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pHenomenal Tonic

Tonic Water Essenz

Heute habe ich einmal ein ganz tolles Produkt bei mir zum testen. Anfangs war ich etwas skeptisch – da ich einfach nicht glauben konnte das ein Tonic Water Sirup wirklich das bieten kann was ein Tonic Water braucht. Als ich das Paket in den Händen hielt und es auspackte war mir schnell klar – hier haben sich ein paar schlaue Köpfe wirklich was dabei gedacht!

Was bei dem Paket schon super war das es wirklich aus recylebaren Materialen war – hier wird wirklich wert auf ökologisch korrekte Verpackung gelegt. Neben der Verpackung sollte man auch erwähnen das es sich um ein veganes Produkt handelt. In dem Zeitalter wo Menschen besonders auf die Ernährung wert legen ist das sicher ein guter strategischer Schritt in die richtige Richtung.

Aber genug zu der Verpackung und dem veganen Statement welches pHenomenal Tonic ausspricht. Bei öffnen der Verpackung war ich überrascht das noch ein tolles Reagenzglas und ein Kolben zur richtigen Dosierung in diesem Päckchen lag. Fand ich einen super Gag und macht auch wirklich etwas her. – Dieses Produkt eignet sich also auch bestens als Geschenk.

Wenn man sich noch weiter über das Produkt informieren möchte ist die Homepage der Jungs super – hier werden auch verschiedene Bezugsquellen genannt! Tonic Water Sirup

Aber nun wirklich genug zu den ganzen Rahmenbedingungen. Nun geht es ans Mischen des pHenomenal Tonic Water Sirups und einfachen Mineralwasser. Hier empfehle ich das Wasser vorher gut zu kühlen – kaltes Tonic Water ist einfach besser als ein Warmes! 😉

Man gibt also nun etwa 20 ml des Sirups auf 100 ml Mineralwasser – dann einmal mit einem Löffel umrühren und fertig ist das Selfmade Tonic Water!

Tonic Water selber mischen?

Ja es ist wirklich sehr einfach! Das Tonic Water hat keine so klare Farbe wie man es von den anderen Herstellern gewohnt ist – kann aber im Geruchstest schon gut überzeugen. Es richt fruchtig – fast schon wie ein Saft mit einem außergewöhnlichen Aroma – also es ist definitiv fruchtiger als die handelsüblichen Tonic Water.



Ich gieße nun das Tonic Water auf ein paar Eiswürfel und verkoste es pur. Ich war echt überrascht als ich den ersten Schluck nahm – es roch also nicht nur fruchtig sondern hatte auch ein sehr fruchtiges Aroma im Geschmack mit dabei. Eine leichte Bitternote rundete das Erlebnis ab.

Mein Fazit: Das pHenomenal Tonic hebt sich vom Geschmack etwas von den handelsüblichen anderen bekannten Marken ab – es kommt mit einer dezenteren Bitternote und mit einem fruchtigen Körper – mir persönlich gefällt das Tonic Water sehr gut da es floral ist und nicht so stupide bitter wie es oft auf den Markt geworfen wird. Auch der Preis ist definitiv gerechtfertigt – wenn man überlegt das man für 11,99 Euro – 250 ml Sirup bekommt und davon etwa 1,25 Liter hochwertiges Tonic Wasser bekommt – ist es eine sehr günstige Alternative zu den anderen Tonic Watern auf dem Markt!

Ein tolles Produkt!

Ginnatic London Dry Gin

Gründe, warum Gin gesünder ist als andere Spirituosen

Warum ist Gin gesünder?

Ursprünglich entstand der Gin bei dem Versuch, eine Arznei aus Alkohol und Wacholder herzustellen. Da den Patienten, an denen das Destillat getestet wurde, der Geschmack aber so gut gefiel, begann man schnell mit der Herstellung und dem Verkauf des Getränks. Dennoch gibt es auch heute noch diverse Gründe, warum Gin nicht nur super lecker, sondern auch viel gesünder als alle anderen Spirituosen ist.

Gesunde Kräuter, gesunder Geschmack
Grundsätzlich kommt der Geschmack des Gins vor allem von den Wacholderbeeren, mit denen der Alkohol destilliert wird. Ein weiterer Hauptbestandteil ist Koriander, ein Gewürz, welches ebenfalls als gesund gilt. Zum Aromatisieren werden für das Getränk je nach Sorte weitere Kräuter, Früchte oder Gewürze verwendet. Beliebt sind dabei Ingwer, Salbei, Rosmarin, Orange, … Künstliche Geschmacks- und Inhaltsstoffe sind hier also definitiv fehl am Platz.



Detox durch Gin und gut für die Haut
Die Inhaltsstoffe des Gins, also vor allem jene, welche aus dem Wacholder gewonnen werden, regen vor allem die Nierenfunktion an. Dadurch werden Giftstoffe und andere Ablagerungen besser und schneller abgebaut und vom Körper ausgeschieden. Eine richtige Detoxwunderwaffe also.
Zudem enthält der Gin Antioxidantien, welche wiederrum dafür sorgen, dass das Hautbild verfeinert und dadurch strahlender wird. Sogar die Faltentiefe soll verringert werden können.

Gut für die Organe
Nicht nur die Nierenfunktion wird durch den Gin angeregt, auch auf andere innere Organe wirkt die Spirituose in Maßen positiv. Die Bitterstoffe des Wacholders regen die Produktivität der Leber an, der Alkohol stimuliert die Produktion der Magensäure. Dadurch unterstützt der Gin die Verdauung, da Lebensmittel so schneller und besser verdaut werden können.

Positive Effekte beim Gin trinken?

Heilmittel bei vielen Krankheiten
Natürlich kann Gin keine Wunder verbringen, aber bei vielen Krankheiten kann er den Heilungsprozess wirklich verbessern und fördern. Gerade bei Malaria, Arthritis und Rheuma ergeben sich positive Effekte. Wer also an entzündeten Gelenken leidet kann durch den Konsum von Gin eine spürbare Verbesserung erzielen. Durch den Gin werden sowohl Schmerzen gelindert und gleichzeitig wird der Rückgang von Entzündungen gefördert. Schon die Erfindung des Mischgetränks Gin & Tonic war vor allem medizinisch begründet.

