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Testbericht Plymouth Gin

Eine Flasche des Plymouth Gins

Der Plymouth Gin aus Plymouth

Heute möchte ich euch einen ganz bekannten Gin vorstellen der sogar ein eigne Gin-Sorte hat. Ihr habt sicher schon einmal vom Plymouth Gin gehört oder? Plymouth ist eine Hafenstadt in England derzeit leben etwa 250.000 Einwohner in der Stadt. Ein Plymouth Gin ist ein Plymouth Gin wenn der Gin auch im Großraum dieser Hafenstadt produziert wird. Nicht Jeder Gin oder London Dry Gin darf sich auch Plymouth Gin nennen, das ist ähnlich wie beim Parmaschinken nur in bestimmten Regionen unserer schönen Welt dürfen diese Produkte den edlen Namen tragen der auch zugleich ein Stück Qualitätsmerkmal ist. Bereits seit dem Jahr 1793 wird der Gin in der Hafenstadt, genauer in der Black Friars Distillery produziert.

Anfang der 1980 – 1990 war der Plymouth Gin einer der meist verkauften Gin-Marken weltweit.

Zu den Botanicals des Gins gehören Wacholderbeeren, Koriander Samen, Orangenschalen, Zitronenschalen, Angelikawurzeln, grüner Kardamom und Iriswurzeln. Die Botanicals versprechen ein fruchtig herbes Erlebnis! Ich bin gespannt wie der Plymouth Gin bei Ginnatic abschneiden wird.

Die schöne und historisch wirkende Flasche fasst ganze 700 ml des Plymouth Gin. Mit 41,2% Alkoholgehalt ist der Gin nicht sonderlich stark. Preislich ist der Gin eher im günstigeren Segment Zuhause – auf meiner Recherche konnte ich den Plymouth Gin bereits ab 19 Euro die Flasche finden. Bei Amazon liegt er bei 22,99 Euro – allerdings dann ohne Versand.

Plymouth Original Strength Dry Gin – Edler und hochwertiger Premium-Wacholderschnaps – Nach Dry...
  • Plymouth steht für Tradition: Bereits seit dem Jahre 1793 wird der Plymouth Gin Original mit der gleichen Mischung von 7 exotischen Pflanzen sowie Dartmoor Wasser und Getreide hergestellt
  • Dreifach destilliert und abgefüllt in der ältesten Destillerie Englands, der Black Friars Distillery in Plymouth, verkörpert dieser Gin sowie die Marke Plymouth britische Tradition par excellence

Wie riecht der Plymouth Gin?

Bevor wir zum Nosing kommen möchte ich noch kurz Etwas zum Design sagen – die Flasche wirkt rustikal und maskulin – die Form eher fast schon altertümlich – die Aufschrift und das Etikett passen sehr gut zum allgemeinen Flaschendesign. Der Gin ist über einen Drehverschluss in Bronze in der Flasche gefangen.

Als ich den Drehverschluss des Plymouth Gin öffne und tief einatme beginne ich den Gin aus England zu analysieren. Besonders im Vordergrund stehen die fruchtigen Zitrusfrüchte, die durch die Schale eine gewisse Bitternote mit in die Nase geben. Dazu kommt das klassische Wacholder Aroma, das bei allen Gins im Mittelpunkt stehen sollte (außer bei den New Western Dry Gins).

Der Plymouth Gin unterscheidet sich nur geringfügig zu den klassischen London Dry Gins – in meiner Nase eigentlich nur durch die etwas stärkere Bitternote der Zitrusfrüchte.

Wie schmeckt der Gin?

Natürlich testen wir den Plymouth Gin auch im Geschmack. Immer als Letztes ohne Eis und ohne Tonic Water. Ich gieße also etwas vom Engländer in mein Glas und gebe ihm noch einige Minuten Zeit um sein Aroma an der Luft zu entfalten. Dann nehme ich den ersten Schluck. Im Gaumen merkt man sehr deutlich auch die Zitrusfrüchte die klar dominieren. Als nächsten Eindruck kommen dann einige florale und harzige Noten, welche das Zitrusaroma gekonnt einfangen. Eingebettet ist dieses Geschmackserlebnis der typischen Wacholderaromen. Im Gaumen bleibt ein Aroma zurück, das eine Kombination aus herben und fruchtigen Nuancen ist – das Aroma bleibt im Gaumen lang erhalten.

Tastingzusammenfassung Plymouth Gin

Der Plymouth Gin, den ich nach so langer Zeit endlich testen konnte ist ein Gin der für seinen Preis ein tolles Aroma mitbringt. Auch wenn es sich mir nicht wirklich erschließt warum es für Plymouth eine eigne Gin-Sorte gibt, sollte der Gin in keiner gut sortierten Gin Bar fehlen. Preis Leistungsverhältnis ist hier wirklich sehr gut!

  • Plymouth Gin
  • sehr günstiger Preis
  • Zitrus und florale Aromen dominieren

Gin Streckbrief

Gin Name: Plymouth Gin

Gin Sorte: Plymouth Gin

Gin Hersteller: Pernod Ricard Germany GmbH

Land: England

Farbe:

Alkoholgehalt: 41,20%

Homepage: https://www.plymouthgin.com

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Löwen Green Gin

Eine Flasche des Loewen Green Gins

Löwen Green Gin

Der Löwen Gin ist ja mittlerweile für uns kein unbekannter Gin mehr. Wir haben bereits zwei anderen Gin aus dem Hause Bergbrennerei Löwen getestet. Bereits der Löwen Dry Gin und auch der Löwen Wood Gin haben bei uns sehr gut abgeschnitten und konnten uns durch Aroma und Qualität überzeugen. Heute möchten wir euch den Löwen Green Gin vorstellen Einen anderen Gin aus der Bergbrennerei. Die Botanicals Wacholder, Holunderblüten, Alpenkräuter (wobei die Alpenkräuter nicht genauer definiert werden) und Bergwurzeln sind die Geschmacksbringer des Löwen Green Gins.

