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Testbericht Tafelmänner B&G

Gin mit Brandy oder Brandy mit Gin?

Beginnen wir das neue Tasting mit der Anekdote, wie es zu dem Gin kam, den wir euch heute vorstellen. Während einer Reise in die Normandie besuchte ein Tafelmann ein altes Kloster, in welchem schon seit Generationen Spirituosen aus Weinbrand und Kräutern hergestellt wurden. Mehr brauchte es nicht um die Experimentierlust anzuregen und so entstand der einzigartige Tafelmänner B&G, also eine Kombination aus Brandy und Gin, welche mit den Abteikräutern als Botanicals vermählt wurden. 

Der Weinbrand für den Brandy wird selbst hergestellt und in Holzfässern gelagert. Verfeinert wird er mit dem New Western Dry Gin Herr Schulz, welchen wir euch vor rund 2 Jahren vorgestellt haben.

Der Gin kann derzeit nur im regionalen Einzelhandel oder auf Bestellung bei den Machern per E-Mail bestellen. Schon alleine das macht den Gin irgendwie zu etwas besonderem.

E-Mail Adressen für die Bestellung: [email protected] oder [email protected]. Der Preis pro Flasche liegt hier bei 29,50 Euro zzgl. Verstand, der Alkoholgehalt liegt bei 41%. Die Verpackunseinheit beträgt 500 ml.

Wie riecht der Gin aus Schwaben?

Das Design der Flasche wirkt durch die recht edlen Farben und die sehr dunkle Gin Farbe äußerst Edel. Man könnte fast meinen man hat hier einen Whiskey vor sich stehen. Der goldfarbene Plastikkorken wird aus dem Flaschenhals gezogen. Schnell macht sich das rauchige, typische Aroma breit, welches man von fassgelagerten Spirituosen kennt. Den herben, rauchigen Geruch begleitet eine fein fruchtige Note sowie etwas Wacholder. Deutlich erkennbar ist auch das Kräuteraroma. In der Nase zeigt sich bereits, dass der B&G alles andere als ein klassischer Gin ist, doch das volle, charakteristische Aroma macht ihn im Ginregal mit zu etwas besonderem. Handelt es sich hier um einen New Western Dry Gin oder doch sogar vielleicht einen Reserve Gin? Wir sind nicht sicher und nun umso mehr gespannt auf den Geschmack.

Wie schmeckt der B&G?

Der erste Schluck ist leicht süß und angenehm mild. Nach dem rauchigen Aroma in der Nase hätten wir erwartet, dass dieses auch gleich nachdem das Destillat den Gaumen berührt, wieder aufkommt. Doch dem ist nicht so, wie schon erwähnt ist der B&G zunächst sehr mild. Anfangs nimmt mehr eher die klassischen Gin Aromen war. Wacholder und ein harziges Aroma. Erst im Abgang entfaltet sich das Aroma, welches von einem Kräutermix geprägt ist und der Hybrid-Gin zeigt seine auch erst dann seine volles Spektrum an Aromen und Nuancen.

Wie auch schon nach dem Nosing erwähnt – beim B&G handelt es sich um ein aus Gin Sicht betrachtet um etwas eher außergewöhnliches. Der vollmundige Geschmack und die Qualität überzeugen aber. Wir tun uns allerdings sehr schwer, wie wir den Gin einordnen sollen. Es es ein Reserve Gin oder doch ein New Western Dry Gin? Eine Frage die wir nun einfach mal in den Raum werfen und gerne gemeinsam diskutieren können.

Tastingzusammenfassung Tafelmänner B&G

Man nehme etwas Brandy und etwas New Western Dry Gin – und siehe da, ein vollmundiges und sehr intensives Geschmackserlebnis entsteht. Das rauchige Holzaroma überzeugen, die Kombination aus Fruchtigkeit und Kräutern bieten ein schönes Trinkerlebnis, auch pur.

  • Kombination aus Gin & Brandy mit 41% Alkoholgehalt
  • Hergestellt in Hürben
  • Vollmundiges Aroma

Gin Streckbrief

Gin Name: Tafelmänner B&G

Gin Sorte: Reserve Gin

Gin Hersteller: Tafelmänner

Land: Deutschland

Farbe: Braun

Alkoholgehalt: 41,00%

Homepage: 

Preis: 29,50 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht 1689 Dry Gin

Royal Heritage Distilled Authentic Dutch Dry Gin

Wenn man die Überschrift so liest, denkt man schon fast das es sich um den einzig waren niederländischen Gin handeln muss. Heute möchten wir euch einmal einen weiteren Gin aus den Niederlanden Vorstellen.  Der 1689 Gin hat seinen Namen nicht von ungefähr. Das Rezept, das bei diesem Gin verwendet wurde, ist bereits über 350 Jahre alt. Zurückzuführen ist das Rezept auf die erste Gin-Welle, die im 17. Jahrhundert durch die Niederlande rollte.

Dieses Rezept wurde jetzt wieder zum Leben erweckt und so entstand also der Tasting-Gin, den wir heute ausgiebig für euch unter die Lupe nehmen wollen.

Insgesamt wurden 10 verschiedene Botanicals im 1689 Gin verarbeitet. Darunter findet man Wacholder, Quitte, Zitronenschalen, Orangenschalen, Anis, Muskatnuss und Nelke. Eine sehr vielversprechende Zusammensetzung, wenn Ihr uns fragt.