Übrigens, die Inhaltsstoffe des Wacholders wirken zusätzlich antibakteriell, so wie auch der Alkohol selbst. Wer eine Schnittwunde oder einen Kratzer hat, kann diese also auch mit Gin desinfizieren.

Wunderwaffe mit wenig Kalorien
Gin ist also in vielerlei Hinsicht eine echte Wunderwaffe, sowohl für die inneren Organe als auch für die Haut. Zudem hat Gin im Vergleich zu anderen Spirituosen auch viel weniger Kalorien. Ein Shot Gin enthält etwa 72 Kalorien, die gleiche Menge Rotwein etwa 85, aber Gin macht gleichzeitig schneller betrunken, weshalb man im Endeffekt weniger Alkohol braucht.

Außerdem wird dem Gin nachgesagt, dass er das Leben verlängert. Die sekundären Pflanzenstoffe der Wacholderbeere, die sogenannten Flavonoide wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, und dessen Erkrankungen sind die häufigste Todesursache weltweit.

Natürlich wird man nicht nur allein durch den Konsum von Gin kerngesund, man sollten Alkohol immer bewusst und in Maßen genießen. Allerdings ergeben sich bei dem Konsum des Wacholderbrandes einige positive Nebeneffekte, die das ein oder andere Glas so definitiv verzeihen. Am besten wirken die Inhaltsstoffe natürlich, wenn man sie in geselliger Runde mit den Menschen genießt, die einem wirklich auch am Herzen liegen. In diesem Sinne, wohl bekommt’s!

Ginnatic London Dry Gin

Die Gin Trends 2017

Die 10 besten Gin Trends im Jahre 2017

Fast täglich findet man neue Gin-Sorten auf dem Markt. Gin erlebt gerade seine Blütephase. In allen Bars, Clubs und Parties steht ein guter Gin Tonic auf der Karte. Grund genug das wir uns einmal die Besten Gins unter die Lupe genommen haben.



Natürlich ist die Bewertung und die damit entstanden Topliste immer auf einer persönlichen Basis entstanden. Ich hoffe ich kann euch trotzdem eine gute Übersicht der aktuellen Top Gins geben.
In dem Beitrag habe ich einmal die aktuellsten Gins gesucht welche nun verstärkt auf dem deutschen Markt zu bekommen sind. Einige habe ich auch bereits verkostet und konnte mir hierdurch einen guten Überblick über die Qualität der Neuerscheinungen machen.

Was wirklich sehr deutlich zu erkennen ist – das in den letzten Monaten immer mehr Gin Marken auf dem Markt kommen die durch Individualität und Kreativität versuchen aus der Masse hervorzustechen. Leider habe ich nun auch schon einige Male gemerkt das hierbei oft der Gin selbst an Qualität verliert, da nur noch das Alleinstellungsmerkmal „Kreativität“ im Vordergrund steht.

In unserer Liste Gin Trends 2017 findest du die angesagtesten und neusten Gins auf dem Deutschen Markt.

Gin Trends 2017

1# August Gin

Herkunft:Deutschland

Kurzbeschreibung: Dieser Gin ist wieder einmal in Deutschland entstanden. Der August Gin hat sein Licht im schönen bayerischen Augsburg entdeckt. Hier wird der Gin nach dem London Dry Gin Verfahren produziert. Hierbei wird sehr viel Wert auf Qualität und Individualität gelegt. Tolle Botanicals wie Muskat, Wacholder, Koriander aber auch Kardamom geben dem Gin sein florales Aroma.

Alkoholgehalt:43%

Keine Produkte gefunden.

2# BCN Dry Gin

Herkunft: Spanien

Kurzbeschreibung: Dieser Gin hat in Spanien – oder genauer gesagt in Barcelona das Licht der Welt entdeckt. Erst seit wenigen Tagen gibt es diesen Gin auf dem deutschen Markt zu kaufen. Dadurch das dieser Gin in Spanien produziert wird – bekommt man natürlich eine ordentliche Ladung des mediterranen Gin Flavours wenn man sich zum Kauf einer Flasche entscheidet.

Alkoholgehalt: 40%

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3# ReGINerate Silk City Dry Gin

Herkunft: Deutschland

Kurzbeschreibung: Ein weiterer Gin aus Deutschland hat sich in die Top 10 der Gin Trends geschlichen. Dieser Gin ist seit Anfang 2017 auf dem breiten Markt erhältlich. Dieser Gin wird im schönen Krefeld produziert. Bei der Produktion des ReGINerate Silk City Dry Gin werden tolle Botanicals wie Szechuan-Pfeffer und Ingwer verwendet. Der Gin beschränkt sich auf eine Auswahl von 5 verschiedenen Botanicals wobei hier schon 2 verschiedene Wacholderarten dabei sein.

Alkoholgehalt:46%

ReGINerate Silk City Dry Gin London Dry Gin Krefeld ideal mit Thomas Henry Elderflower Tonic Water...
  • Das ideale London Dry Wacholder Gin Geschenk für den Feinschmecker und Genießer Gintonic Gewürze, die schmecken.
  • Diese Spirituose wird in Krefeld handwerklich in einer kleinen Destillerie hergestellt mit 48 Stunden Matzeration und samtigem Wacholder Aromen.

4# Yellow Gin

Herkunft:Italien

Kurzbeschreibung:Ein Gin vom Lago di Garda. Dieser Gin kommt mit italienischen Temprament und vereint das herrliche Aroma des Sees in eine Flasche. Dieser Gin ist auch seit wenigen Wochen in Deutschland erhältlich. Wer auf frische Gins mit tollen Zitronen Aroma steht kann auch gerne den Malfy Gin testen.