Eine Flasche des Löwen Green Gins liegt bei etwa 44 Euro für 0,7 l des Dry Gins. Dafür bekommt man einen österreichischen Gin mit 40% Alkoholgehalt. Bestellt werden kann der Gin im hauseignen Onlineshop der Bergbrennerei Löwen.

Wie riecht der Löwen Green Gin?

Was bei dem Löwen Gin ja bereits bei allen anderen Gins auch sehr positiv aufgefallen ist, ist das tolle und wirklich sehr edle Design. Die Flaschen sind mundgeblasen und wirken sehr filigran. Auch ist der Löwen Green Gin wieder in einer schönen Geschenkverpackung verpackt die allerdings nur die wichtigsten Informationen zum Gin verrät. Botanicals 40% Alkoholgehalt und natürlich das Logo und das Branding der Bergbrennerei Löwen.

Verschlossen ist der Löwen Green Gin übrigens mit einem Glasverschluss, als ich diesen herausziehe überfällt mich gleich ein grünes Aroma. Im ersten Moment erinnert mich der Gin sogar an einen Kräuterlikör – aber wenn die Nase die Aromen dann einzeln analysiert merkt man sehr deutlich die ganzen Feinheiten die zur Geltung kommen. Es riecht wirklich nach Bergkräutern und Heu, das ganze geschickt kombiniert mit Wacholder.

Wie schmeckt der Gin aus Österreich?

Kommen wir nun zum eigentlichen Tasting des Löwen Green Gins. Natürlich pur, ganz unverfälscht ohne Tonic Water und Eiswürfel – wohl temperiert auf Zimmertemperatur.

Der erste Schluck ist im Gaumen und man merkt die ganzen Botanicals die auf der Verpackung auch angegeben sind. Besonders schön und grün spürt man die Alpenkräuter die ein florales aber auch zugleich grünes Aroma nach Außen tragen. Dazu kommen noch die floralen Noten der Holunderblüten und das etwas harzige und kräftige Aroma der Wurzeln und des Wacholder. Es ist ein Zusammenspiel von allen Botanicals die sich im Löwen Green Gin super verstehen. Kein Schärfe, keine Spritigkeit – sehr grün und natürlich von hoher Qualität, so wie wir es bereits von den anderen Gins aus der Bergbrennerei gewohnt waren.

Tastingzusammenfassung Löwen Green Gin

Der Löwen Green Gin bekommt auch dieses mal wieder eine uneingeschränkte Empfehlung von uns. Es ist ein Gin, wie auch die anderen aus der Bergbrennerei, der durch Qualität und Geradlinigkeit punkten kann.

  • Dry Gin aus Östrreich
  • schönes grünes und florales Aroma
  • 40% Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Bergbrennerei Löwen Green Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Bergbrennerei Löwen

Land: Österreich

Farbe:

Alkoholgehalt: 40,00

Homepage: http://www.loewen-au.at/

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Tonic Gin

Eine Flasche des Gin Tonic Gins

Gin Tonic oder Tonic Gin?

Gin Tonic ist eines der beliebtesten Getränke. Zur Herstellung benötigt man natürlich Tonic Water – warum selbiges auch nicht einmal direkt zur Herstellung eines Gins verwenden? Vermutlich war so oder so ähnlich der Grundgedanke, als der Gin, den ich euch jetzt vorstelle, in der Heckengäu Brennerei in Gechingen bei in Baden-Württemberg produziert wurde. Aus Online Marketing Sicht ist der Name tatsächlich eher schwierig. Googlet man nach Tonic Gin findet man unzählige Bilder und Rezepte zu Gin Tonic – nicht aber den Tonic Gin. Vielleicht ist das gar nicht so schlecht, denn der Tonic Gin ist eine Rarität, momentan gibt es nur 530 Flaschen davon.

Die Heckengäu-Brennerei wurde 2016 von Leonard Wilhelm gegründet und ist vor allem für den 44vier Gin bekannt (welchen wir euch demnächst hier vorstellen). Was ich super cool finde, ist, dass die Brennerei laut eigener Aussage zu 100% Klimaneutral produziert. Es wurde dafür berechnet, wie viel CO2 durch die Herstellung der Spirituosen entstehen, als Kompensation unterstützt die Heckengäu-Brennerei ein regionales Projekt zum Humusaufbau. Ich möchte hier nicht weiter ins Detail gehen, denn das würde den Rahmen sprengen, auf der Homepage findet ihr hierzu aber noch viele weitere Informationen.

Zurück zum Gin, welchen ihr natürlich auch im Online-Shop findet. Die 500 ml Flasche kostet 49 Euro, der Alkoholgehalt liegt nur bei 37,5%. Die verwendeten Botanicals sind Wacholder, Tonic Water, Angelikawurzel und Süssholzwurzel.

Wie riecht der Tonic Gin?

Ich komme einfach nicht zum Tasting, da ich bei diesem Gin grad super gern super viel drum herum erzählen möchte. Kurz deshalb noch ein, zwei Wörter zur Optik, dann gehts endlich los. Auf der Flasche befindet sich nur Text – viele Wörter, und das Design hat mich zu Beginn kurz ein wenig irritiert. Man muss sich zurechtfinden. Insgesamt ist das aber ein spannendes Design, ich finds irgendwie cool und es ist definitiv auffällig, denn fast alle Gins haben eben einfach Etiketten.