Wieder ins Leben gerufen hat das alte Gin-Rezept Alexander Janssens im Jahre 2016. Allerdings war der Weg zu diesem Rezept, kein einfacher Weg. Es war eine Art Code die es zu knacken galt, da einige Zutateninformationen leider nicht mehr so einfach zugänglich waren wie man es sich gewünscht hätte. Das Design der Flasche ist super gelungen. Das Dunkelblau in Kombination mit der hochwertigen goldenen Farbe bildet einen tollen Kontrast welcher direkt im jeden Gin-Regal die Blicke auf sich zieht. Auf der Rückseite der 1689 Gin-Flasche findet man das Rezept, wie Alexander es selbst auch vorgefunden hatte. Auch sind auf der Rückseite Batch und Social Media Informationen vermerkt. Die Flasche wirkt insgesamt sehr edel, hochwertig und schwer.

Wir haben heute einen Gin aus dem zweiten Batch zum Verkosten bei uns. Die Flasche fasst stolze 700 ml. In der Zeit wo sich anscheinend die 0,5 Liter Flaschen durchgesetzt haben, fast schon eine Seltenheit. Der 1689 Gin hat einen Alkoholanteil von 42%. Gekauft werden kann der Gin direkt online auf der Homepage von Alexander. Die Flasche liegt hier bei 37,95 Euro je 0,7l.

Wie riecht der 1689 Gin?

Wir haben uns wieder einmal in den ganzen Rahmenbedingungen eines Gins verloren, passiert uns ja relativ häufig. Aber oft lassen sich die Hersteller und Macher wirklich tolle Geschichten einfallen bzw. erzählen die jeweilige Geschichte eines Gins so individuell und spannend das man doch gerne etwas tiefer in die Materie geht.

Kommen wir nun zum Inhalt der 0,7 Liter Gin Flasche. Verschlossen ist der Gin mit einem Plastik- bzw. Metallverschluss. Beim ersten öffnen der Flasche macht es unglaublich laut „flopp“. Wir ziehen die Flasche unter unsere Nase und nehmen einige feste Atemzüge. Im Gin regiert definitiv Wacholder. Dieses Botanical ist im Gin sehr klar und dominant festzustellen. Neben Wacholder merkt man ein harziges bzw. grünes Aroma. Hier spricht einfach Anis und Muskatnuss in Kombination mit der Nelke. Allerdings ist der Anis eher als Zutat für einen Gesamteindruck zu sehen und nicht als alleinstehendes Botanical. (Zumindest in der Nase). Insgesamt schlägt sich der 1689 in der Nase sehr gut. Er macht Lust auf mehr!

Wie schmeckt der niederländische Gin?

Kommen wir nun zum Herzstück des Gin Testberichts. Dem Tasting. Natürlich verköstigen wir den Gin wieder auch nur pur ohne störende Aromen wie Tonic Water oder auch Eiswürfel. Wir lassen dem Gin noch einige Sekunden Zeit bis wir den Gin in den Mund kippen. Wir beginnen den Gin zu analysieren. Im ersten Moment fallen uns die Quitten auf die im Gaumen auf einmal eine tragende Rolle bekommen. Wacholder schmiegt sich allerdings an das schöne Quitten-Aroma und macht ein echtes Geschmackserlebnis aus dem Gin. Der Anis ist nur im Hintergrund zu vernehmen. Das Zusammenspiel der einzelnen Botanicals ist sehr gelungen und macht den 1689 Gin zu einem sehr gut abgestimmten Dry Gin.

Tastingzusammenfassung 1689 Dry Gin

Der 1689 Gin ist ein guter und feiner Dry Gin. Besonders überrascht hat uns das schöne Quitten Aroma das dem Gin eine leichte Süße gibt, aber zugleich nicht zu aufdringlich ist.

Für 37 Euro der halbe Liter ist der Gin zu einem sehr fairen Preis zu haben.

  • 42% Alkoholgehalt
  • Gin aus den Niederlanden
  • 350 Jahre altes Rezept
  • Quitten und Wacholder im Vordergrund

Gin Streckbrief

Gin Name: 1689 Authentic Dutch Dry Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Herman Jansen Distillery

Land: Niederlande

Farbe:

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://hermanjansen.com/

Preis:

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Stin Styrian Dry Gin Overproof

Testbericht Stin Styrian Dry Gin 57% Der Overproof im Test

Stin Gin ist auf Ginnatic schon lange kein unbekannter Name mehr, ihr kennt bereits den klassischen Stin Styrian Dry Gin, die Sloe Gin Edition und deshalb ist es heute an der Zeit, die Strong Gin Variante zu probieren. Qualität und Geschmack haben uns bei den Produkten von Johannes Firmenich und Reinhard Jagerhofer bisher nicht enttäuscht, weshalb wir uns auch auf dieses Tasting schon besonders freuen. Laut den Herstellern soll diese Variante noch aromatischer sein, als der Classic Proof. 

Wie immer ist die Flasche kubisch, schwarz (bzw. in einem tiefen, dunklen grün, welches schwarz wirkt), mit der Besonderheit, dass diesmal das Etikett ebenfalls schwarz ist. Bei der Herstellung wurden natürlich die gleichen 28 Botanicals verwendet, darunter südsteirische Äpfel, oststeirischer Holunder, Zitrone, Orange, Kümmel, Koriander und natürlich Wacholder. Der Alkoholgehalt liegt mit 57% um 10% höher als bei der Classic Proof Edition. Preislich liegt die 500 ml Flasche bei rund 45 Euro. Gekauft werden kann er bei Intra Wine and Spirits.

Wie riecht der Stin Styrian Dry Gin Overproof?