Alkoholgehalt:43%

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Deutsche Gins bestimmen den Deutschen Markt

5# Schlitzer Slitisian Revolution Gin

Herkunft:Deutschland

Kurzbeschreibung:Wenn man die Flasche im ersten Moment so sieht, ist einem wahrscheinlich nicht wirklich klar ob es sich nun um Gift oder einen Gin Handelt. Der Schlitzer Slitisian Revolution Gin ist neben der Farbe nicht nur ein echter Hingucker – sondern bringt auch wirklich ein tolles Aroma mit. Frische Früchte, Kräuter und natürlich Wacholderbeeren werden in Vakuum destiliert, dadurch entsteht ein sehr intensives Aroma.

Alkoholgehalt:46,6%

6# Allie Gin

Herkunft:Deutschland

Kurzbeschreibung:Endlich ist mal was außerhalb unseres Planeten in meiner Gin Sammlung gelandet. Allie Gin heißt das gute Stück und kommt in einer besonders coolen Verpackung. Und das tolle daran ist – das dieser Gin nicht nur optisch was hermacht sondern auch Geschmacklich etwas kann.

Alkoholgehalt:46%

7# Billy Bones London Dry Gin

Herkunft:Deutschland

Kurzbeschreibung:Ein Gin mit dem tollen Namen Billy Bones spielt seit Kurzem auch auf dem deutschen Ginmarkt mit. Mit 50% Alkoholgehalt lässt Billy Bones es richtig krachen. Aber das Aroma dieses Gins soll natürlich nicht zu kurz kommen. Darum haben die Macher auf Szechuanpfeffer, Wacholder und Zitronengras gesetzt.

Alkoholgehalt:50%

Mr. Bones BILLY BONES London Dry Gin
  • Die perfekte Rezeptur für Gin zu entwickeln, das war die Intention von Andreas Zeh. Das Ergebnis heißt BILLY BONES London Dry Gin.
  • Der BILLY BONES London Dry Gin besitzt ein intensives und vielfältiges Aroma. Die erfrischenden Noten von Zitronengras, Wacholder und Szechuanpfeffer steigen in die Nase.

Ein Gin aus Australien

8# Wild Wombat Gin

Herkunft:Australien

Kurzbeschreibung:Endlich mal wieder ein Gin von einem anderen Kontinent. Diesmal gibt es einen Wild Wombat Gin aus Australien. Die Besonderheit der Botanicals sind wohl die 100% Natur. Hier wird sehr viel wert auf die Qualität der Zutaten gelegt.

Alkoholgehalt:40%

9# Skin Gin Summer Edition

Herkunft: Deutschland

Kurzbeschreibung: Skin Gin ist in Deutschland bereits ein großer Name unter den Gin Kennern. Der Gin ist herrlich aromatisch. Mit dem Skin Gin Summer Edition will der Hersteller nochmal die feinen Aromen des Sommers in einer Flasche Gin festhalten. Durch verschiedene Zitrusaromen und Minze bekommt der Gin eine tolle Frische.

Alkoholgehalt:42%

Skin Gin - Summer Edition (1 x 0,5 l)
  • Hochwertiger Premium Gin aus Deutschland mit exklusivem Design: die Summer Edition zeigt sich in leuchtendem Türkis
  • Hergestellt mit sieben handverlesenen Botanicals, die zunächst einzeln destilliert und anschließend per Hand verschnitten werden

10# Gin SoulSurfer

Herkunft:Deutschland

Kurzbeschreibung:Boa ey diesmal ein Gin mit 52% – die wollen mich doch langsam total betrunken machen oder? Dieser Gin wird in Deutschland hergestellt und ist seit wenigen Tagen auf dem Deutschen Markt verfügbar. Mit frischen Mittelmeeraromen und einer tollen Limettennote passt dieser Gin super in den Sommer

Alkoholgehalt:52%

Ginnatic London Dry Gin

Welche Snacks passen zum Gin Tonic?

Snacks zu Gin Tonic?

In den letzten Jahren wurde das erfrischende, leicht bittere Getränk Gin & Tonic immer beliebter und es gibt diverse Varianten und Kombinationen der Zubereitung. Heute wollen wir euch die besten Ideen für Snacks zu dem „neuen“ Kultgetränk verraten. Vor allem, wenn man vorhat, diverse unterschiedliche Gin Tonics zu testen, empfiehlt es sich, zwischendurch immer wieder etwas zu essen.

Meeresfrüchte
Es wird immer beliebter, zu Gin Tonic verschiedene Meeresfrüchte zu essen. Besonders geeignet sind hier beispielsweise Lachs, Shrimps, Muscheln und Austern. Diese werden nur leicht mit Zitronensaft beträufelt und können dann direkt gegessen werden. Natürlich bietet es sich auch an, kleine mundgerechte Häppchen zu kreieren, die dann vor allem auch leicht in die Hand genommen werden können, ohne sich die Finger schmutzig zu machen.

Auch Früchte können super dazu passen!

Früchte
Überwiegend reicht man zum Gin Tonic eigentlich herzhafte Snacks. Mittlerweile wird es aber auch immer beliebter, Früchte dazu zu essen. Dies bietet sich an, da in diversen Mischungen auch oft selbst Obst dabei ist. Man kann das Obst hier beispielsweise in Schälchen anbieten oder als zubereitetes Dessertvariation reichen. Erdbeeren, Blaubeeren, Brombeeren aber auch Cranberries bieten einen besonderen Kontrast zum eher herben Getränk und der Kreativität sind in Sachen Zubereitung keine Grenzen gesetzt.

Nüsse
Nüsse sind wohl einer der bekanntesten Snacks, und das nicht nur zu Gin Tonic. Egal ob Erdnuss, Makadamianuss, Haselnuss oder andere Sorten, das Fett und das Salz sind eine optimale Ergänzung zu den verschiedenen Aromen der Gin und Tonic Mischungen. Aber Vorsicht, beim Verzehr der oft salzigen Nüsse sollte man darauf achten, viel Wasser zu trinken, da das Salz meist sehr durstig macht. Wer hier nicht aufpasst kann schnell unbewusst zu viel vom Alkohol erwischen, was gerade bei Gin Tastings sehr schade wäre.