Nun aber endlich zum Geruch des Gins. Der Gin ist in der Nase herb mit einem leicht erdigen und etwas bitteren Ton. Auf der einen Seite wirkt der Gin sehr klar, auf der anderen Seite ist er aber auch vermutlich sehr komplex. Die Aromen greifen sehr schön ineinander, es sticht nichts hervor. Der Gin ist eher maskulin, aber noch auf der sanften Ebene.

Wie schmeckt der Gin aus der Heckengäu-Brennerei?

Tasting-Time! Ihr kennt das Prinzip – nur pur, ohne Eis und Tonic. Der erste Schluck, denn ich nehme, ist deutlich süßer, als ich es erwartet hätte. Man erkennt den Wacholder sehr deutlich. Noch immer ist eine erdige Note erkennbar, zudem aber auch eine sehr feine Zitrusfrische. Im Abgang wird der Gin etwas schärfer und wieder herber. Die typische Tonic Bitternote kommt hier leicht hervor. Ich Geschmack finde ich den Tonic Gin insgesamt nicht schlecht und ziemlich spannend, allerdings ist er leider nicht ganz so rund wie in der Nase

Tastingzusammenfassung Tonic Gin Heckengäu-Brennerei

In der Nase ist der Gin sehr rund und angenehm, man erkennt erdige, herbe Gerüche. Der Geschmack ist leider nicht mehr ganz so harmonisch, dennoch aber spannend. Man erkennt Wacholder, etwas Zitrus und im Abgang eine eher herbe, etwas schärfere Note.

  • Tonic Water ersetzt die meisten Botanicals
  • Deutscher Gin aus Baden-Württemberg
  • In der Nase herb und erdig, im Geschmack angenehme Süße
  • milde 37,5% Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Tonic-Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Heckengäu Brennerei

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 37,5%

Homepage: https://www.heckengaeu-brennerei.de/shop/index.php

Preis: 49,00 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Gretchen Dry Gin

Eine Flasche des Gretchen Dry Gins

Testbericht Gretchen Dry Gin

Ein Gast aus dem Schwarzwald

Diese Woche hatten wir schon einmal einen Gin aus dem Schwarzwald, aber warum sollte man nicht noch gleich einen zweiten Gin aus dem Schwarzwald testen? Wir wollen euch heute den Gretchen Schwarzwald Dry Gin vorstellen.

Hergestellt wird der Gretchen Dry Gin in der Schladerer Hausbrennerei in Staufen. Die Brennerei wird mittlerweile in der 6 Generation geführt. Der Name Gretchen Dry Gin hat historische Hintergründe da es bereits im Jahr 1947 ein Rezept für einen Dry Gin welches damals von Alfred Schladerer’s Frau Greta entwickelt hat. Der Name kommt also nicht von ungefährt. Besonders Tradition und Qualität stehen im Fokus der Alten Schwarzwälder Hausbrennerei GmbH.

Insgesamt geben 18 verschiedene Botanicals dem Gretchen Gin sein Aroma. Eine genaue Liste der verwendeten und verarbeiteten Botanicals findet man leider nicht. Von den 18 Botanicals ist folgendes bekannt: frische Beeren, aromatische Blüten, würzige Kräuter, Quittenbrand und Fichtensprossen. Die Liste der Botanicals zeigt schon die Verbundenheit zur Region Schwarzwald.

Aber was bekommt man eigentlich für sein Geld wenn man eine Flasche Gretchen Dry Gin aus dem Schwarzwald kauft? Man bekommt einen Dry Gin mit 700 ml in der Flasche und 44% Alkoholgehalt. Für eine Flasche des Gins werden 28 Euro fällig.

Wie riecht der Gretchen Dry Gin?

Bevor ich die 700 ml Flasche öffne möchte ich noch einige Worte zum sehr sympathischen Design der Flasche verlieren. Die Flasche ist relativ hoch und in der Mitte findet man eine Illustration von Gretchen. Auf dem hinteren Etikett erkannt man einige Botanicals die in sehr bunten Farben dargestellt sind.

Verschlossen ist der Gretchen Gin mit einem Holz-Kunststoffverschluss. Aber wie riecht der nun der Gretchen Gin? Im ersten Moment wirkt der Gin sehr grün – eine komplexe Basis die durch die würzigen und herbalen Botanicals wie Wacholder aber auch Koriander geprägt werden. Im Hintergrund spürt man die Fichtennadeln, die sehr deutlich eine harzige und grüne Note nach außen tragen. In der Nase ist der Gretchen Gin sehr komplex und macht direkt Lust auf mehr. Die Quitten konnte ich allerdings nicht herausriechen.

Wie schmeckt der Gretchen Gin?

Kommen wir endlich zum Tasting des Gretchen Dry Gins aus dem Schwarzwald. Pur ohne Eis und ohne Tonic Water. Ich gebe Gretchen noch einige Minuten Zeit an der Luft ihr Aroma vollends zu entfalten. Nun nehme ich den ersten Schluck und beginne wie verrückt zu analysieren. Der Gin wirkt im Gaumen äußerst frisch und grün – auch eine milde angenehme Schärfe findet man im Gretchen Gin die mit der frische und dem herbalen Aroma sehr gut harmoniert und noch mehr Geschmacksrezeptoren anspricht. Nachdem all die Aromen von den verschiedenen Botanicals meinem Gaumen hinuntergelaufen sind bleibt ein leicht süßliches Wacholder Aroma lange im Gaumen zurück.

