Nase kaum vorhanden, im Abgang aber erkennbar
  • Bio Peru Highland Coffee als Botanical

Gin Streckbrief

Gin Name: Barista Club Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: HANSEATIC COFFEE COMPANY GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 47,00%

Homepage: https://hanseatic-coffee.com/

Preis: 39,00 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Murre Gin

Eine Flasche des Murre Gins

wacholdas?!

wacholdas, warum kam so lange kein neues Gin Tasting online? Zugegeben, die letzte Gin Verkostung auf dem Blog ist etwa 2 Wochen her, doch das ändert sich jetzt wieder. An diesem schönen, sonnigen Samstag möchte ich euch den Murre Gin vorstellen, ein eher simpler Gin aus Sankt Augustin im Rheinland, bzw. im Großraum Köln/ Bonn. Hergestellt wird das Destillat von Bärbel und Ralph Gemmel, die ersten Destillate entstanden noch zu Hause, der Freundeskreis durfte probieren. Zusammen mit Frank Ginsberger wurden seit Sommer 2018 immer wieder kleine Batches von rund 400 Flaschen hergestellt, Batch Nummer 3 ist seit wenigen Tagen endlich erhältlich.

Der Murre Gin wurde nach 2 Grundprinzipien hergestellt:

keep it simple
remember were you come from

Mir scheint der Gin von den Fakten her eher schlicht, dennoch aber komplex und gut zu sein, ich gebe euch noch ein paar Informationen rund um das Destillat und dann werde ich natürlich probieren. Die 500 ml Flasche kostet 33,90 Euro und ist direkt im Online-Gin-Shop zu erwerben. Es werden bei der Herstellung nur 7 Botanicals verwendet, darunter Wacholder, Möhren, Orange und Minze. Aufgrund von Farbstoffen hat die Flüssigkeit eine orange Farbe.

Wie riecht der Murre Gin?

Vorab, ihr kennt das Schema ja, ein paar Worte zum Design. Die Flasche ist klassisch kegelförmig und durchsichtig, das enthaltene Destillat wie schon erwähnt in einem orangen Ton. Auf dem Label ist ein Feld zu sehen, welches mit einfachen schwarzen Formen gezeichnet wurde, davor sitzt ein in orange passend zum Falscheninhalt gehaltener Hase. Die beiden “R” in dem Wort Murre stehen auf dem Kopf und zeigen so einen einfach gezeichneten Hasenkopf. Die Flasche die ich besitze ist mit einem Korken verschlossen. Dieser ist aber schnell entfernt und ich kann am Inhalt riechen. Geruchlich steht beim Murre Gin ganz klar der Wacholder im Vordergrund, unterstrichen wird er von einer leicht frischen, grasigen Note und einem Hauch Zitrus. Der Gin ist in der Nase mild und geradlinig, für mich sehr fein abgestimmt.

Wie schmeckt der Murre Gin?

Ich kippe ein wenig von dem Destillat in ein leeres Tastingglas und nehme einen ersten Schluck. Was mir als allererstes auffällt ist, dass der Gin zunächst sehr angenehm mild ist. Wie auch schon in der Nase ist der Wacholder im Geschmack ebenfalls deutlich zu erkennen, am Gaumen wirkt der Gin allerdings noch etwas süßer als in der Nase. Hier kommt auch das Zitrus-, bzw. Orangenaroma noch einmal schön zur Geltung. Nach ein paar Augenblicken wird das Aroma des Gins intensiver und eine leichte Schärfe der Minze kommt hervor. Diese ist aber sehr angenehm und vermutlich auf verwendete Botanicals zurück zu führen, da minderwertiger Alkohol eher brennen würde. Erst im Abgang kommt ein leichtes Karottenaroma zum Vorschein, diese bringen ein dezent süßliches Aroma. Alles in allem ist der Murre Gin rund, harmonisch und trotz weniger Botanicals komplex, da diese wirklich perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Tastingzusammenfassung Murre Gin

Der Murre Gin ist ein Gin, der aus nur 7 Botanicals besteht, welche aber hervorragend aufeinander abgestimmt sind. Dominierend und als Kopfnote sticht der Wacholder klar hervor, unterstrichen wird das Aroma von Zitrus und Minze, es ist eine angenehme Schärfe der Frische-Aromen vorhanden und durch die Karotten trägt bekommt das Destillat eine angenehm süße Note.

