Es wird wieder bayrisch! Und wer an Bayern denkt, denkt an Hopfen und Malz. Hopfen und Malz, aber doch kein Bier? Also schon wieder Zeit für einen The Duke? Ja, denn wir haben da noch einen Gin, den wir noch nicht verköstigt haben.
Der The Duke Munich Dry Gin in der Rough Edition. Die Brenner aus Aschheim bei München haben wir bereits in diesen beiden Tastings hochgelobt. In München trinkt man The Duke gerne mal in der Bar seines Vertrauens und ist stolz darauf, dass man einen Münchner Gin auch im Supermarkt-Regal findet. Neben dem The Duke Munich Dry Gin, findet man oft auch eben den The Duke Munich Rough Dry Gin im Regal.
Hier konzentrieren sich die Brenner aus Aschheim auf das wesentliche eines jeden Dry Gins: Wacholder. In Kombination mit Orangenschale, Koriander und den üblichen zwei Brüdern im Duke: Hopfen und Malz. Also eine sehr rauhe, eben roughe Art, eine Gin-Komposition auf den Markt zu bringen, gleichzeitig mit den bayrischen Grundnahrungsmitteln, Hopfen und Malz, kombiniert. Fast schon „ideenlos“ in der heutigen Zeit, doch kennt man die weiteren Produkte und weiß: das ist wohl so gewollt!!
Destilliert im Kupferkessel, erhält man einen Gin mit 42% Alkoholgehalt, den Ihr über die Website von The Duke und auch bis hin zum Supermarkt kaufen könnt. Der Preis für eine Flasche des Gins liegt bei sehr fairen 24,90 Euro. Dafür bekommt man dann aber ganze 700 ml des Destillats.
Wie riecht der The Duke Munich Dry Gin in der Rough Edition?
Wir nehmen die Flasche in die Hand und haben einen typischen The Duke vor uns. Das Etikett ist fett und rot mit „ROUGH“ durchgestrichen. Die Flasche strahlt, wie bei jedem The Duke bayrische, rustikale, Gemütlichkeit aus. Das Wappen des Freistaats ist ziervoll in das Glas eingearbeitet.
Wir öffnen den Kunststoff-Korken mit Holzdeckel und freuen uns bereits auf ein rauhes Nosing. Der erste Nasenzug bekommt eine sehr deutliche Wacholdernote, was zu erwarten war. Etwas im Hintergrund, aber schön wahrzunehmen, ist die Orangenschale. Ein wenig in ein Glas gegossen, wird die „roughe“ Note noch deutlicher – nun kann man eine leichte „Biernote“, eine Süße, durch Hopfen und Malz erkennen.
Bei einem Gin mit wenigen Botanicals muss natürlich das genaue Verhältnis stimmen, um ihn perfekt in Szene zu setzen. Das ist dem The Duke Rough auch wieder gut gelungen.
Wie schmeckt der The Duke Munich Dry Gin in der Rough Edition?
Wir nehmen, natürlich pur, ohne Tonic, Eis und sonstiges, den ersten Schluck. Der Gin trifft auf die Zunge und Gaumen und entfaltet ein mildes Geschmacksbild aus eben den fünf Botanicals: Wacholder im Vordergrund, mit Orangenschale und Koriander, abgerundet mit einer Süße aus Hopfen und Malz, was man als sehr mildes, rundes Ergebnis betiteln kann. Für den Liebhaber von komplexen Gins eventuell nicht anspruchsvoll, für Fans von Wacholder, ein wahrer Gaumenschmaus.
Tastingzusammenfassung Duke Rough Munich Dry Gin
Im Gegensatz zum vor kurzem verköstigen, sehr komplexen, Wanderlust Gin ist der Rough Gin eine sehr milde Alternative. Man hat sich mal auf den eisernen Kern beschränkt und wird nicht von weiteren Aromen abgelenkt. Mit wenigen Botanicals wurde ein sehr mildes Erlebnis komponiert und schafft so die Möglichkeit, auch mit vielen verschiedenen Tonics kombinieren zu können, ohne womöglich Überraschungen zu erleben.
- Dry Gin aus Bayern
- 42,00 % Alkoholgehalt
- Wacholder, Orangenschale, Koriander, Hopfen und Malz
- Starker Fokus auf Wacholder mit blumiger Süße im Abgang
- 24,90 Euro je Flasche
Gin Streckbrief
Gin Name: The Duke - Rough Gin
Gin Sorte: Dry Gin
Gin Hersteller: THE DUKE Destillerie
Land: Deutschland
Farbe:
Alkoholgehalt: 42,00%
Homepage: https://theduke-gin.de/
Preis:
Hinweis:
Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.
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