Tastingzusammenfassung Gretchen Dry Gin

Der Gretchen Dry Gin aus dem Schwarzwald ist ein Gin der definitiv mit hoher Sorgfalt produziert wurde, auch die Botanicals wurden gekonnt so eingesetzt das ein tolles Zusammenspiel entsteht. Was mir am Gretchen Dry Gin auch sehr positiv auffällt sind die grünen und frischen Aromen die lange im Gaumen erhalten bleiben.

  • Gin aus dem Schwarzwald
  • 44% Alkoholgehalt
  • Fairer Preis für gute Qualität

Gin Streckbrief

Gin Name: Gretchen Dry Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Alte Schwarzwälder Hausbrennerei GmbH

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: https://www.schladerer.de

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Sikkim Fraise Gin

Eine Flasche des Sikkim Fraise Gins

Ein weiterer Sikkim Gin

Heute möchten wir euch einen weiteren Gin aus dem Hause Sikkim vorstellen. Wir haben ja bereits den Sikkim Greenery Gin und Sikkim Bilberry Gin in der Vergangenheit für euch getestet. Daher sparen wir uns diesmal weitere Details über das Unternehmen zu erläutern.

Als Botanicals werden in diesem Sikkim Gin natürlich Erdbeeren und Wacholder verwendet. Neben diesen 2 Botanicals die im Fokus des Gins stehen findet man auch noch roten Tee, Cranberries, Iriswurzel, Blüten und Schalen der Bitterorange und Koriander. Auf vielen anderen Seiten wird der Sikkim Fraise Gin als Dry Gin deklariert, allerdings finde ich persönlich das der Gin wenig mit einem Dry Gin zu tun hat. Daher ordne ich ihn als New Western Dry Gin ein.

Das Design der Sikkim Fraise Gin Flasche führt das Design des Greenery Gins und Bilberry Gins stringent fort. Die Flasche des Fraise Gins ist in einem schönen weichen Rosa gehalten. Ganze 700 ml sind in der Flasche – es handelt sich hier um einen New Western Dry Gin mit 40% Alkoholgehalt. Die Flasche des Sikkim Fraise Gins liegt bei 34,90 Euro. Manchmal findet man den Gin auch im Angebot dann liegt der Preis bei etwa 30 Euro.

Angebot
Sikkim Fraise Gin (1 x 0.7 l)
  • Gin
  • Herkunft: Spanien

Wie riecht der Sikkim Fraise Gin?

Kommen wir zum Duft des Sikkim Fraise Gin. Ich öffne den schwarzen Drehverschluss und atme den Gin tief ein. Erdbeeren! Die Flasche ist voller Erdbeeren! Im Fokus des Gins stehen sehr deutlich diese leckeren Früchte. Wacholder nimmt man wirklich nur sehr schwach im Hintergrund war, in der Nase ist der Erdbeer-Gin hauptsächlich süß und fruchtig. Ich bin gespannt ob er auch so süß schmeckt wie er in der Nase rüberkommt.

Wie schmeckt der Sikkim Fraise Gin?

Getestet wird der Sikkim Fraise Gin natürlich auch wieder nur pur. Ich nehme den ersten Schluck und lasse den Gin über meine Zunge fließen. Im Gaumen ist er herber als die Nase zuerst vermuten lässt. Man merkt nun auch verschiedene Botanicals und die Erdbeere ist quasi nur das Rahmengerüst dieses Gins. Koriander, Wacholder und auch die Bitternote von Orangenschalen und dem Tee werden schön deutlich und verdrängen das Erdbeeraroma etwas! Als ich den Gin meinen Hals hinunter hab laufen lassen bleibt ein leichtes Erdbeeraroma in Kombination der Bitternoten im Gaumen übrig das Sekunde für Sekunde leichter wird.

Tastingzusammenfassung Sikkim Fraise Gin

Der Sikkim Fraise Gin ist wahrscheinlich nicht Jedermanns Sache. Allerdings ist es kein so penetrant süßer Gin wie ich es sonst schon von den ganzen Erdbeer-Gins kannte. Hier spielt neben der Erdbeere auch noch das klassische Gin Aroma eine Rolle. Daher ist mein Fazit – ein guter Gin wenn man einmal dem klassischen Gin Aroma den Rücken zukehren möchte.

  • Gin aus Spanien
  • Wacholder und Erdberren stehen im Fokus
  • 40% Alkoholgehalt
  • kein klassischer Dry Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: Sikkim Gin Fraise

Gin Sorte: Distilled Gin

Gin Hersteller: Haromex Development GmbH

Land: Spanien

Farbe:

Alkoholgehalt: 40,00%

Homepage: http://sikkimgin.com

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Hook Sankt Pauli Gin

Eine Flasche des Hook Sankt Pauli Gins

Ein Hamburger zu Gast bei Ginnatic

Heute möchten wir euch einen weiteren Gin aus Hamburg vorstellen. Den Hook Sankt Pauli Gin. Wir sind zufällig auf den Gin aufmerksam gemacht worden und dachten uns den stellen wir euch doch gleich einmal vor.

Auf der Flasche findet man ein Etikett das glaub ich ganz gut die Idee und den Charakter des Hook Gins beschreibt. „Eigentlich war es nur eine Schnapsidee. Und wie so oft im Leben beginnen die besten und schönsten Momente. Wie unser Hook Sankt Pauli Gin mit 44 Volumen Alkohol!“. Erinnert mich irgendwie auch an die Entstehungsgeschichte von Ginnatic!