  • Dry Gin mit Möhren
  • 44% Alkoholgehalt
  • Deutscher Gin aus dem Raum Köln / Bonn
  • Orange Färbung aufgrund von Farbstoffen

Gin Streckbrief

Gin Name: Murre gin

Gin Sorte: Distilled Gin

Gin Hersteller: wacholdas ?! GmbH

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: https://www.murre-gin.de/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Windspiel Dry Tonic Water

Eine Dose des Windspiel Dry Tonic Waters

Tonic Water mit einer intensiven Bitternote

Es ist ziemlich genau 1 Jahr her, dass ich euch einen Windspiel Gin vorgestellt habe, heute darf ich einmal ein Tonic Water aus dem Hause testen. Außerdem habe ich euch schon echt lange kein neues Tonic mehr vorgestellt, obwohl das viel viele natürlich zum Gin gehört. Deshalb stelle ich euch jetzt das Windspiel Dry Tonic Water vor, bereits auf der Dose wird betont, dass das Tonic eine intensive Bitternote hat.

Bleiben wir direkt beim Design, wie schon erwähnt befindet sich das Tonic Water in einer Dose, genauer gesagt in einer mattschwarzen 200 ml Dose mit goldenen Akzenten. Man kann das Tonic direkt auf der Homepage der Windspiel Manufaktur kaufen, ein Sixpack kostet dabei 9,99 Euro, was pro Dose etwa 1,60 Euro macht.

Windspiel Manufaktur Dry Tonic 24er Tray (24 x 0,2 Liter) - inkl. 6,00 € Pfand
  • Das Windspiel Dry Tonic Water im 24er Tray in jeweils 200 ml Dosen überzeugt mit herrlich erfrischendem & natürlichem Mineralwasser und einem Hauch von Zitrone
  • Den einzigartig erfrischend bitteren Geschmack erhält der Dry Tonic durch mehr Chinin und weniger Süße, dadurch schmeckt das Getränk mit weniger Zucker trockener als das Indian Tonic Water

Zutatenliste Windspiel Dry Tonic Water

Bei Tonic Water Tests sind mir die Zutatenliste und Inhaltsstoffe immer sehr wichtig, bevor ich meine Dose also öffne möchte ich darauf eingehen.

Zutaten Windspiel Dry Tonic: Natürliches Mineralwasser, Zucker, Kohlensäure, Säurungsmittel Citronensäure, natürliches Aroma, Aroma Chinin

Nährwerte (pro 100ml): 130kJ/ 31 kcal, Fett 0g, Kohlenhydrate 7,4g davon Zucker 7,4g, Eiweiß 0g, Salz <0,01g

Wie riecht das Windspiel Dry Tonic?

Ich öffne die Dose und vernehme zunächst ein ziemlich lautes Zischen. Ich kippe mir einen Schluck in ein Glas und sehe, wie das Tonic zunächst leicht aufschäumt und sprudelt. Ich nehme einen ersten Atemzug. Da bereits auf der Dose steht, dass das Tonic sehr bitter ist, erwarte ich das eigentlich schon im Geruch, stelle aber schnell fest, dass das Tonic eher zitronig frisch riecht. In der Nase sehr angenehme.

Wie schmeckt das Windspiel Dry Tonic?