Knoten öffnen und das Band, welches auf dem Korken mit einem Wachssiegel befestigt und um den Flaschenhals geschlungen ist. Der Overproof ist in der Nase kräftig, leicht würzig, mit einer angenehmen Wacholder Note. Ein angenehm frischer Hauch untermalt den Geruch. Zum Vergleich haben wir auch noch einmal den Classic aus dem Regal geholt, bei diesem stand zunächst die Frische im Vordergrund, der Overproof wirkt im direkten Vergleich deutlich aromatischer und eben kräftiger, aber sehr angenehm. Einen leichten Zitrus Hauch erkennen wir wieder. 

Wie schmeckt der Gin aus Österreich?

Es ist Zeit für den Geschmackstest, und schon läuft der erste Schluck des Gins über unsere Lippen. Der Gin ist für einen kurzen Augenblick sehr süß, man erkennt Apfel und Wacholder, aber nach wenigen Augenblicken wird der Geschmack sehr kräftig und würzig, was deutlich intensiver hervorkommt, als bei dem Destillat mit “nur” 47%. Man erkennt den Kümmel und eine kräftigere Note, im Abgang ist der Gin etwas schärfer, bedingt durch Ingwer und den höheren Alkoholgehalt. Der Gin ist sehr maskulin und bereitet schnell ein angenehm, warmes Gefühl. Wer auf Kümmel steht wird mit dem Gin große Freude haben.

Tastingzusammenfassung Stin Gin Overproof

Der Stin Gin Classic Proof war ja bereits sehr angenehm und aromatisch, der Overproof hingegen wirkt aber noch aromatischer und kräftiger, wodurch sein Geschmacksprofil etwas klarer wirkt. Insgesamt ein schöner, maskuliner Gin, durch den etwas höheren Alkoholgehalt und seine Schärfe im Abgang ist er pur aber vermutlich eher für Liebhaber stärkerer Destillate.

  • Alkoholgehalt liegt bei 57%
  • Hergestellt in einem 50 Liter Kupferkessel
  • 28 Botanicals, darunter Apfel und Holunder

Gin Streckbrief

Gin Name: Stin Styrian Dry Gin Overproof

Gin Sorte: Navy Strength Gin

Gin Hersteller: Stin Gin Destillerie

Land: Österreich

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 57,00%

Homepage: https://www.stin.at/

Preis: 43,77 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Cape Fynbos Gin Citrus Edition

Ein Südafrikaner

Heute möchten wir euch einen weiteren Gin aus der Reihe Cape Fynbos aus Südafrika vorstellen. Den ersten Cape Fynbos Gin haben wir bereits Mitte 2018 für euch getestet. Da sich vielleicht viele nicht mehr an den Gin und an die Macher erinnern können wollen wir hier einige Informationen wieder aufpoppen lassen, um euch die wichtigsten Informationen zum Fynbos Gin nochmal ins Gedächtnis zu rufen.

Hergestellt wird der Gin von der Weinkellerei „The Grape Grinder“. Die Kellerei wurde im Jahr 2004 eröffnet. Geleitet wird das Unternehmen von den Freunden Oliver Kirsten und Johan du Toit. Wer noch weiter hinter die Kulissen von The Grape Grinder gucken will, hat die Möglichkeit auf der Cape Fynbos Gin Seite alle anderen Informationen zu finden. Wir testen heute einmal für euch den Cape Fynbos Gin Citrus Edition. Ein Gin der ganz neu auf den Markt gekommen ist und in Europa durch Harmoex Development GmbH vertrieben wird. In dieser Edition sind Botanicals wie Wermut, Teufelskralle, Weißer Pfeffer, Honeybush, Wacholder und natürlich Zitrusfrüchte (wie der Name auch schon vermuten lässt) verarbeitet.

Eine Flasche des Gins liegt bei 29,95 Euro. Dafür bekommt man dann einen klassischen Dry Gin mit Zitrusaroma aus Südafrika mit 43% Alkoholgehalt. Gekauft werden kann der Gin bei Drinkology.de

Wie riecht der Cape Fynbos Citrus Edition Gin?

Bevor wir zum eigentlich Nosing des Gins kommen noch einige Worte zum Design und der Verpackung der Flasche. Wir haben die Flasche in einer tollen und bunten Geschenkverpackung erhalten. Das Design ist dem des ersten Cape Fynbos Gins sehr ähnlich. Nur eine Farbanpassung Richtung Zitrus-Tönen kann man auf den ersten Blick erkennen. Ein sehr ansprechendes und farbenfrohes Design das wieder sehr gelungen ist. Es sticht hervor!

Sticht der Cape Fynbos Citrus Edition Gin auch im Geruch hervor? Wir werden sehen. Der erste Atemzug und wir beginnen gemeinsam den Gin zu analysieren. Ein fruchtiges und volles Wacholderaroma ist das erste Aroma, das uns gleich auffällt. Das Wacholderaroma ist vollmundig und kräftig. Dazu gesellen sich schöne Zitrusaromen und ein harziges und erdiges Aroma. Ist das die Teufelskralle, die hier eine wichtige Rolle in der Nase einnimmt. Der erste Eindruck ist gut und vielversprechend.

Wie schmeckt der Gin aus Südafrika?