Natürlich habe ich mir auch die Homepage von Pauli Spirit Digital GmbH angesehen die für die Produktion und den Vertrieb des Hook Gins verantwortlich sind. Hier findet man auch einige Informationen zu den eingesetzten Botanicals. Angelikawurzel und Wacholder findet man im Hook Gin, aber auch Botanicals aus aller Welt (bietet sich ja bei einer Hafenstadt an). Orangen aus Mallorca, Koriander und Zitronen aus Süditalien und dann noch Curaçao-Orangen aus der Karibik! Klingt nach einen sehr frischen und fruchtigen Zitrusfruchtabendteuer oder?

Die Flache Hook Sankt Pauli Gin gibt es im Online Shop der Pauli Spirit Digital GmbH für 29,90 Euro. Dafür bekommt man dann einen Dry Gin mit 44% Alkohol. Die Flasche des Hook Gins fasst 500 ml.

Wie riecht der Hook Gin?

Bevor ich zum Nosing des Hamburgs komme, noch einige Worte zur Flasche des Hook Gins. Die Flasche fasst wie bereits erwähnt 500 ml. Auf der Front findet man Informationen wie 500 ml und 44% Alkoholgehalt. In der Mitte prangt das Hook Sankt Pauli Logo – das schlicht in einem Schwarz gehalten wird. Der Anker ist ein wichtiges Designelement.

Besonders schön gefällt mir der Bügelverschluss, der irgendwie sehr gut zum Hamburger passt und das Design der flachen Flasche schön übernimmt und abrundet. An sich ein stimmiges Konzept.

Der Bügelverschluss ist einfach zu öffnen und geht relativ leicht von der Flasche. Als ich den Bügelverschluss von der Flasche nehme – dachte ich mir in der Flasche kann man doch super eine Flaschenpost versenden! Das Thema Hamburg wurde wirklich gut aufgenommen. Kommen wir nun zum Nosing des Hook Gins. Ich nehme einen tiefen Atemzug und beginne zu analyisieren.

Zitrus, Zitrus, Zitrus und Wacholder! Der Hook Sankt Pauli Gin ist ein sehr fruchtiger und frischer Gin, bereits in der Nase! Wundert mich ehrlich gesagt auch nicht bei der Liste der Botanicals. Für seine 44% ist der Gin mild, keine Spur von Schärfe nur Frische und Zitrus kombiniert mit Wacholder. Koriander und Angelikawurzel konnte ich in der Nase nicht spüren.

Wie schmeckt der Hook Sankt Pauli Gin?

Kommen wir nun zum Tasting. Natürlich nur der Gin und ich und keine störenden Elemente, Details oder Botanicals. Ich nehme den ersten Schluck und schiebe den Gin mit meiner Zunge durch den Gaumen. Ein sehr intensives Zitrus-Aroma das eine Bitternote durch die Orangen mitbekommen hat. Das Zitrus-Aroma ist schön intensiv und fruchtig. Als ich den Gin dann langsam hinunterlaufen lasse merkt man den feinen Wacholder der aber sehr mild durch die Zitrusfrüchte hervorguckt.

Tastingzusammenfassung Hook Sankt Pauli Gin

Ich habe den Hook Sankt Pauli Gin als einen sehr leckeren Gin kennengelernt. Die fruchtige Zitrusnote in dem Gin macht Spaß und ist stärker als bei den klassischen London Dry Gins. Wer auf frische und leichte Gin Tonics steht kommt an dem Hook Gin kaum vorbei!

  • Gin aus Hamburg
  • Fruchtiges Zitrusaroma dominiert im Hook Gin
  • Preis Leistung sehr gut

Gin Streckbrief

Gin Name: Hook Sankt Pauli Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Pauli Spirit Digital GmbH

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: https://www.pauli-spirit.de/

Preis: 29,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht 741 Gin

Eine Flasche des 741 Gins

Eine Hommage an Heilbronn

Im Jahre 741 wurde die schöne Stadt Heilbronn zum ersten Mal erwähnt, der Gin 741, den ich euch jetzt vorstelle, trägt als Hommage an die Stadt die Jahreszahl als Namen. In liebevoller Handarbeit entsteht der Gin in Zusammenarbeit mit einer der Brennereien, die im Heilbronner Land die längste Tradition haben. Zudem wird das Destillat nur in kleinen Batches hergestellt, regionale Zutaten sind hier auch quasi ein Muss. Ein wichtiges Botanical sind Traubenblüten, denn das Neckartal ist eines der bekanntesten Weinanbaugebiete in Deutschland.

Weitere Botanicals, die bei der Herstellung dieses Gins verwendet werden, sind Rosenblätter, Grapefruit, Orangen und noch einige weitere. Die 500 ml Flasche kostet im hauseigenen Online Shop rund 35 Euro. Der Alkoholgehalt liegt mit 45% übrigens etwas höher, als man es bei den meisten Gins gewohnt ist. Nun bin ich sehr gespannt auf das Tasting. Meine Erfahrungen, mit kleinen Destillen, die auch nur in kleinen Mengen produzieren, waren in der Vergangenheit immer ziemlich positiv. Auch die Liste der Botanicals klingt ganz interessant, los geht’s also.

Wie riecht der 741 Gin?

Nun, ganz geht es noch nicht los, ich möchte noch kurz etwas zum Design sagen. Auf der Vorderseite steht ganz einfach der Name, bzw. die Jahreszahl 741. Auf der Innenseite des Etiketts auf der Rückseite ist ein farbiges Bild, welches einige Botanicals zeigt. Dieses schillert durch das klare Destillat. Ein cooles, modernes Design. Wem dieses nicht gefällt, der kann sich aber auch ein individuelles Gin Flaschendesign auf der Website zusammenstellen lassen, so würde der Gin perfekt auf Feiern wie Geburtstage oder Hochzeiten passen.

Nun aber zum Nosing!