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Käse auch?

Käse
Gin ist durchaus ein besonderes und sehr interessantes Getränk, und es ist kaum vorstellbar, aber auch Käse passt sehr gut dazu. Vor allem starke, kräftige und langgereifte Käsesorten bieten hier einen wunderbaren Kontrast. Hierbei steht jedem frei, den Käse pur, mit Crackern, oder beispielsweise auf kleinen Brötchen zu servieren. Lecker ist hier wirklich jede Variante. Auch die klassische Kombination aus Käse und Weintrauben ist eine Option, wie oben bereits beschrieben eignet sich ja auch Obst als super Kombination zu Gin Tonic.

Oliven & Antipasti
Der wohl bekannteste Snack zum Gin sind die Oliven, in einigen Getränkevariationen werden diese auch in die Mischung gegeben. Man kann die Oliven pur anbieten oder sie auch anderweitig noch verfeinern. Eine Möglichkeit ist es, in entkernte Oliven kleine Sardellenstücke zu geben oder diese in einem Teigmantel zu backen und daraus Knusperoliven zu machen. Aber der Snack darf definitiv gerne würzig sein. Eingelegte Tomaten und Paprika im Antipasti-Stil würden sich wohl auch sehr gut eignen.

Erlaubt ist was schmeckt!

Grundsätzlich ist natürlich erlaubt was schmeckt, aber die Devise geht klar in Richtung herzhafte Snacks, welche mit den Fingern gegessen werden können. Wer für sich selbst oder seine Gäste „etwas mehr“ anbieten möchte, kann es klassisch wie die Engländer machen, und Gurkensandwiches herrichten. Edler wird das Essensangebot, wenn man noch kleine Portionen Carpaccio, beispielsweise vom Lamm oder Rind, oder aber auch etwas Rindertatar anbietet.

Egal wie, aber bei dieser Auswahl ist bestimmt für jeden das Passende dabei, Guten Appetit!

Ginnatic London Dry Gin

Gin Tonic und Heuschnupfen?

Gin Tonic gegen Heuschnupfen?

Für viele bedeutet der Sommer vor allem eines: laue Sommernächte, grillen und bei kühlen (alkoholischen) Getränken, gemeinsam mit Freunde oder auch mal alleine die Nächte verbringen. Dies könnte so schön sein, doch gerade für Heuschnupfengeplagte kann die Zeit von April bis August ein einziger Horror werden. Tränende, rote Augen, geschwollene Atemwege, Niesen und Nase putzen sind nur einige Symptome, die die betroffenen bestens kennen.

Und in Deutschland nimmt die Anzahl der Menschen, die an Heuschnupfen leiden, kontinuierlich zu. Rund jeder 5. leidet an der Krankheit, bei den Meisten bricht sie zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr aus, Tendenz steigend.
Man sieht dabei schnell aus wie ein „ fertiger Junkie“, was natürlich vor allem an den meist geschwollenen, tränenden Augen liegt. Wer dann aber auch noch zu einem kühlen Bier oder Wein greift, verstärkt die Symptome nur noch mehr.

Durch eine englische Studie wurde kürzlich erst erklärt, dass in vielen alkoholischen Getränken Histamin enthalten ist. Im menschlichen Körper werden Histamine vor allem bei Allergien ausgeschüttet, weshalb der Konsum alkoholischer Getränke die Symptome schließlich verstärkt. Betroffene reagieren hier sehr unterschiedlich, je nachdem, wie stark die Krankheit ausgeprägt ist.

Gin Tonic gegen Allergien?

Manche können 2-3 Getränke trinken, andere haben schon nach ein paar Schlucken Probleme. Die meisten Histamine befinden sich übrigens in dunklen Getränken wie Rotwein, gefolgt von Bier aber auch anderen Weinsorten. Auch Sulfite, die ebenfalls in vielen dieser Getränken enthalten sind können zu Beschwerden wie Keuchen oder sogar Asthmaanfällen führen.

Übrigens, wer einmal an Heuschnupfen erkrankt ist, kann nicht vollständig davon geheilt werden. (Auch wer generell bzw. ganzjährig an Asthma leidet sollte Histamin haltige Getränke vermeiden.)

Die oben erwähnte Studie konnte aber auch aufklären, dass es Spirituosen gibt, welche die Symptome zwar nicht ganz lindern können aber sie immerhin nicht verstärken. Diese können deshalb auch von Heuschnupfengeplagte im Sommer getrunken werden. Die Rede ist hier von klaren Spirituosen wie Wodka und natürlich auch der Gin.

Vor allem Gin wird so destilliert, dass bei der Herstellung kein Histamin entsteht, und man braucht auch keine Sulfite um das Destillat konservieren zu können. Ganz im Gegenteil: im Gin sind sogar Anti-Histamine enthalten und diese können negative Folgen verhindern und sogar Symptome abschwächen. Wer sich einen Gin, egal ob pur oder gemischt, gönnt, trink also fast so etwas wie eine Medizin.

Wer aufgrund seiner Allergie aber Anti-Allergene-Medikamente einnimmt, bzw auf Naturheilmittel wie zum Beispiel Schwarzkümmelöl setzt, sollte dringend auf den Alkohol verzichten, da es hier zu einer negativen Wechselwirkung kommen könnte. Hier lohnt es sich natürlich, im Zweifelsfall seinen Arzt oder noch besser in der Apotheke seines Vertrauens nachzufragen. Auch sollte man beim Alkohol aufpassen, denn bei dem Konsum von Gin bzw. Gin Tonic gegen Heuschnupfen hilft viel NICHT gleich viel.

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Zusammenfassend bleibt also zu sagen, dass einen der Konsum von Gin zwar nicht vom Heuschnupfen befreit, aber man kann diesen immerhin bedenkenlos trinken, im Gegensatz zu den meisten anderen Getränken.