Kommen wir nun zum eigentlichen Tasting des Gins. Natürlich nur pur und ohne störendes Tonic Water oder Eiswürfel. Wir lassen dem Gin kurz einige Minuten Zeit im Glas zu atmen und nehmen dann den ersten Schluck. Im Gaumen wirkt der Gin im ersten Moment sehr kräftig. Vielleicht etwas zu kräftig für seine 43%? Nachdem der Gaumen dann einige Momente Zeit hatte sich auf den Gin einzustellen merkt man ein frisches Aroma, das eine milde Schärfe mit sich bringt, Zitrus und Wacholder dominieren deutlich im Vordergrund und geben den harzigen bzw. erdigen Aromen keine Möglichkeit zu dominieren. Das Zusammenspiel im Gaumen ist gut aber nicht so gut wie bei seinem Bruder.

Tastingzusammenfassung Cape Fynbos Citrus Edition

Der Cape Fynbos Citrus Edition Gin ist ein leckerer Gin allerdings nicht so gut wie der Cape Fynbos Gin den wir bereits im Jahr 2018 getestet haben. Wer frische Zitrusaromen im Gin möchte wird sicher Freundschaft mit dem Cape Fynbos Citrus Edition schließen.

  • Gin aus Südafrika
  • Klare Dominanz von Wacholder und Zitrusfrüchten
  • 29,95 Euro je Flache
  • Leichte Schärfe im Hintergrund (weißer Pfeffer)

Gin Streckbrief

Gin Name: Cape Fynbos Gin Citrus Edition

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Haromex Development GmbH

Land: Südafrika

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://www.capefynbosgin.com

Preis: 39,49 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Gin Pasta Garnelen

Pasta la vista, Baby!

Geschmäcker sind verschieden. Was der eine gar nicht riechen kann, könnte der andere jeden Tag essen. In einem sind wir uns aber wohl alle ähnlich, eine Sache lieben wir nämlich alle: Pasta! Egal ob Spaghetti, Penne, Lasagne oder Tortellini, Nudeln in allen Varianten sind bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt. Da liegt es doch nahe, unseren Lieblingsalkohol Gin mit ins Spiel zu bringen, denn auch den mag doch eigentlich jeder. Wir stellen euch heute ein wunderbar frisches, leckeres Pastarezept vor, bei dem Gin eine Hauptrolle einnimmt.

Zutaten für 4 Personen

  • 500g Spaghetti
  • 300g Riesengarnelen
  • 1-3 Knoblauchzehen je nach Geschmack
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 fein gehackte Schalotten oder rote Zwiebeln
  • 100 ml Gin
  • 225 ml Fischfond
  • 275 ml Sahne
  • 1 Zitrone
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
  • Frischer Parmesan

Wir verwenden für das Rezept Spaghetti, aber natürlich könnt ihr auch Bandnudeln oder Tagliatelle kochen. Dünne Nudeln eigenen sich am besten für die Sauce in Kombination mit den Garnelen.

Schritt 1: Die Garnelen
Sie müssen gut abtropfen und auf Küchenpapier gelegt werden. Falls ihr frische Garnelen in der Schale gekauft habt, müsst ihr sie natürlich erst abziehen

Schritt 2: Ab in die Pfanne
Nun hackt ihr die Schalotten oder Zwiebeln ganz fein. Verfahrt beim Knoblauch so, wie ihr ihn am liebsten mögt. Ob grob hacken oder fein pressen, hier ist alles erlaubt. Beides wird nun in heiß gewordenem Olivenöl in die Pfanne gegeben. Die Garnelen und der frische Rosmarin kommen hinzu. Sie werden jetzt so lange gebraten, bis der Garpunkt perfekt ist.

Schritt 3: Die Sauce wird fertig
Die Garnelen kommen nun aus der Pfanne und zum Warmhalten etwas in den Ofen. Jetzt wird die Sauce zubereitet. Mit dem Gin werden die Kräuter abgelöscht, auch der Fischfond kommt nun in die Pfanne. Verfeinert wird nun alles mit dem Saft einer halben Zitrone und der abgeriebenen Schale der ganzen Frucht. Jetzt gebt ihr die Sahne in die Pfanne und schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab. Wer es gerne scharf mag, gibt etwas Chili oder Cayennepfeffer dazu.

Schritt 4: Nudeln kochen und anrichten
Die Nudeln kocht ihn in reichlich Salzwasser, die Sauce köchelt währenddessen weiter. Der Rosmarin kommt vor dem Vermischen aus der Pfanne. Die Pasta kommt nun zur Sauce und alles wird gut vermengt. Gebt die Nudeln nun in einen Teller und setzt die Garnelen darauf. Jetzt könnt ihr alles mit ein wenig frisch geriebenem Parmesan toppen.

Wer kein allzu großer Fan von Meeresfrüchten ist, kann das Rezept natürlich anpassen. Lachs passt ebenfalls hervorragend, auch Hähnchen oder Rind schmeckt sehr gut zur Gin-Pasta. Oder ihr lasst Fisch und Fleisch einfach ganz weg und entscheidet euch für die vegetarische Variante. Unzählige Pasta-Rezepte haben wir in unserem Leben wohl schon gegessen und selbst gekocht, doch dieses hier wird ganz sicher einen Platz unter den Top 10 finden. Ein fruchtig-leichtes Sommergericht, dass die perfekte Grundlage für das Gläschen Gin bietet, das es anschließend zum Genießen an der Bar gibt.