In der Nase macht dieser deutsche Gin einen sehr milden, aromatischen Eindruck. Der Gin weist ein klares Wacholderaroma auf, was sehr angenehm ist. Leichte florale sowie zitronige Elemente umspielen den Wacholdergeruch. Insgesamt ist der Gin trotz 45% Alkoholgehalt sehr angenehm in der Nase.

Wie schmeckt der Heilbronner Gin?

Ein Tasting gibts bei Ginnatic nur pur, denn so entfalten sich die Aromen am besten. Ich lasse den ersten Schluck also über meine Lippen laufen. Wie auch schon in der Nase ist der Gin auch am Gaumen sehr mild und fühlt sich angenehm weich an. Vor das Wacholderaroma stellt sich das florale Aroma, hier geben die Traubenblüten und Rosenblätter den Ton an, aber auf eine sanfte Art und Weise. Sie übernehmen nicht die geschmackliche Führung. Man erkennt auch den Wacholder. Im Abgang wird der Geschmack etwas intensiver und stärker, hier zeigt sich eine leichte Würze und Schärfe, die vermutlich auf die Botanicals zurückzuführen ist, im Ansatz aber wohl auf den etwas höheren Alkoholgehalt zeigt. Alles in allem gibt das dem Gin aber einen interessanter Abschluss, und rundet den Geschmack noch einmal ab. Eine spannende Geschmackswendung, die dieser Gin mit sich bringt.

Tastingzusammenfassung Gin 741

Der 741 Gin ist zunächst eher floral, man erkennt den Wacholder und ganz leicht auch Zitrus. Im Geschmack ist der Gin mild und am Gaumen fühlt sich der Gin weich an. Erst im Abgang wird der Geschmack kräftiger und leicht würzig. Eine spannende Konstellation und ein qualitativ hochwertiger Gin, der auch pur verköstigt werden kann und sich so beispielsweise als Aperitif eignet.

  • Deutscher Gin aus Heilbronn
  • Im Geschmack anfangs eher floral, später leicht würzig
  • 45 % Alkoholgehalt

Gin Streckbrief

Gin Name: Gin 741

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: 741 – Weiß und Jahn GbR

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 47,00%

Homepage: https://741gin.de

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Black Forêt Gin

Eine Flasche des Black Foret Gins

Black Forêt Gin

Endlich hab ich wieder mal einen Gin aus dem Schwarzwald für ein Tasting bei Ginnatic! Ich mag die Gins aus dieser Region sehr gerne – die Stories und die Qualität ist meist sehr gut. Daher freue ich mich heute euch den Black Forêt Gin vorstellen zu dürfen.

Produziert wird der Gin von Black Forêt Drinks GmbH im Schwarzwald. Das Unternehmen wurde Mitte 2014 gegründet. Besonderes Augenmerkt wird bei dem Unternehmen auf Qualität und somit auch die Inhaltsstoffe der Produkte gelegt. Mit den Produkten will das Unternehmen nicht nur den nationalen Markt für sich gewinnen können sondern auch den Internationalen Markt. Tradition, Regionalität und Qualität sind wohl die 3 Eigenschaften welche in der Black Forêt Drinks GmbH vereint werden sollen.

Bei dem Black Forêt Gin werden tolle Botanicals verarbeitet, neben Wacholderbeeren findet Bisongras, Lavendel, Holunderblüten, Valencia-Süßorangen und Zitronen ein Platz in dem Gin. Auch der Saft der Stachelbeere wird in diesem Gin verarbeitet. Die Liste der Botanicals klingt wirklich spannend. Ein Geschmacksprofil wird in meinen Kopf gezeichnet, meine innere Spannung steigt!

Für eine Flasche des Black Forêt Gin werden im Online Shop 34,99 Euro fällig. Dafür bekommt man dann ein regionales Produkt aus dem Schwarzwald mit 44% Alkoholgehalt. Die Flasche fasst übrigens 700 ml.

Wie riecht der Black Forêt Gin?

Bevor ich die Flasche öffne noch ein paar Worte zum Flaschendesign des Schwarzwälders. Die Flasche ist in einem matten Schwarz gehalten. In der Mitte findet man einen Uhu der als Markenzeichen der Region Schwarzwald gilt und auch noch gleich das Logo des Unternehmens ist. Der Text auf der Flasche ist Englisch. Verschlossen ist der Gin mit einem Holz-Kunststoff Verschluss, den ich mit einem lauten Plopp aus der Flasche ziehe. Ich halte meine Nase über den Flaschenhals und atme den Gin tief ein! Eine beerige Note kombiniert mit einer milden Schärfe und dem klassischen Wacholder und Zitrusduft fallen mir gleich auf. Der Gin wirkt leicht süßlich aber nicht lieblich – wirkt sehr interessant! Die Orangen konnte ich nicht direkt entdecken.

Wie schmeckt der Gin aus dem Schwarzwald?

Kommen wir zum Tasting des Black Forêt Dry Gin – ich gieße also etwas von dem Schwarzwälder in mein Glas und gebe ihm noch einige Minuten Zeit um sein Aroma an der Luft vollends zu entfalten. Getestet wird wie immer ohne Tonic Water und ohne Eiswürfel die das Aroma verwässern könnten.

Der erste Schluck des Gins strömt in meinen Gaumen. Ich lass ihn aber noch nicht verschwinden und wälze den Gin in meinen Mund hin und her. Der Black Forêt Gin wirkt im Mund leicht ölig aber dennoch frisch. Sehr deutlich merkt man das grasige Aroma des Bisonsgras das man bisher noch nicht kennenlernen durfte. Es gibt dem Gin eine grüne Basis. Dazu gesellen sich das Aroma von Wacholder, Zitrus und dann noch die Stachelbeere die den Gin etwas milder wirken lässt und für die Süße in der Nase verantwortlich war. Im Abgang kommt nochmal der Wacholder schon in den Vordergrund. Das Aroma bleibt lange im Gaumen – nach einer kurzen Zeit merkt man auch das florale Aroma der Holunderblütten in Kombiniation mit der Stachelbeere.