Dadurch können Betroffene auch im Sommer wenn die Pollen fliegen ungezwungen mit Freunden anstoßen ohne Nebenwirkungen befürchten zu müssen. Man sollte nur auf etwaige Wechselwirkungen Acht geben und Alkohol immer bewusst und verantwortungsvoll konsumieren. Übrigens ist Gin auch aus diversen anderen Gründen gesünder als andere Spirituosen und Alkoholsorten, nachzulesen ist das hier. In diesem Sinne, gute Besserung!

Ginnatic London Dry Gin

Private Gin – mache deinen eignen Gin

Gin zum selber machen?

Heute hat mich ein ganz tolles Paket erreicht. Diesmal habe ich einen Baukasten von Private Gin bekommen. Am Anfang war ich echt skeptisch und dachte mir – um was geht es den nun schon wieder? Man kennt ja oft die überteuerten Botanical Sets für Ginliebhaber und dann gibt es jetz auch noch ein Set für einen Selfmade Gin? Mein Gedanke war – „Die spinnen die Römer“.

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Ich öffnete das Paket von „Private Gin – mache deinen eignen Gin“. Die Idee war auf einmal gar nicht mehr so schräg. Ich wusste aus unzähligen Quellen das es ja auch Gin gibt der nicht destiliert wird sondern auch der sogenannte Infusion Gin. Hier werden verschiedene Botanicals in Rein-Alkohol eingelegt.

Die Botanicals die im Alkohol eingelegt werden geben über einige Tage oder Wochen dann den Geschmack ab und helfen dem Rein-Alkohol so an Geschmack zu gewinnen.

Aber genug um den heißen Brei geredet. Nun möchte ich euch einmal in einigen Schritten zeigen wie man den eigentlich so einen Infusion Gin selbst herstellt.

Schritt 1: Botanicals zerkleiern

Im Schritt 1 ist es wichtig die Botanicals mit einem Mörser etwas anzustoßen. Wichtig ist hier das man kein Pulver machen sollte weil sonst die aromatischen Öle zerstört werden. Hier einfach die Botanicals etwas „anstoßen“ und dann weiter mit Schritt 2.

Schritt 2: Botanicals im Alkohol ziehen lassen

Nach dem zerkleinern folgt die eigentlich Gin Herstellung des Infusion Gins. Hierbei werden die Botanicals in den Rein-Alkohol gegeben. Hierbei sollte man beachten das die Hauptbotanical – also der Wacholder am Besten etwas länger im Alkohol ziehen sollte – da man ja einen typischen Gin Geschmack haben möchte.



Schritt 3: Botanicals von der Flüssigkeit trennen

Wenn man die Botanicals für einige Stunden / Tage / Wochen im Alkohol eingelegt hatte muss man nun den Alkohol von den Botanicals trennen. Hierbei liefert Private Gin einen kleinen Trichter inkl. Sieb – so kann man gewährleisten das keine Botanical-Teile in den Gin gelangen. Natürlich ist der Gin etwas trüber als ein destillierter Gin – aber der Geschmack ist auch wirklich nicht schlecht.

Schritt 4: Genießen

Ich habe meinen fertigen selfmade Gin von „Private Gin – mache deinen eignen Gin“ mit einem Thomas Henry Tonic Water aufgegossen und ihn mit Eiswürfel getrunken. Der Geschmack des Gins war ganz ok. Er hat zwar nicht die Qualität wie ein Gin aus einer großen Destille aber als Geschenkidee hat der Private Gin definitiv seine Daseinsberechtigung!

Ginnatic London Dry Gin

Was darf ein Gin Tonic eigentlich kosten?

Was ist ein angemessener Preis für einen Gin Tonic?

Wenn man diese Frage stellt muss man auch den Unterschied Örtlichkeit in diese Frage mit einfließen lassen. Ein Gin Tonic wird ein einem Restaurant, auf einer Schützenvereins-Party oder in einem Club wahrscheinlich unterschiedlich kosten.

Das liegt daran das jede der Örtlichkeiten einen anderen Preis haben muss da unterschiedliche zusätzliche Kosten wie Personalkosten, Miete aber auch Steuern fällig werden. Daher sollte man immer erst einmal überlegen mit welchen Kosten der Barbesitzer im Monat wahrscheinlich leben muss.

Gin Tonic ist nicht gleich Gin Tonic

Annahme 1:
Gin Tonic mit Gurke und Hendriks Gin
4 cl Hendriks Gin
1 Thomas Henry Tonic Water
1 Stück Gurke
Eiswürfel

Eine Flasche Hendriks Gin mit 0,7 Liter schlägt bei Amazon mit 32,90 Euro zu buche. Das Thomas Henry Tonic Water in den kleinen 0,2 Flaschen gibt es im Supermarkt für etwa 1,50 Euro zu kaufen. 1 Gurke liegt bei etwa 80 Cent je nach Saison.

Berechnen wir nun die reinen Produktionskosten dieses Gin Tonics:

Hendriks Gin
70 cl = 32,90 Euro
1 cl = 0,47 Euro
4 cl = 1,88 Euro

Gurke
1 Gurke (etwa 50 Scheiben) = 0,80 Euro
1 Scheibe = 0,016 Euro
4 Scheiben = 0,064 Euro

Hendriks Gin (1,88 Euro) + Thomas Henry Tonic Water (1,50 Euro) + 4 Scheiben Gurke (0,06 Euro) + Eiswürfel (0,05 Euro) = Produktionskosten von etwa 3,49 Euro

Man geht bei einem Lokal oder Bar von etwa 200 – 300 % zzgl. der fixen Produktionskosten aus damit hier Dienstleistung, Miete, Strom und andere Nebenkosten gut abgedeckt sind. Somit wäre der Preis für einen Gin Tonic mit Hendriks zwischen etwa 7 Euro – 10 Euro gerechtfertigt.

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Annahme 2:

Gin Tonic mit Gordons Gin
4 cl Gordons Gin
1 Schweppes Tonic Water
Eiswürfel

Eine Flasche Gordons Gin mit 1 Liter schlägt bei Amazon mit 17,99 Euro zu buche. Das Schweppes Indian Tonic Water in den 1 L Flaschen gibt es im Supermarkt für etwa 2,49 Euro zu kaufen.