 

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Yellow Gin

The Spirit of Garda Lake

Karfreitag in Quarantäne hatten wir wahrscheinlich auch noch nie in unserer Geschichte. Deshalb wollen wir uns heute einmal die Zeit mit einem tollen Gin aus Italien vertreiben. Wir hatten ja bereits vergangene Woche einen weiteren Gin von Florian Rabanser vorgestellt und dieser hat uns so begeistert das wir diese Woche gleich noch ein Produkt aus seiner Brennerei in Südtirol etwas genauer ansehen wollen. Der Grenoir Gin den wir ja bereits letzte Woche verköstigt haben unterschied sich von den Botanicals zum Yellow Gin grundlegend. Zitrus, Wacholder und Zypressenzapfen aus dem Park vorm Palace Hotel am Gardasee sind grundlegende und wichtige Botanicals im Yellow Gin. Neben diesen 3 Botanicals finden auch noch einige Mediterrane Kräuter einen Platz im Yellow Gin.

Auf der Homepage von Florian Rabanser wird der Gin mit den Worten „unaufdringliche Würze und typischer Gin-Abgang“ beschrieben. Klingt nach einem Gin, ganz nach unserem Geschmack. Der Gin wird doppelt im Small Batch verfahren doppelt gebrannt.

Die halbe Liter Flasche Yellow Gin liegt bei 55 Euro. Der Alkoholgehalt liegt bei 42%. Es handelt sich um einen klassischen Dry Gin. Bestellt werden kann der Gin über [email protected].

Wie riecht der Yellow Gin?

Bevor wir zum Nosing des Gins kommen, wollen wir auch noch einige Worte zum Design der Flasche und des Etiketts verlieren. Das Design ist eigentlich sehr simple aber dennoch durch die sehr schöne gelbe Farbe des Etiketts nicht unauffällig. Im Gin Regal sticht der Yellow Gin direkt hervor und sagt dem Betrachter „trinke mich“. Verschlossen ist die Flasche Gin mit einen silbernen Drehverschluss. Als wir den Verschluss von der Flasche lösen und einen festen tiefen Atemzug des Gin Aromas nehmen, merken wir ganz klare Zitrus- und Wacholderaromen die wohl behütet in ein Kräutermix eingebettet sind. In der Nase sind die klassischen Aromen aber ganz klar im Focus des Gins.

Wie schmeckt der Spirit of Garda Lake?

Kommen wir nun zum Herzstück des Gin Tastings. Natürlich verkosten wir auch den Yellow Gin wieder nur pur ohne Eis und Tonic Water. Wir gießen etwas vom italischen Gin in unser Glas und lassen ihn einige Momente atmen. Dann nehmen wir den ersten Schluck und beginnen den Gin zu analysieren. Ganz klar dominiert auch im Gaumen die trockne Würze von Wacholder und die fruchtige Frische von Zitrus. Im Gaumen ist der Gin äußert mild und wirkt fast schon leicht ölig auf der Zunge. Keine Spur von Schärfe. Im Abgang bleibt ein langanhaltendes Wacholderaroma zurück, das von einer schönen Bitternote untermauert wird. Neben Zitrus und Wacholder merkt man auch erdige Töne und die frische von anderen mediterranen Botanicals die ihren Beitrag zum Gesamteindruck beitragen.

Tastingzusammenfassung Yellow Gin

Der Yellow Gin ist wieder ein echter Premiumgin der durch hervorragende Qualität und perfekt abgestimmten Aromen überzeugt. Ein Spitzenprodukt das allerdings mit 55 Euro auch bezahlt werden will.

  • Klassischer Dry Gin
  • Botanicals vom Gardasee
  • Mildes Aroma
  • Sehr mild und aromatisch

Gin Streckbrief

Gin Name: Yellow Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Zu Plun

Land: Italien

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://www.zuplun.it

Preis: 37,95 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Nagu Small Batch Dry Gin

Der finnische Gin – Nagu Dry Gin

Während man das Leben zuhause genießt und versucht mindestens 2 Meter Abstand zu seinen Mitmenschen zu halten versuchen wir bei Ginnatic natürlich weiterhin spannende Testberichte online zu bringen. Man hat ja jetzt doch etwas mehr Zeit als sonst und die ganze Gesellschaft ist gefühlt etwas entschleunigt. Deshalb nehmen wir uns auch heute, an diesem schönen Frühlingsmittwoch, die Zeit, einen neuen Gin zu verköstigen. Heute möchten wir euch den Nagu Small Batch Dry Gin aus Finnland vorstellen.

Der Nagu Gin ist ein Gin aus der gleichnamigen Nagu Distillery. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Lillandet. Die Brennerei hat ihren Platz in einer alten Bootswerft gefunden und ist damit wahrscheinlich schon ein echter Hingucker. Seit dem Jahre 1996 werden in der Destille hochwertige und geschmackvolle Produkte hergestellt. Als Botanicals für den Nagu gin findet man Wacholder, Rosmarin, Koriandersamen, Angelikawurzeln und Fichtentriebe. Die Botanicals lassen bereits darauf schließen, dass es sich hier um einen etwas herberen Gin handeln dürfte.

Die Flasche die wir heute für unseren Testbericht zur Verfügung gestellt bekommen haben, stammt aus dem 3ten Batch der Nagu Distillery. Mit 47% ist der Dry Gin nicht zu schwach. Im Onlineshop von Drinkology liegt die Flasche bei fairen 31,95 Euro der halbe Liter.

Wie riecht der Nagu Gin?

Bevor wir zum Nosing des Nagu Gins kommen, wollen wir noch einige Worte zum Flaschendesign verlieren. Die Flasche fällt definitiv auf. Sie ist relativ breit und nicht hoch. Der Verschluss ist ein Holz-Plastikverschluss, der in Schwarz gehalten ist und dadurch super zum allgemeinen Flaschendesign passt. Die goldene Farbe, die auch noch mit Druck auf das Papier gebracht wurde, harmoniert super mit den weißen Buchstaben auf der Rückseite und dem sonst sehr dunklen Etikett.