Ein traumhaftes Geschmackserlebnis!

Tastingzusammenfassung Black Forêt Gin

Der Black Forêt Gin ist ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis aus dem Schwarzwald. Eigentlich kann man dazu nicht mehr recht viel mehr sagen. Ein Gin der durch seine Komplexität und den eingesetzten Botanicals jeden Gin Liebhaber überzeugen wird können – und das auch noch für einen sehr fairen Preis.

  • Qualitätsprodukt aus dem Schwarzwald
  • äußerst komplexer Gin
  • für 35 Euro ein sehr fairer Preis

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Burgen Tonki Kong Gin

Eine Flasche des Burgen Tonki Kong Gins

Gin mit Tonkabohnen und Steak Pfeffer

Kennt ihr schon den Tonki Kong Gin von Burgen Drinks bzw. aus der Schlitzer Destillerie? Nein? Ich kannte ihn ehrlich gesagt bis vor Kurzem auch noch nicht also wird es Zeit für ein Tasting des Tonki Kong Gins!

Die Besonderheit beim Burgen Tonki Kong Gin ist wohl die Steakwürzmischung aus Steakpfeffersorten und einige Salzvarianten. Zu dieser Gewürzmischung gesellt sich das Botanical Tonkabohne. Die genauste Liste von Botanicals die ich zum Tonki Kong Gin finden konnten lautet wie folgt: Wacholder, schwarzer Pfeffer, schwarzes Hawaiisalz, Pyramidensalz, Meersalz, Voatsiperfery Pfeffer, Tonkabohne, Kokosblütenzucker und Cumin. Wenn man sich die Liste der Botanicals so durchliest merkt man erst das es sich hier wirklich um eine Gewürzmischung handelt. Verrückt oder?

Ich habe auf meiner Recherche auch noch die passende Gewürzmischung gefunden, die im Gin verarbeitet wird. Die Tonki-Kong Mischung von BBQlicate bzw. Ankerkraut gibt es auch online zu kaufen und passt hervorragend zu Steak. Für 200 Gramm muss man hier 9,99 Euro zahlen.

Für die Flasche Burgen Tonki Kong Gin werden 29,95 Euro fällig. Dafür bekommt man einen Dry Gin mit ordentlich Pfeffer in der Flasche. Der Alkoholgehalt liegt bei angenehmen 42%.

Wie riecht der Tonki Kong Gin?

Bevor ich die Flasche öffne noch einige Details zum Flaschendesign. Die Flasche mit dem sehr dicken Flaschenhals und der große Holz und Korkenverschluss wirkt maskulin und passt, wie auch die verwendeten Botanicals, super auf jede Grillparty. Ansonsten ist die Flasche relativ schlicht und es gibt keine außergewöhnlichen Designelemente, die den Tonki Kong Gin irgendwie nochmal besonders stark hervorheben.

Nun öffne ich die Flasche Gin und ein starkes Gewürzaroma strömt sofort aus der Flasche und direkt in meine Nase! Mein erster Gedanke: „Aus diesem Gin muss ich unbedingt eine Marinade oder Sauce machen!“. Ungelogen der Gin riecht einfach nach einem guten BBQ oder zumindest findet man im Tonki Kong Gin genau die Aromen, die für ein gutes BBQ notwendig sind. Der Pfeffer ist sehr deutlich im Vordergrund, dazu gesellt sich im Hintergrund der Wacholder und das nussige und harzige Aroma der Tonkabohne.

Ist der wirkliche Gin oder doch eine Steak Sauce?

Wie schmeckt der Gin?

Ich bin ultra gespannt wie der Tonki Kong Gin schmeckt. Natürlich gebe auch dem Steakpfeffer Gin seine Zeit, um sein Aroma im Glas nochmal ordentlich entfalten zu können. Getestet wird der Gin wie immer ohne Tonic Water und ohne Eiswürfel. Ich nehme den ersten Schluck des Gins und lasse ihn einige Sekunden im Gaumen und fange an den Geschmack zu analysieren. Ja das ist eine Steak Gewürzmischung – das ist definitiv die Gewürzmischung, welcher bei diesem Gin in den Focus gerückt wird. Sehr deutlich merkt man den Pfeffer der dem Gin eine sehr angenehme Schärfe gibt. Dazu kommt ein nussiges und kräftiges Aroma das das Pfeffer-Aroma gekonnt ergänzt. Auch merkt man den Wacholder, der stets eine wichtige Rolle beim Tonki Kong Gin einnimmt.

Als ich den Gin verschluckt habe bleibt eine angenehme Schärfe und das typische Wacholderaroma im Gaumen übrig.

Das Erlebnis, das ich mit dem Burgen Tonki Kong Gin hatte, war ein ganz neues Erlebnis. Pfeffer, Tonkabohne und auch andere Kreationen mit den einzelnen Botanicals waren mir nicht unbekannt, aber der Burgen Tonki Kong Gin kombiniert diese Botanicals so gekonnt, dass, man wirklich denkt man trinkt eine Gewürzmischung. Kein normaler Gin – aber durchaus ein Gin den man mal probiert haben kann.