Gordons Gin
100 cl = 17,90 Euro
1 cl = 0,179 Euro
4 cl = 0,716 Euro

Schweppes Tonic Water
1 l = 2,50 Euro
1 cL = 0,025 Euro
20 cl = 0,50 Euro

Gordons Gin (0,716 Euro) + Schweppes (0,50 Euro) + Eiswürfel (0,05 Euro) = Produktionskosten von etwa 1,266 Euro

Wenn man auch hier wieder die 200 – 300 % zu den Produktionskosten hinzurechnet landet man bei einem Preis von etwa 2,50 – 3,70 Euro für einen Gordons Gin Tonic mit Schweppes Tonic Water.

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  • AROMA PUR - Frucht, Wacholder und Gewürze prägen das Aroma. Am Gaumen dominieren Orangen, Wacholder, Koriander und Zimt. Der Abgang ist länger anhaltend. Hochwertige Kräuter, Gewürze und sorgfältig ausgewählte toskanische Wacholderbeeren verleihen einen einzigartigen Geschmack.

Manchmal werden bei den Gin Sorten kein Unterschied gemacht

Viele Bars unterscheiden häufig nicht bei den Gin Sorten beim Preis. Aber dieses oben aufgeführte Rechenbeispiel zeigt deutlich das ein Gordons Gin Tonic niemals das kosten darf wie ein Hendriks Gin Tonic. Ich hoffe ich konnte euch die Frage „Was kostet ein Gin Tonic“ oder „Was darf ein Gin Tonic in einer Bar, Disco, Lokal oder Restaurant kosten“ einfach erklärt.

Ginnatic London Dry Gin

Die Geschichte des Gins

Woher kommt der Gin?

Er ist Bestandteil vieler Cocktails, vor allem aber bekannt durch Martini und Gin Tonic, der Gin. Auch bekannt als Genever hat die Spirituose unzählige Liebhaber, und allein in Deutschland gibt es 65 Marken davon zu kaufen. Aber auch die Geschichte des Gins ist sehr interessant.

Die Geschichte des Genever begann aller Wahrscheinlichkeit nach etwa in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Ursprünglich versuchte der deutsche Arzt Franz de la Boe, der von 1614 – 1672 lebte und in Holland praktizierte, eine Arznei gegen Magen- und Nierenerkrankungen zu entwickeln. Zu diesem Zweck destillierte er Wacholderbeeren. (Der Arzt war unter anderem auch der Begründer der naturwissenschaftlichen Medizin sowie der klinischen Chemie.)

Die ersten damit behandelten Patienten fanden aber vor allem sehr schnell Geschmack an der Arznei, und so kam es zur Geburtsstunde des Gins. Sehr schnell wurde das Wacholder-Gewürzdestillat, welches eigentlich ein pharmazeutisches Experiment war, über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Der Tropfen mit der angeblich heilenden Wirkung wurde sehr schnell beliebt.



Wacholder stellt dir Basis

Wacholder ist allgemein dafür bekannt, bestimmte Leiden wie Sodbrennen, Verdauungsstörungen und Harn-Leiden zu lindern, und wird auch heute noch oftmals verwendet. Um dem Bedürfnis der Bevölkerung nach dem neuen Getränk nachzukommen, wurden schon bald die ersten Destillerien beauftragt, Genever im großen Stile herzustellen. Die medizinische Bedeutung des Getränks wurde dadurch unwichtig. Der Arzt entschied sich damals für den Namen Genever, bzw. oftmals auch Jenever geschrieben. Das Wort leitet sich ab vom lateinischen „Juniperus“, was übersetzt Wacholder bedeutet.

Ganz eindeutig konnte die Entstehungsgeschichte allerdings nicht geklärt werden. Es gibt Hinweise darauf, dass schon etwa 100 Jahre früher ein Wissenschaftler namens Sylvius de Bouve in Holland an der Kombination aus Wacholder und Alkohol geforscht haben soll. Ob de la Boe von diesen Forschungen wusste oder ob es über die Jahre zu Verwechslungen kam, wird wohl nie zweifelsfrei geklärt werden können.

Von 1568 – 1648 befand sich Holland im holländisch-spanischen Krieg. Da das Land damals von englischen Soldaten unterstützt wurde und zudem immer wieder Holländer nach London zogen, schaffte es das Destillat so über das Meer hinweg auf angelsächsisches Gebiet und verbreitete sich auch dort zunehmend.

Als 1689 der niederländische König Wilhelm III. von Oranien-Nassau in England Mitregent wurde, kurbelte dies den Absatz des Gins zusätzlich an. Die Einfuhr von französischen Brandy wurde im Zuge dessen komplett verboten und auf andere, ausländische Getränke wie Wein und Spirituosen wurde eine enorm hohe Steuer erhoben, was den Preis folglich steigerte.

Gleichzeitig förderte der neue König die Produktion von Gin, dieser konnte dadurch billig auch an die ärmsten Bevölkerungsschichten verkauft werden. 1690 gab es den Beschluss, dass Gin nur noch aus englischem Getreide hergestellt werden durfte, wodurch der Gin fast so etwas wie ein Nationalgetränk wurde.

Ein zunehmendes Problem gab sich 1702 nach dem Tod des Königs. Die neue Regentin Queen Anne erlaubte, dass Jedermann selbst zu Hause Gin herstellen durfte. Schätzungen zufolge wurde mindestens in jedem 4. Haushalt Genever produziert, was einerseits dazu führte, dass die Qualität sehr schlecht wurde und andererseits nahm die Trunkenheit enorm zu. Zu der Zeit entstand ein regelrechter Gin-Boom.

Das Getränk der Könige?