Nun öffnen wir endlich die Flasche Nagu Gin und nehmen einen tiefen Atemzug. Wacholder ist anfangs sehr deutlich in der Nase wahrzunehmen. Auch die Angelikawurzel gesellt sich sehr schnell zum Gesamteindruck hinzu. Insgesamt wirkt der Gin sehr bodenständig und leicht harzig bzw. grün was wahrscheinlich direkt auf die Fichtentriebe zurückzuführen ist. Ein Aroma das in der Nase angenehm wirkt. Schärfe oder unharmonische Aromen sind keine zu erkennen.

Wie schmeckt der finnische Gin?

Kommen wir nun zum wichtigsten Teil des Testberichts. Quasi das Prestigo auf Ginnatic. Hierzu verköstigen wir den Gin natürlich nur pur ohne Eis, ohne Tonic Water und das bei Zimmertemperatur. Wir nehmen den ersten Schluck des Nagu Gins und lassen ihn einige Momente auf uns wirken. Wacholder, grüne harzige Aromen, eine leichte Süße und Fenchel sind im ersten Moment sehr deutlich zu spüren. Nach einigen Momenten zieht auch eine leichte Frische durch den Gaumen. Nachdem man den Gin auf sich wirken hat lassen merkt man sehr deutlich den Wacholder der mit dem Fenchel ganz deutlich den Ton angibt. Untermauert sind diese beiden Kraftpakete von Angelikawurzel und harzigen sowie grünen Aromen. Für unseren Geschmack ist der Fenchel in diesem Gin etwas zu dominant. Wer allerdings Fenchel mag, sollte den Nagu Gin direkt einmal probieren.

Tastingzusammenfassung Nagu Dry Gin

Der Nagu Dry Gin ist ein eher klassischer Dry Gin der durch Geradlinigkeit überzeugen kann. Was uns aber beim Tasting etwas gestört hatte, war der sehr dominante Fenchel Geschmack der nach wenigen Sekunden im Mund zu spüren war. Ansonsten ist es ein hochwertiger Gin der sicher den ein oder anderen Liebhaber finden wird.

  • Finnischer Dry Gin
  • 47% Alkoholgehalt
  • Herb und Grün
  • Tolles Flaschendesign

Gin Streckbrief

Gin Name: Nagu Small Batch Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Oy Nagu Distillery ab

Land: Finland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 47,00%

Homepage: https://www.nagudistillery.com

Preis: 31,95 €

Hinweis:

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Steinhorn Gin

Stark und anmutig wie ein Steinhorn.. – Steinhorn Gin

Wir hoffen, dass es euch allen nach wie vor gut geht! Wir sind fit, Geruchs- und Geschmackssinn sind wie immer bestens vorhanden, deshalb – neues Tasting, here we go!

Auf dem Plan steht der Steinhorn Gin, ein Gin aus aus der Region Wagram, welche im niederösterreichischen Weinviertel liegt. Hergestellt wird er von den Brüdern Johannes und Martin Steiner. Ihre Ururgroßeltern tingelten seinerzeit durch die Lande und machten sich in Wagram sesshaft, dort kauften sie einen Bauernhof mit Weingärten. Den Brüdern liegt das Ginbrennen wohl im Blut, denn schon der schwarzgebrannte Gin der Ururgroßeltern schaffte es bis in die vornehmen Salons des Fin de Siècle in der Hauptstadt des Kaiserreichs. 

Die Rezeptur ist eine Anlehnung an den “Familiengin”. Aber was hat das ganze denn nun mit Einhörnern zu tun? Der Schritt ist simpel – Einhörner gelten als stark, anmutig, begehrenswert und rar, so soll auch der Steinhorn sein. 

Coole Geschichte und eine schöne Rahmenstory, aber wir lassen uns bei Ginnatic natürlich nicht nur von der Geschichte berieseln, was zählt sind Qualität und Geschmack. Der 44%ige Gin wird aus Wacholderbeeren, Zitrus, Rosmarin, Holunder, Süßholz und einigen weiteren, geheimen Zutaten hergestellt. Der Preis für die 500ml Flasche liegt bei 36,90 Euro, 

Wie schmeckt der Gin aus Österreich?

Wie riecht der Steinhorn Gin?

Die Flasche ist klassisch und sehr simpel, es gibt kein Etikett, der Name des Gins ist direkt auf die Vorderseite gedruckt, darüber läuft ein kleines, geometrisch gezeichnetes Einhorn. Der Gin ist mit einem Drehverschluss versiegelt, was aber zunächst nicht gleich ersichtlich ist, denn der Flaschenkopf ist zusätzlich mit einer Wachsschicht versiegelt. Wie es sich für einen London Dry Gin gehört strömt uns nach dem Öffnen zunächst ein sehr angenehmes, volles Wacholderaroma in die Nasen. Begleitet von Zitrusnoten. Die Qualität scheint hoch zu sein, denn es gibt kein Alkoholisches Aroma. Eine leichte Würze erkennt man, diese unterstreicht den Geruch. Insgesamt wirkt der Steinhorn Gin wie ein sehr klassischer London Dry Gin ohne große Dominanzen in der Nase.

Wie schmeckt der Gin aus Österreich?

