Warum ist Gin gesünder?

Ursprünglich entstand der Gin bei dem Versuch, eine Arznei aus Alkohol und Wacholder herzustellen. Da den Patienten, an denen das Destillat getestet wurde, der Geschmack aber so gut gefiel, begann man schnell mit der Herstellung und dem Verkauf des Getränks. Dennoch gibt es auch heute noch diverse Gründe, warum Gin nicht nur super lecker, sondern auch viel gesünder als alle anderen Spirituosen ist.

Gesunde Kräuter, gesunder Geschmack
Grundsätzlich kommt der Geschmack des Gins vor allem von den Wacholderbeeren, mit denen der Alkohol destilliert wird. Ein weiterer Hauptbestandteil ist Koriander, ein Gewürz, welches ebenfalls als gesund gilt. Zum Aromatisieren werden für das Getränk je nach Sorte weitere Kräuter, Früchte oder Gewürze verwendet. Beliebt sind dabei Ingwer, Salbei, Rosmarin, Orange, … Künstliche Geschmacks- und Inhaltsstoffe sind hier also definitiv fehl am Platz.



Detox durch Gin und gut für die Haut
Die Inhaltsstoffe des Gins, also vor allem jene, welche aus dem Wacholder gewonnen werden, regen vor allem die Nierenfunktion an. Dadurch werden Giftstoffe und andere Ablagerungen besser und schneller abgebaut und vom Körper ausgeschieden. Eine richtige Detoxwunderwaffe also.
Zudem enthält der Gin Antioxidantien, welche wiederrum dafür sorgen, dass das Hautbild verfeinert und dadurch strahlender wird. Sogar die Faltentiefe soll verringert werden können.

Gut für die Organe
Nicht nur die Nierenfunktion wird durch den Gin angeregt, auch auf andere innere Organe wirkt die Spirituose in Maßen positiv. Die Bitterstoffe des Wacholders regen die Produktivität der Leber an, der Alkohol stimuliert die Produktion der Magensäure. Dadurch unterstützt der Gin die Verdauung, da Lebensmittel so schneller und besser verdaut werden können.

Positive Effekte beim Gin trinken?

Heilmittel bei vielen Krankheiten
Natürlich kann Gin keine Wunder verbringen, aber bei vielen Krankheiten kann er den Heilungsprozess wirklich verbessern und fördern. Gerade bei Malaria, Arthritis und Rheuma ergeben sich positive Effekte. Wer also an entzündeten Gelenken leidet kann durch den Konsum von Gin eine spürbare Verbesserung erzielen. Durch den Gin werden sowohl Schmerzen gelindert und gleichzeitig wird der Rückgang von Entzündungen gefördert. Schon die Erfindung des Mischgetränks Gin & Tonic war vor allem medizinisch begründet.

Übrigens, die Inhaltsstoffe des Wacholders wirken zusätzlich antibakteriell, so wie auch der Alkohol selbst. Wer eine Schnittwunde oder einen Kratzer hat, kann diese also auch mit Gin desinfizieren.

Wunderwaffe mit wenig Kalorien
Gin ist also in vielerlei Hinsicht eine echte Wunderwaffe, sowohl für die inneren Organe als auch für die Haut. Zudem hat Gin im Vergleich zu anderen Spirituosen auch viel weniger Kalorien. Ein Shot Gin enthält etwa 72 Kalorien, die gleiche Menge Rotwein etwa 85, aber Gin macht gleichzeitig schneller betrunken, weshalb man im Endeffekt weniger Alkohol braucht.

Außerdem wird dem Gin nachgesagt, dass er das Leben verlängert. Die sekundären Pflanzenstoffe der Wacholderbeere, die sogenannten Flavonoide wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, und dessen Erkrankungen sind die häufigste Todesursache weltweit.

Natürlich wird man nicht nur allein durch den Konsum von Gin kerngesund, man sollten Alkohol immer bewusst und in Maßen genießen. Allerdings ergeben sich bei dem Konsum des Wacholderbrandes einige positive Nebeneffekte, die das ein oder andere Glas so definitiv verzeihen. Am besten wirken die Inhaltsstoffe natürlich, wenn man sie in geselliger Runde mit den Menschen genießt, die einem wirklich auch am Herzen liegen. In diesem Sinne, wohl bekommt’s!

Ginnatic London Dry Gin
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