Um dem übermäßigen Alkoholkonsum Einhalt zu gebieten wurde im Jahre 1736 der sogenannten „Gin Act“ verabschiedet. Dieser besagte, dass, wer künftig weiterhin Gin produzieren wollte, eine Lizenz bräuchte und es mussten mindestens 2 Gallonen auf einmal ver- bzw. gekauft werden. Sowohl die Lizenz als auch die Mindestabgabemenge waren für viele Engländer zu teuer, und die Regierung dachte, sie hätten dem Alkoholproblem Einhalt gegeben – aber weit gefehlt. Um auch weiterhin produzieren zu können, änderten die Engländer die Rezepte für den Wacholderschnaps einfach ab, der Konsum blieb dadurch unverändert hoch. Im Schnitt konsumierte jeder Engländer (jeder, Kinder eingeschlossen!) pro Tag etwa einen halben Liter Gin, so zumindest die heutigen Schätzungen.

1743 wurde deshalb dieses Gesetz verschärft, was aber weiterhin nichts großartig änderte. Durch den „Tippling Act“, welcher 8 Jahre später erlassen wurde, wurden die Lizenzen zur Herstellung des Kultgetränks zwar wieder billiger, allerdings war der Verkauf auch verboten. Die „Gin-Hysterie“ nahm durch die staatliche Kontrolle somit endlich ab. Das endgültige Ende der Hysterie war aber erst um 1757, da durch viele Missernten das Getreide, welches zur Herstellung gebraucht wurde, sehr teuer wurde. Auch der Preis für Gin stieg dadurch extrem an.

Eine weitere Hochphase erhielt der Gin etwa Ende des 18. Jahrhunderts zu Beginn der industriellen Revolution. Aufgrund der neuen Arbeitsplätze zogen vermehrt Menschen in die Städte, dort wurden Gin Palaces eröffnet, also Pubs in denen überwiegend Gin ausgeschenkt wurde. Außerdem wurde die Steuer auf gebrannten Alkohol gesenkt und gleichzeitig gab es neue Verfahren der Destillation. Das ursprüngliche Gin brennen auf Kupferkesseln wurde von einer effizienteren und unkomplizierteren Methode, dem kontinuierlichen Destillieren, abgelöst.

England das Zentrum des Gins?

Zu der Zeit entstand auch das Getränk Gin & Tonic, bzw. oftmals kurz Gin Tonic, welches ebenso viele Liebhaber findet, wie der Gin selbst. Briten, die vermehrt nach Asien, in tropische Kolonien mussten, wollten sich durch Chinin gegen Malaria, einer Tropenkrankheit, die von Mücken übertragen wurde, schützen. Dieses musste oral eingenommen werden und hatte einen extrem bitteren Beigeschmack. Um ebendiesen zu übertünchen, vermische man Chinin mit Sodawasser und Zucker, und daraus entstand das Tonic Water. Noch heute ist dieses ein sehr beliebtes, wenn auch herbes Erfrischungsgetränk. Die Engländer, die ihren Gin wahrlich liebten, mischen beides anschließen und so entstand ein neuer Kult-Longdrink.

Zwar ist England das „Gin-Hauptland“, dennoch verbreitete er sich auch in anderen Ländern. Vor allem in den USA gab es eigentlich eine Prohibition was Alkohol anging, also ein Verbot der Herstellung. Die Einfuhr des englischen Gins nach Amerika war zwar offiziell verboten, dennoch fanden sich Wege. Vor allem die Schattenwirtschaft und die Schwarzbrennereien wurden dadurch wieder angekurbelt, was wiederum aber die Qualität des Gins senkte.

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  • PERFEKT FÜR COCKTAILS: Diese Longdrinkgläser sind ideal für Cocktails und alkoholfreie Getränke. Ihre hohe Form erhält die Kohlensäure im Getränk und bietet genug Platz für Eiswürfel, um jeden Drink gekühlt zu genießen.
  • KLASSISCHES DESIGN: Die Serie Noblesse bringt einen Hauch von Luxus in Ihr Zuhause und begeistert durch die Wiederbelebung des klassischen Designs.

Nach der Prohibition begann relativ rasch der zweite Weltkrieg, was weiterhin die Produktion beschwerte. Doch die Soldaten, die in den Krieg in verschiedenste Länder der Welt mussten, wollten ihr Lieblingsgetränk nicht missen – so kam es, dass sich der Genever von Holland über England in der ganzen Welt verbreitete.

Ab den 60er-Jahren änderten sich die „Trinkweisen“ der Bevölkerung weltweit. Wodka kam damals vermehrt auf den Markt und verdrängte den Gin. Erst in den 90er Jahren kam es zu einem Gin Revival. Viele alteingesessene Ginhersteller warben damals mit Sprüchen wie „Back to the Roots“, also zurück zu den Wurzeln, und brachten das Wacholderdestillat somit wieder auf den Markt.

Auch heute ist England noch das Topland was die Ginproduktion betrifft, aber auch Deutschland, Österreich und diverse andere Länder halten sich am Markt. Getrunken wird das Getränk überall. Nicht vergessen werden darf natürlich das Geburtsland des Gins, bzw. des Genevers, Holland. Mittlerweile gibt es auch viele veränderte Formen, beispielsweise Flavoured Gin oder Aged Gin, welche für Abwechslung sorgen. Aber egal wie – beliebt ist das Wacholderdestillat seit seiner experimentellen Geburtsstunde.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht Haymans English Cordial Gin – Cask Rested – Limited Edition

Limitierter Gin

Heute hat mich wieder einmal eine Flasche der Haymans Familie erreicht. Diesmal eine ganz besondere Flasche – limitiert auf gerade einmal 2000 Stück. Umso gespannter war ich als ich die Flasche sah und ich mich fragte wie dieser Haymans English Cordial Gin wohl schmeckt.

Die Flasche ist eher schlicht gehalten – es lässt auch nichts vermuten das diese Flasche auf gerade einmal 2000 Stück limitiert ist. Nur ein kleiner Schriftzug unter dem Namen des Gins verrät diese Information. 0,5 l enthält die schlichte schwarze Flasche. Was ich etwas schade finde bei dieser limited Edition die ja hohe Erwartungen an den Gin setzt ist das die Flasche leider mit einen Plastikkorken verschlossen ist und nicht mit einem hochwertigen Korken.

