Mediterran trifft auf Heimat

Am heutigen Samstag wird es barbarisch auf Ginnatic! Und das liegt nicht nur an den Gin Tonics, die wir heute Abend trinken wollen, sondern vor allem an dem Gin, den wir heute testen. Der Barbar, ein London Dry Gin steht auf unserer Liste. Der Gin kommt von der Brau- und Brennwerkstatt, hier haben wir euch vor knapp einem Jahr den High Fir Gin vorgestellt. 

Der Barbar ist inspiriert von der Begegnung zwischen den Römern und den Barbaren am Limes. Das Leben am Grenzwall war von beiden Kulturen geprägt, der Gin des Diplom-Braumeister Mark Schlaipfer soll die Geschmäcker vereinen. Mediterrante Kräuter und Gewürze treffen dadurch auf heimische Noten von Holunder und Apfel. Der Gin soll barbarisch gut sein – ob das stimmt, testen wir natürlich für euch.

Preislich liegt die 500 ml Flasche des 43%igen Destillats bei 35,90 Euro. Gekauft werden kann der Gin im Online Shop von Brau & Brennwerkstatt.

Wie riecht der London Dry Gin?

Die Flaschenform ist genauso stark kubisch wie auch schon High Fir Gin. Für Menschen mit kleineren Händen ist die Flasche deshalb nicht ganz optimal greifbar, dennoch ist das Design ein auffälliger Hingucker. Das Etikett ist in einem dunklen braun, Der Name und ein paar details sind in einem einem glänzenden Kupferton. Oben links sitzt das typische Wachssiegel auf dem Etikett. Optisch macht der Gin damit schonmal einen sehr hochwertigen Eindruck.

Wir beginnen damit, am Gin zu schnuppern. Das Destillat wirkt zu beginn leicht herb, Wacholder ist nur mild wahrnehmbar. Trotz dem herben Ton schwingt eine fruchtig leichte, orangige Note mit. Der Gin wirkt etwas harzig in der Nase, eine süße von Holunder, leicht aber auch vom Apfel ist ebenfalls erkennbar. Das Profil des Gins ist in der Nase sehr breit gefächert, vereint sich aber zu einem angenehmen, stimmigen Duft. Die maskuline Note dominiert, die fruchtigen, floralen Noten weben sich passend in den Geschmack mit ein.

Wie schmeckt der Barbar?

Tastingtime! Um den Geschmack voll wahrnehmen zu können, testen wir die ersten Schlucke natürlich pur. Am Gaumen wirkt der Gin noch einmal etwas herber als in der Nase. Wacholder ist besser erkennbar, auch die klassischen Gin Gewürze wie Kardamom, Koriander, Ingwer und Thymian zeigen ihre Aromen. Zitrus ist leicht zu erkennen, die floralen Aromen, welche durch Holunder und Apfel bestimmt werden, zeigen sich im Geschmack kaum, im Abgang sind sie noch minimal erkennbar. Besonders auffällig ist, dass sich auch nachdem man den Gin hinunter geschluckt hat, noch lange ein warmes, volles Aroma am Gaumen erkennen lässt. Der Gin bekommt so ein angenehmes, aromatisches und zugleich hochwertiges Finish.

Tastingzusammenfassung Barbar London Dry Gin

Der Gin ist gut, barbarisch gut! In der Nase hat man eine schöne Kombination aus würzigen und floralen Aromen, wobei eher maskuline und herbe Aromen überwiegen. Im Geschmack zeigt sich das vollmundige Zusammenspiel verschiedener Gewürze und Kräuter. Der Geschmack hält sich auf eine sehr angenehme Weise noch lange am Gaumen.

  • London Dry Gin mit 43% Alkoholgehalt
  • Maskulin, in der Nase floral
  • Volles Aroma im Geschmack
  • Deutscher Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: Barbar Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Die Brau- & Brennwerkstatt

Land: Deutschland

Farbe: Klar

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: 

Preis: 35,00 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin
Vorheriger ArtikelTestbericht ECK Koblenz Dry Gin
Nächster ArtikelTestbericht Rundai Gin 57