Tastingzusammenfassung Tonki Kong Gin

Zusammenfassend kann man sagen das der Burgen Tonki Kong Gin ein wirkliches außergewöhnliches Aroma mitbringt. Den Gin kann ich mir pur oder als feine Marinade für verschieden Gerichte mit Gin besser vorstellen als für einen Gin Tonic.

  • Ein besonderer Dry Gin
  • Pfeffer und Tonkabohne geben den Ton an
  • produziert und destilliert in Deutschland

Gin Streckbrief

Gin Name: Burgen Tonki Kong Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Schlitzer Korn- & Edelobstbrennerei GmbH

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://schlitzer-destillerie.de/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Amazonian Gin

Eine Flasche des Amazonian Gins

Ein Gast aus dem Dschungel

Heute möchten wir euch einen weiteren Gin aus Peru vorstellen. Wir haben euch ja bereits vor einigen Wochen den Gin’ca Gin vorgestellt, darum freuen wir uns jetzt umso mehr das wir wieder einen Gin aus Peru testen können da uns der Vorgänger sehr positiv überrascht hat.

Bei dem Amazonian Gin kommen südamerikanische Botanicals zum Einsatz. Man findet dort Camu-Camu, Paranüsse, Sacha Inchi bzw. die Inka Erdnuss und Physalis. Dazu gesellen sich natürlich Wacholder und auch Zitrusfrüchte aus dem Amazonasgebiet. Bei diesem Gin wird der Neutralalkohol aus Zuckerrohr gewonnen. Die Liste der Botanicals scheint sehr spannend zu sein. Viele der Zutaten habe ich selbst noch nicht in einem Gin als Botanical testen können.

Das Design der Flasche des Amazonian Gin ist stimmig. Auf der Vorderseite findet man einen Frosch der mit verschiedenen Botanicals aus dem Amazonas Gebiet abgebildet ist. Die Flasche an sich wirkt sehr schwer und kräftig. In der Mitte findet man mehr Informationen zum Hersteller „Peruvian Fine Spirits“. Amazonian Gin Company Rare Amazonian Distilled Gin. Ganze 700 ml fasst die Flasche und hat einen Alkoholgehalt von 41%. Auf der Rückseite findet man auch noch die Information das Mandeln und Paranüsse enthalten sind. Also wer hier eine Allergie hat sollte auf den Gin verzichten.

Für eine Flasche des südamerikanischen Gins werden um die 38 Euro fällig, hierbei handelt es sich um einen Distilled Gin.

Wie riecht der Amazonian Gin?

Da ich ja schon einiges zum Design der Flasche gesagt habe möchte ich gleich zum eigentlich Nosing kommen. Verschlossen ist der Amazonian Gin übrigens mit einem braunen Korken der beim ersten Kontakt organisch wirkt aber nach genaueren inspizieren auch Kunststoff ist. Ich ziehe die Flasche zu mir und inhaliere den Gin tief ein. Was ich gleich zu Anfang erwähnen möchte ist der Duft des Neutralalkohols der ja aus Zuckerrohr hergestellt wird, das man merkt man gleich in der Nase, hier merkt man sehr schön ein Cachaca ähnliches Aroma den man ja von Caipirinha und Co. kennt. Als weitere Note merkt man die Zitrusfrüchte und eine sehr schwer definierbare Süße – auch eine nussige Note kann man im Hintergrund wahrnehmen.

Der Amazonian Distilled Gin ist definitiv ein Gin den ich so noch nie getestet habe, bereits in der Nase merkt man das es sich hier um keinen normalen Gin handelt.

Wie schmeckt der Gin aus Peru?

Ich bin echt gespannt wie dieser Gin schmeckt und freue mich jetzt euch endlich den Geschmack des Amazonian Gins vorstellen zu dürfen, das ganze passiert natürlich wie immer, ohne Eis und ohne Tonic Water.

Ich gebe den Gin einige Minuten in mein Glas und lass ihn etwas „auslüften“ – dann nehme ich den ersten Schluck und lasse den Gin in meinen Gaumen stehen. Am Kopf des Gins merkt man die sehr fruchtigen und frischen Zitrusaromen die anfangs dominieren. Anschließend kommt ein Aroma, das ich so nicht erwartet habe – es schmeckt wie unsere Gartenkresse – grün und scharf – allerdings wandelt sich das Aroma dann in ein nussiges Aroma das irgendwie aus der Gartenkresse entsteht. Ich möchte hier nochmal erwähnen hier ist keine Gartenkresse enthalten – aber ungelogen das Aroma ist ultra ähnlich. Eingerahmt ist das Erlebnis in das typische aber sehr dezente Wacholderaroma. Das nussige und grüne Aroma bleibt im Gaumen lange bestehen und macht Lust auf einen zweiten Schluck.

Tastingzusammenfassung Amazonian Gin

Der Amazonian Gin ist kein gewöhnlicher Distilled Gin. Der Gin aus Südamerika glänzt durch ein außergewöhnliches Aroma. Besonders das Aroma das Gartenkresse sehr ähnlich kommt überzeugt mich. Es ist so anders aber passt trotzdem zu diesen Gin das er eine Kaufempfehlung von mir bekommt, wenn man einmal nicht einen klassischen London Dry Gin oder Dry Gin trinken möchte.

  • Gin aus Peru
  • äußerst komplexer und vielseitiger Gin
  • Botanicals aus Südamerika
  • Neutralalkohol aus Zuckerrohr

Gin Streckbrief

Gin Name: Amazonian Gin

Gin Sorte: New Western Dry Gin

Gin Hersteller: The Inca Distillery S.A.C

Land: Peru

Farbe:

Alkoholgehalt: 41%

Homepage: https://de-de.facebook.com/theincadistillery/

Preis:

Hinweis:

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