Der Geschmackstest ist immer das Beste an jedem unserer Tastings. Wir versuchen den Gin pur, das heißt bei uns ohne Eis, ohne Tonic Water und bei Zimmertemperatur. Der erste Schluck ist leicht süßlich, Wacholder, Süßholz und Holunder zeigen sich. Wir lassen das Destillat am Gaumen zirkulieren, es wird geschmacklich intensiver und im Abgang ist der Gin sehr kräuterlastig und leicht würzig. Der Gin hat einen minimalen seifigen Geschmack, diesen erkennt man nur ganz am Rande, deshalb vermuten wir, dass Koriander zu den Botanicals zählt. Alles in allem ein feiner, klassischer London Dry Gin.

Tastingzusammenfassung Steinhorn Gin

Ein klassischer London Dry Gin aus Österreich. In der Nase dominierend klar Wacholder und Zitrus, das Geschmacksprofil im Gaumen ist etwas breiter als zuerst von der Nase vermutet. Hier erkennt man zunächst eine feine süße, nach einigen Augenblicken wird der Gin aber dann deutlich kräftiger und kräuteriger. Auch ein Hauch Koriander ist zu erkennen. Alles in allem ein runder, guter Gin

  • 44%iger London Dry Gin
  • Aktuelle Spendenaktion bis Ostern
  • Als bester Gin Österreichs von falstaff ausgezeichnet
  • Von 2 Brüdern nach einem Familienrezept hergestellt

Gin Streckbrief

Gin Name: Steinhorn Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Steiner Bros. GmbH

Land: Österreich

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 44,00%

Homepage: https://www.steiner.store

Preis: 34,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Ox & Studs Dry Gin

Ein weiterer Dry Gin „Distilled in Germany“

An diesem schönen Frühlings-Sonntag wollen wir euch einen Dry Gin aus Deutschland vorstellen. Genauer gesagt den Ox & Studs Dry Gin. Bei diesem Gin handelt es sich um einen Small Batch Gin aus dem schönen Schwarzwald. Mittlerweile ist man ja fast schon geradezu verwöhnt von den guten Produkten, die aus dem Schwarzwald kommen. Aus dieser Region stammt bekanntlich hohe Qualität und Liebe ins Detail! Das geht natürlich auch nicht spurlos am Ox & Studs Gin vorüber. So erkennt man bereits an der Flasche, an der Homepage also am gesamten Design, das sich hier die Macher viele Gedanken um das Erscheinungsbild des Gins gemacht haben.

In diesem optisch sehr ansprechend wirkenden Gin sind Botanicals wie Orange, Zitrone und Pomelo verarbeitet. Natürlich findet man auch noch Wacholder, Lavendel, Apfel und Süßholz im Gin. Nur Botanicals in Bio-Qualität werden in die Destille als Grundstoff für den Dry Gin gegeben. Die Herstellung passiert, wie bereits erwähnt, im Small Batch verfahren. Mazeration und Destillation sind beim Ox & Studs Gin wichtige Schritte, die mit hoher Sorgfalt erledigt werden.

Wir haben heute im Test eine Flasche aus dem Batch 11 zu Gast. Die Flasche fast 500 ml des Gins und hat 42,5% Alkoholgehalt. Gekauft werden kann der Gin im Online Shop von Ox and Studs. Der Preis für den halben Liter liegt hier bei 36,90 Euro. Neben dem normalen Dry Gin findet man auch noch den Sloe Gin im Online Shop. Hiervon haben wir auch eine Flasche, die wir in den nächsten Wochen natürlich auch noch unter die Lupe nehmen werden.

Wie riecht der Gin?

Das Design der Flasche ist sehr ansprechend und wirkt durch die roten goldenen Töne mit dem Dunkelgrün sehr edel. Auch der Name Ox & Studs klingt vielversprechend – Design und Name stimmen hier definitiv!

Verschlossen ist die Flasche mit einem Kunststoff Holzverschluss.  Darauf ist ein O und ein S eingebrannt. Als wir den Verschluss aus dem Flaschenhals ziehen und die Flasche unter unsere Nasen schieben merken wir schon wie die ersten Aromen aus der Flasche nach Außen drängen.  Der erste Atemzug geht tief und wir beginnen zu analysieren. Man findet Zitrusaromen, Wacholder, eine grüne herbale Note (Kardamom vll?) – Süßholz und Apfel halten sich eher im Hintergrund und sind in der Nase nicht zu deutlich zu spüren. In der Nase wirkt er fast schon wie ein sehr geradliniger und klassischer London Dry Gin.

Wie schmeckt der Ox & Studs Dry Gin?

Kommen wir nun endlich zum eigentlichen Tasting des Gins. Natürlich nur pur ohne Eis und andere Möglichkeiten die einen vom Gin ablenken könnten. Was uns sehr schnell auffällt ist die Milde des Gins. Für seine 42,5% ist er äußert mild, brennt kein bisschen und konzentriert sich wirklich auf die Botanicals die im Gin verarbeitet sind. Die Zitrusfrüchte kommen im Gaumen nicht so stark zu Geltung wie die Nase zuerst vermuten hat lassen. Besonders klar merkt man nun auch den Apfel und das blumige Aroma von Lavendel. Wacholder umrahmt die blumigen und frischen Aromen von Zitrus und Lavendel – der Apfel gibt noch eine weitere Nuance hinzu die sehr passend ist und kein bisschen störend wirkt. Nachdem der Gin den Hals hinabgeflossen ist, bleibt eine leichte Süße und Frische im Gaumen zurück.