Die 500 ml des Gins liegen bei etwa 35 Euro. Natürlich kommt es hierbei wieder auf die Bezugsquelle an – ob man lieber zu einem lokalen Händler gehen möchte – oder doch lieber die Bestellung über einen Online Shop wagt. Leider konnte ich den Gin nicht bei Amazon finden – aber es gibt einige andere Shops die diesen Gin im Internet anbieten.

Nur 2000 Flaschen

Beim Nosing kommt ein schönes florales Aroma entgegen. Ziemlich gut abgestimmt wie ich finde. Nicht zu spritig aber dennoch eine klare Note von Alkohol. Beim Nosing kann man auch eine leichte scharfe Note erkennen. Nachdem ich den Gin mit der Nase genossen hab wagte ich einen Blick auf die Botanical Liste – die scharfe Note kommt wahrscheinlich vom Pfeffer. Diese Note harmoniert aber sehr gut mit dem Wacholder Aroma welches sehr mild rüber kommt.

Beim Tasting entschied ich mich für 2 verschiedene Tonic Water, einmal das Thomas Henry Tonic Water und einmal das Fever Tree Tonic Water – ich wollte mit dem Haymans English Cordial Gin auf nummer sicher gehen das ich das richtige Tonic Water wähle.

Im Geschmack kommt der Gin sehr gut und sehr mild – ich war überrascht das er im Geschmack sehr fein abgestimmt war – da im Nosing ja doch ein leichte Schärfe zu erkennen war. Im Geschmackstest konnte mich das Thomas Henry Tonic Water besser überzeugen als das Fever Tree Tonic Water – warum kann ich leider nicht sagen aber hier war der Geschmack einfach etwas harmonischer.

Toll im Geschmack

Im großen und ganzen finde ich diesen Gin sehr gelungen – ich hätte mir aber für eine limited Edition etwas mehr in der Aufmachung erhofft – man soll ja schließlich im Ginregal erkennen das man hier eine besondere Flasche Gin vor sich hat.

Vertrieben wird der Gin aktuell nur von Sierra Madre


Alkoholgehalt: 42%

Gin Streckbrief

Gin Name: Hayman's Cordial Cask Gin

Gin Sorte: Reserve Gin

Gin Hersteller: Hayman's

Land: England

Farbe:

Alkoholgehalt: 42,00

Homepage: https://www.haymansgin.com/

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin

Testbericht ALLIE Gin

Gin von einem anderen Planeten?

Heute freue ich mich ganz besonders wieder einmal einen besonderen Gin vorstellen zu dürfen. Einen deutschen Gin mit einer echt tollen Verpackung. Es fällt ja derzeit sehr stark auf das von den Gin-Herstellern sehr stark mit verschiedenen Botanicals experementiert wird aber sehr wenig mit der Verpackung. Daher hat es mich echt gefreut als ich den ALLIE Gin entdeckt hatte.

Die Kreative Idee die hinter dem Gin steht gefällt mir besonders gut! Ein tolle Idee den Gin Allie Gin zu taufen und dem Gin gleich einen Rufnahmen zu geben.

Was mir persönlich schon einmal sehr gut gefällt das es eine Kartonage um die Flasche gibt, die wirklich Lust auf mehr macht. Im ersten Moment könnte man hinter der Verpackung von ALLIE Gin sogar eine DVD Sammlung mit allen Alien-Filmteilen vermuten aber nachdem man die Packung öffnet wird einem schnell klar das man hier mal wieder einen Gin mit einem tollen Design vor sich hat. Die Flasche die ein Design wie ein Allienkopf hat fast 0,7 l Gin und ist somit im größeren Flaschen-Segment angesiedelt. Viele Ginhersteller setzen ja mittlerweile auf die kleinere 0,5 l Variante.

Für 39,90 bekommt man derzeit 700 ml des leckeren Gebräus.

Nur das Design toll oder auch der Gin

Da ich nun soviel über das außergewöhnliche Design der Flasche geschrieben habe möchte ich mich nun einmal um den Geruch und den Geschmack des Gins kümmern. ALLIE Gin kombiniert 24 ausgewählte Botanicals in einer Flasche. Dabei sind Koriander, natürlich Wacholder und Zitrus – wenn man die Liste der Botanicals liest, lässt sich schnell vermuten das es sich um einen floralen Gin handelt.

Beim Nosing ist das erste Aroma das in die Nase strömt etwas spritiger – allerdings nicht wirklich störend – man merkt halt hier einfach schon das der Gin etwas mehr als 40% hat. Auch eine klare Wacholdernote ist zu erkennen kombiniert mit einer leichten Frische was das Aroma beim Nosing dann eher wieder leicht Floral wirken lässt.

Beim Tasting wollte nahm ich das Goldberg Tonic Water. Ich bin mittlerweile ein großer Fan von diesem Tonic Water da man hier einfach tolle Möglichkeiten hat die Dominanz des Gins weiter klar rausschmecken kann.

Im Geschmackstest wirkt der Gin im ersten Moment schon sehr herb – aber er wird schneller milder und entwickelt sein florales Aroma im Nachhinein deutlich. Daher würde ich den Gin eher zu den herben Gins einordnen anstatt zu den Floralen. Der Wacholder des Allie Gins ist der Hauptgeschmacksträger – andere Botanicals halten sich eher im Hintergrund. Die Zitrusnoten entfalten sich erst nach wenigen Sekunden welche dann aber den Wacholder im Geschmack unterstützen.

Wer herbe Aromen gepaart mit fruchtigen Aromen im Nachgang mag – wird diesen Gin lieben!

Alkohlgehalt: 46%

Gin Streckbrief

Gin Name: Allie Gin

Gin Sorte: Distilled Gin

Gin Hersteller: NEPER SPIRITS GmbH

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 46,00%

Homepage: http://www.alliespirits.com

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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