Ich nehme nun den erste Schluck, was mir als erstes auffällt ist, dass das Tonic sehr spritzig und sprudelig ist. Pur ist mir das fast ein wenig zu viel, in einem Gin Tonic passt der Kohlensäureanteil aber ganz gut. Geschmacklich hat das Tonic eine intensiv zitroniges Aroma im ersten Moment, schnell kommt dann aber die angekündigte starke Bitternote zum tragen. Die Bitternote und das Zitrusaroma ergänzen sich gegenseitig, sodass eine perfekte Balance zwischen Bitter und Zitronig entsteht. Abgerundet wird der Geschmack von einer leicht zuckrigen Süße.

Das Windspiel Dry Tonic Water ist ein eher herbes Tonic, welches ich mir aber gut in Gin Tonics vorstellen kann.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Rose Valley Gin – Tassi Special

Eine Flasche des Rose Valley Tassi Gins

Eric Brabant Feinbrandmanufaktur – 3. Gin Test

Aus der Feinbrandmanufaktur Eric Brabant habe ich euch bereits 2 Gins vorgestellt, der Rose Valley Special Gin sowie den Yirgacheffe. Heute folgt endlich die Nummer 3, der Tassi Special. Die ersten beiden Rose Valley Gins haben die Messlatte hoch gelegt, ich bin deshalb auf den Dritten sehr gespannt.

Optisch sieht die Flasche genauso aus, wie die anderen beiden, ledig der Name verrät den Unterschied. Vom Alkoholgehalt liegt der Tassi Special beim Yirgacheffe, er hat ebenfalls 44%. Preislich liegen alle Gins bei fairen 32 Euro, die Flasche fasst 500 ml. Zu erwerben sind alle Gins im hauseigenen Online Shop von Eric Brabant.

Die wichtigsten verwendeten Botanicals sind neben Wacholder und tasmanischen Bergpfeffer frisch geröstete Kakaobohnen, insgesamt werden 18 verschiedene Zutaten zur Herstellung verwendet. Der Gin ist ein klassischer deutscher Gin aus Sachsen.

Wie riecht der Tassi Special?

Ich öffne die von Hand abgefüllte Flasche und ziehe das Aroma in meine Nase. Wie bei allen Rose Valley Gins ist der Wacholder kaum bis gar nicht erkennbar. Beim Tassi Special dominiert ein floral-blumiges Aroma das von einer stark pfeffrigen Note unterstützt wird. Das verleiht dem Gin eine angenehme Schärfe. Zudem erkennt man eine feine, leicht bittere schokoladige Note, dieser geht mehr in Richtung dunkle Schokolade.

Wie schmeckt der Tassi Special?

Nach dem Nosing kommt wie immer das Tasting, der für mich spannendste Teil. Damit der Gin sein volles Aroma entfalten kann teste ich diesen pur und ohne Tonic Water. Zu Beginn wirkt der Gin sehr frisch und klar im Mund. Erst nach ein paar Augenblicken entfaltet der Gin sein volles Aroma. Anfangs wirkt der Gin blumig-duftend, er geht in eine sanft feminine Richtung. Nach einigen Augenblicken entfaltet dann aber auch der tasmanische Bergpfeffer sein volles Aroma und verleiht dem Gin eine angenehme Schärfe. Die Kakaobohne zieht sich geschmacklich durch den ganzen Test, ist aber weniger dominant. Auch Wacholder ist nur am Rande erkennbar.

Tastingzusammenfassung Rose Valley Gin Tassi Special

Wie bei allen Rose Valley Gins ist auch dieser intensiv pfeffrig. Der Tassi Special wird dabei aber vor allem von floralen und blumigen Geschmacksnuancen unterstrichen, auch die Kakaobohne ist erkennbar, wenn auch leicht im Hintergrund. Der Wacholder ist wenig dominant, ledig zu Beginn ist er minimal herausschmeckbar. Ein Gin, der für mich zu schade zum mischen ist, und definitiv pur genossen werden muss.

  • Deutscher Gin
  • 44% Alkoholgehalt
  • Kombination aus Pfeffer und Kakaobohne
  • Floral-blumig aromatischer Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: Rose Valley Gin Tassi Special

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Feinbrand Manufaktur

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: https://feinbrandmanufaktur.de

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

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