Tastingszusammenfassung Ox & Studs Dry Gin

Der Ox and Studs Dry Gin ist ein sehr guter und feiner Dry Gin. Was ihn deutlich von anderen getesteten Dry Gins aus dem Schwarzwald unterscheidet ist diese kleine und feine Apfel Nuance die super umgesetzt wurde. Alle Botanicals sind im Einklang zueinander und machen den Gin zu einem echten Geschmackserlebnis.

  • Gin aus dem Schwarzwald
  • 42,5% Alkoholgehalt
  • Zitrusfrüche im Focus
  • Blumiges Aroma mit leichter Süße

Gin Streckbrief

Gin Name: Ox & Studs Dry Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: OX & Studs

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 42,5%

Homepage: https://www.oxandstuds.de/

Preis: 36,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Grenoir Gin

Gin mit Granatapfel

Wir hoffen das ihr alle wohl auf seid und der erste Corona Schock etwas verdaut worden ist. Zugegeben ist es auch für uns eine seltsame Zeit. Gin können wir nicht mehr gemeinsam testen und müssen den Abstand zu einander wahren, aber nichts desto trotz wollen wir euch natürlich weiter neuen Gin vorstellen.

Heute haben wir ein tolles Produkt aus Italien für euch, um genauer zu sein den Grenoir Gin aus Italien. Hergestellt wird der Gin in der Zu Plun Destille von Florian Rabanser. Der Brennmeister der Destille ist kein Unbekannter in der internationalen Spirituosen Szene. Der Name steht für Qualität.

Florian hat sich vorgenommen hochwertigen und geschmackvolle Brände mit tollen Rohstoffen zu produzieren. „Qualität ohne Kompromisse, Teilweise ganz traditionell, aber ich experimentiere auch gerne. Vor allem mag ich keinen modischen Schnickschnack, das ist einfach nicht mein Stil.“ ist auf der Homepage der Destille und Florian zu finden. Umso mehr verwundert es uns, dass wir heute einen Gin mit Granatapfel testen dürfen. Wir sind sehr gespannt was dieses Produkt für den Gaumen zu bieten hat und ob klassische Aromen im Grenoir Gin überwiegen oder ob doch etwas der Granatapfel hervorkommt.

Neben Gin wird in der Destille auch noch Grappa, Rum und andere Kräuterbrände hergestellt. Aber wir wollen euch heute, wie bereits einige Male erwähnt den Granatapfel Gin vorstellen. Pomegranate Gin Grenoir steht groß auf der 500 ml Flasche mit 42% Alkoholgehalt. Die Flasche ist nicht günstig und liegt bei 55 Euro. Gekauft werden kann der Gin über [email protected]

Als Botanicals werden im Gin Wacholder, Granatapfel, Fenchel, Zitrus und Minze verwendet. Das Design der Flasche ist sehr hochwertig. Der Verschluss ist ein einfacher Drehverschluss der allerdings sehr gut zum allgemeinen Flaschendesign passt.

Wie riecht der Grenoir Gin?

Schauen wir einmal wie der Granatapfel Gin in der Nase wirkt. Dazu schauen wir den Gin auf und nehmen einen festen Atemzug. Was uns sofort auffällt ist die Tatsache das er trotz seinen 42% kein bisschen Scharf ist. Man bekommt sofort Lust den Gin zu trinken! Ganz klar merkt man die Zitrusaromen und den Wacholder. Im Hintergrund merkt man eine leichte Bitternote und eine Süße, die ziemlich wahrscheinlich dem Granatapfel zuzuordnen ist. In der Nase ist die Süße äußerst zurückhaltend und nicht störend! Man bekommt direkt Lust darauf den Gin zu trinken.

Wie schmeckt der Gin?

Verkostet wird der Grenoir Gin natürlich wieder nur pur und ohne Eis und Tonic Water. Nur der Gin, das Glas und der Gaumen! Wir nehmen den ersten Schluck des Südtirolers und lassen ihn einige Sekunden im Gaumen wirken. Im ersten Moment wirkt der Gin weich, nicht schwer und sehr frisch – keine Spur von irgedwelchen ungewünschten Aromen. Wacholder und Zitrus dominieren ebenfalls schön. Nachdem man dann den Gin einige Sekunden im Gaumen hat merkt man, dass sich hinter dem Wacholder und Zitrus noch andere Botanicals tummeln. Die Minze gibt eine frische Nuance ab und der Granatapfel schmiegt sich an Zitrus und Wacholder.  Ein wundervolles Zusammenspiel von verschiedenen Aromen die super miteinander harmonieren.

Tastingzusammenfassung Grenoir Gin?

Der Grenoir Gin ist ein Gin, der verblüfft und begeistert gleichzeitig. Im ersten Moment wirkt der Gin fast schon zu klassisch und man denkt „oh ein feiner London Dry Gin“ aber dann im zweiten Moment kommen Aromen zum Vorschein, die man so gar nicht erwartet hatte. Der Granatapfel ist äußert deutlich wahrzunehmen und macht den Gin zu einem wahren Geschmackserlebnis, das wir in der Art noch nie geschmeckt haben. Der Grenoir Gin ist eine klare Kaufempfehlung für alle die auf gut abgestimmten und leckeren Gin stehen! Und wer tut das nicht?

  • Gin aus Südtirol
  • Klassische Gin Aromen kombiniert mit Granatapfel
  • 42,0% Alkoholgehalt
  • Grandioses Geschmackserlebnis

Gin Streckbrief

Gin Name: Grenoir Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Zu Plun

Land: Italien

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://www.zuplun.it

Preis: 53,65 €

Hinweis:

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